Beiträge von Mona X
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Ich denke, eine große Rolle spielt auch, ob man selbst sich bei Dunkelheit unsicherer fühlt, ob man zB so ein Licht zu "fixieren" beginnt, während man bei halb angehaltenem Atem (
Ja, ich kenn das nur zu gut.
) überlegt ob und was für ein Hund das sein könnte...
Ayu und ich haben uns jetzt einfach beide schon wirklich daran gewöhnt.
Er ignoriert Hunde grad nicht ungern und das geht im Dunkeln mit Abstand noch leichter. Da ich aber schon etwas angespannter scanne, gleichen sich Vor- und Nachteil der Dunkelheit für uns zZt in etwa aus.Das mit der Mimik ist auf jeden Fall ein Punkt. Aber da unsichtbare Hunde (zB hinter einem Stein...) für Ayu direkt gleichgültig werden, ists mit Hunden die in der Nacht verschwinden das selbe.
Ayu sieht übrigens sehr schlecht, was hier auch hilft. Er ahnt dann zwar einen Hund, kann ihn aber auch leichter/ schneller wieder ignorieren. -
@LenLey: Bei Ayu hängt es davon ab wie viel er im dunkeln draußen ist.
War er das im Sommer kaum gewohnt, reagierte er bei Dunkelheit auf alles heftiger.
Grad sind wir viel spät unterwegs und nun macht er da auch wieder keinen deutlichen Unterschied mehr.LG!
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Ich gratuliere!
Klingt toll!

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Sorry für den falschen Link!
Hier sollts hingehen: Wörterbuch -
Vielleicht wurde er anderswo mit Futter und Wasser aufgezogen und hat diese Quelle nun, warum auch immer, verloren.
Ich hatte auch mal zwei so Kleiber. Die haben so massiv ans Fenster gehauen und sich aufgeführt, dass ichs kaum aufmachen mochte um ihnen was raus zu werfen.
Aber darum ging es ihnen ganz deutlich. Sie verlangten Essen, jeden Tag und pünktlich.

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OT daher im Spoiler:
Spoiler anzeigen
Nur weil du meinst, dass es sich bei deinem Hund ausschließt @Lorbas tut es das aber nicht generell.
Definition SensibilitätEs ging mir nicht um deinen Post @Avocado.
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Ich bin fast geplatzt, einmal vor Stolz, dass unsere Geduld und das positive Training solche Früchte tragen und dann vor Glück, weil er total gelöst und fröhlich gespielt hat und ich das erste Mal eine so positive Gassi-Begegnung hatte.
Ich gratuliere! 
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Nachtrag:
Ich glaub da gibt es oft Irrtümer a la:
Der Hund geht selbst meist nach vorn, der muss das auch wegstecken können, wenn er von mir hart angepackt wird/ das passt zu ihm/ das ist die angemessene Behandlung für "so" einen Hund.
Oder: Der Hund sieht bullig aus, also verträgt er/ passt zu ihm ein gröberer Umgang. Bzw. umgekehrt: Der Hund ist körperlich so zart, also ist er vermutlich ein ängstliches "Mädchen".
Oder: Der Hund sieht nicht ein/ will nicht 10mal nacheinander das selbe tun, also erkenne ich daran, dass er generell stur ist... und reagiere mit Härte.Ich treffe auf sowas mit meinem Hund nicht selten.
Er bewegt sich sehr elegant und hat langes Fell: also Hündin.
Er ist groß und geht nach vorn: also braucht er Härte.
Er zeigt super gern viele süße Tricks: also kann er nur harmlos und ganz ungefährlich sein.
usw. usw.
Das sind alles so vereinfachende Vorstellungen und das geht alles immer so an ihm, wie und wer er eigentlich ist vorbei, dass ich da mittlerweile direkt stopp sagen mag.
So eindimensional ist die Welt nicht -und die meisten Hunde eben auch nicht.
Naja, irgendwie denke ich es passt zu diesem Thema.
Denn derartige Vereinfachungen wie zB "großer (oder aber auch ungehorsamer) Hund braucht harte Hände"... führen ja oft zu so herrschaftlichen-/ Unterwerfungs-Ansätzen bzw. sind der Anfang davon.LG!