Die Leute kriegen es doch nichtmal mehr auf die Reihe das ihre Kinder sowas wie Schlaf, Ruhe und nen Rhythmus brauchen, wie sollten sie es für ihre Hunde hinkriegen?
Da wird das Kleinkind durch die Gegend gezerrt bis es vor Übermüdung nur noch brüllen kann, der Welpe vorn und hinten so bespaßt das er high vom Adrenalin ist...
Die eigentlich so offensichtliche Faustregel "Nach müde kommt blöd" scheint immer unbekannter zu werden.
Dazu kommt das permanente unterschwellige Schuldgefühl. Ist dem Hund langweilig? Liebt er mich nicht genug? Tue ich nicht genug für ihn? Liebe ich ihn nicht genug? Bin ich überhaupt gut genug für einen Hund? etc etc...
Der Hund ist kein Begleiter mehr, sondern Projektionsfläche.
Oder das andere Extrem, der Hund ist mehr Accessoire als Lebewesen, da will man garnicht mit arbeiten weil man darauf keinen Bock hat.