Beiträge von Mona X
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@maikeMMX: Ich würde sehr kleine Schritte belohnen. Zunächst das Abwenden des Kopfes, dann Bögen gehen, ihn dabei zB mit einem Spielie ablenken, oder Tricks machen lassen, die Führseite wechseln etc.
Je weicher er in seiner Körpersprache dabei wird, desto besser, desto freundlicher und leichter wird es werden.
Wenn nicht anders möglich würde ich persönlich auch umkehren.Bei Ayu ists so, dass das Grusel aufhört gruselig zu sein, wenn es optisch auch nur hinter einem großen Stein oder zB meinen Beinen verborgen ist.
Von daher könnte ich mir vorstellen, wenn dein Hund in dem Moment nicht ansprechbar ist, ihm ins Blickfeld zu gehen um darüber vielleicht erheblich leichter seine Aufmerksamkeit zurück zu bekommen.Zeigen und Benennen könnte auch absolut etwas für euch sein.
Ich finds super, dass du fragst!
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Vorsicht, bin heut nicht so gut drauf. Ich meins nicht so hart wie ichs schreib, versprochen!
Aber starren ist mega provokativ.
Ich hab einen ´großen, unsicheren und zum nach vorn gehen neigenden Hund, der immer gesichert ist.
Aber wenn ich sowas lese, werde ich inzwischen schon selbst gereizt.
Bitte lasst eure Hunde nicht starren. Mein verfluchter, Ayu geschädigtererster Gedanke ist grad,
ich wünsch euch mal einen ungesicherten Hund der darauf deutlich reagiert.
aber es sieht sooo bescheurt aus, wenn ich meinen hund einfach weiterzerre.
In meinen Augen gibts nur weniges was besch*** wirkt, als Leute die ihre Hunde andere fixieren lassen.
Das ist unhöflich und gefährlich.Wenn du mich fragst: Übt es. Lauft Bögen. Belohn kleine Schritte. Das Abwenden des Blickes etc.
@KleinGustav: Dass es dir lieber ist, als wenn Gustel direkt drauf geht versteh ich!
Das ist es mir auch! 1000mal!
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Grad eben. Ich wusel in der Küche plötzlich steht Ayu mir iwie steif im Weg und starrt nach unten.
Ich schaue nach was er hat und da liegt direkt vor seiner Nase ein Kartoffelchip.
Ayu starrt darauf, dann zu mir und nimmt ihn sich nicht ohne mein Ok dafür zu haben.
Er hat dann jetzt mal zusätzlich zum Chip noch ein Würstchen gekriegt . -
Haha
@Munchkin1 !
Etwas verwandtes hab ich gestern grad in Ayus Thread gepostet. Ich zitiers mal:Heute hab ich eine traurige Geschichte für euch.
Schaut, so kann Ayu nämlich auch gucken,
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Einer genau so groß wie sein liebstes Spielie!
In einem fremden Garten.
Er war komplett aus dem Häuschenund ich war so doof und bin einfach weiter gegangen.
Schande!
Die Verwechslungsgefahr scheint da recht groß... -
Ich lach hier immer über all eure Pupsgeschichten.
Nicht dass ich euch beneide!Aber mein Flausch ist einfach nicht der Typ um selbst mal derartiges mit ihm
durchzustehenzu erleben.
Eine ganz kleine, iwie umgekehrte, gabs heut aber doch einmal:
Ich hab das Ende einer Plastikschnur angekokelt. Da wacht der Spatz nach ein paar Sekunden schlagartig auf, fährt hoch und beschnuppert sich entsetzt den Po.
Kurze Inspektion.
Dann ein erleichterter tiefer Seufzerund er schlief wieder ein.
"Na, wenn ichs nicht war, ist ja alles ok." -
51 Frühlinge
Was für ein schöne Formulierung!
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Pssst! Ich bin grad 40 geworden und finds schon echt gruselig.
In meiner Familie altern alle sehr langsam. Aber irgendwie machts das in gewisser Weise nur noch schräger.
Naaaja. Ich werd ich dran gewöhnen. :/ -
Was für ein toller Thread!
Da hab ich jetzt ja richtig was zum StöbernDas Lewskow Manuskript ist wohl das Hörspiel was mich von allen am meisten beeindruckt hat. Denn es hat mir vor vielen Jahren eine für ich bis dahin völlig unbekannte Perspektive auf unsere Gesellschaft gezeigt.
Fand ich unglaublich spannend.Grad höre ich 6 spannende Kurzgeschichten am Kamin.
Ich finds sehr nett.Aaaaber nun gibts hier ja sicher noch 1000derlei neues für mich zu entdecken!
Bin schon ganz gespannt! -
Ich freu mich ja wenn es bei @Morelka reicht ein Leckerli Stängchen zu ziehen....Leo würde noch nicht mal wahrnehmen das ich was zu fressen in der Hand halte
Ja, das kenn ich auch noch. Früher wars bei Ayu so, dass selbst wenn der andere Hund so weit weg war (gerade noch für ihn zu erahnen), dass er nicht bellen musste, ihm selbst sein Lieblingskäse, den ich ihm auf die Zunge gelegt hab, einfach wieder runter fiel, ohne dass ers bewusst registrieren hätte können.
Die Aufregung war einfach zu gigantisch.
Ich hab mit dieser Entfernung bei ihm angefangen zu üben. Immer wieder in Sichtweite gehen und zurück ziehen ehe es zu viel wurde. Dann dabei spielen, füttern.., ihn viiiel beobachten lassen und schließlich hatten wir schlicht richtig dickes Glück. Denn übers Werfen eines bestimmten, sehr weichen, großen Balles ist Ayu super zu erreichen. Damit schrumpfte die Distanz die er noch brauchte dann extrem und von Tag zu Tag mehr.Reines Glück. Allein schon genau dieses Ballmodell zu finden, was auf ihmn als einziges so wirkt.
Wenn ich diesen Ball hielt und er mir abnahm, dass es sein konnte, dass er ihn gleich holen bzw. haben und tragen durfte, verblassten fast alle Grusel und so hatte er die Chance zu erleben, dass ihm eben wirklich nichts passierte, wenn Hunde vorbei kamen - sondern im Gegenteil.
Aber wie gesagt. Das war wirklich nur Glück.Ich stelle auch fest, dass pöbelnde Kleinhunde besonders negativ angesehen werden, als ob es was anderes wäre, wenn ein Golden Retriever kläfft und tobt!
Mag sein, dass das auf Kleinhunde versus Goldies bei dir in der Gegend zutrifft.
Ich hab einen schwarzen 68cm Hund und hier bei uns ist es ganz deutlich nicht so. Große Hunde werden einfach als viel zu gefährlich wahrgenommen, als dass denen allgemein zugestanden würde, was die Kleinen hier sich rausnehmen.
Und SoKa Halter können dir da mit Sicherheit nochmal ganz andere Lieder singen.Die Schwierigkeit ist wohl bei jedem pöbelnden Hund, zuerst mal herauszufinden, womit man ihn aus seinem Tunnel herausholen kann.
Ja. Und wenn sich nichts findet, wärs vermutlich idR eine größere Distanz.
Nur mit Leckerchen war Vicky nicht abzulenken, wenn sie einen entgegenkommenden Hund auf dem Radar hatte. Seitdem ich aber diese MeatSticks benutze, ist mir der Durchbruch gelungen.
ich muss teilweise auch noch stark an mir arbeiten, dass ich nicht unruhig werde. Sondern eben Ruhe und Sicherheit ausstrahle. Das fällt mir manchmal noch schwer. Wie ist das bei euch?
Ja. Leider ist diese Unsicherheit bei mir erst gewachsen.
Anfangs war ich sehr entspannt. Aber dann wurde Ayu wie aus dem nichts angegriffen und mehrfach gebissen.
Erst gings bei mir danach auch noch ganz gut weiter, denn ich war mega erleichtert darüber wie Ayu sich in der Situation verhalten hatte. ABER für ihn war es ein riesen Schock und er warf uns unendlich zurück. Als mir klar wurde wie extrem das Erlebnis sich bei ihm ausgewirkt hatte, setzte bei mir zum ersten mal wirklich ernste Sorge vor Angriffen fremder Hunde ein.
Bis dahin war ich da eher blauäugig.
Damit hab ich nun schon noch zu tun.
Ich will meine Naivität in dieser Form nicht zurück. Aber perfekt ists so auch nicht. :/
Außerdem hat mir zugesetzt zu lernen, wie unbedingt ich vermeiden soll, dass Ayu in Situationen kommt, wo er bellen muß.
War wichtig für mich zu wissen! Absolut! Aber meine allgemeine Anspannung ist dadurch doch gewachsen und das stört uns beide.
Ich arbeite daran! Was solls.
Wir lernen alle immer weiter und werden immer fitter.