Ich war damals einfach froh wieder in der Wohnung zu sein und dass nichts passiert ist. Ich glaube auch dass nicht drauf eingehen das Beste ist was ich hätte tun können - denn offensichtlich hat diese Frau es ja als Angriff gesehen dass ich es gewagt hab meinen Hund hoch zu nehmen ( wenn man selbst die Situation nicht im Griff hat, und das Gegenüber die potentielle Gefahr noch bestätigt - kratzt das einigen Leuten sicher gewaltig am Ego).
Also mal angenommen ich hätte mich auf dieses Niveau herab begeben - hätte es die doch nur unnötig angestachelt und möglicherweise tatsächlich dazu geführt dass sie die Hunde los lässt.
Es war absolut unnötig - passendes Halsband dran ( evtl zwei, bzw ein Zugstopp), wenn man mit beiden überfordert ist einen der anderen Frau die dabei war in die Hand gedrückt, und einfach ohne zu wettern weiter laufen...
Aber nö, es muss ja fast richtig schief gehen und zu guter letzt, dafür dass man einer Passantin mit Welpen Angst eingejagd hat ( is halt niemand scharf drauf dass seinem lang ersehnten Hund, der in dem Alter nichts hätte entgegensetzen können, etwas derartiges passieren kann, darauf sollte eigentlich jeder kommen können), muss man sich noch unnütz in der Öffentlichkeit echauffieren und selbst beleidigend + drohend werden ( wie der Hund so der Halter nech?). 
Die Geheimformel für das Leben lautet (so ungefähr)...
Ich "sehe" Dich, ich respektiere Dich
Ich nehme meine Rechte und Pflichten wahr
Und sorge in jeder Situation dafür das Du es auch kannst
Wenn man sich Deine Geschichte einfach mal mit
Genügend emotionalem Abstand "neu verfilmt"
Hat sie sogar eine gewisse Komik. 
Ich kenne dieses Gefühl mit eher "diffuser Ängstlichkeit" die Tür hinter sich zuzumachen
Wenn nichts anderes mehr hilft und sinnvoll ist dann lache ich oder versuche es zumindest
Ich muß immer sofort etwas machen weil ich tatsächlich Angst habe
Das sich das Gefühl der Erleichterung wenn ich die Tür zu machen kann
Zu sehr festsetzt und die Gefahr draussen dadurch total "überbewertet" wird
Dazu kommt dann schnell noch eine negative Erwartungshaltung
und ich lande in einem ungünstigen Bewertungssystem
Darum lehne ich für mich auch eine Selbstbewaffnung ab
Ist ja unterm Strich auch ein zu krasser Beweis für "die vielen Gefahren da draußen"
(ein guter Werkzeugkasten und ein Notfall -pack für Prophylaxe und Handlungsfähigkeit ist toll)