:-) Danke, ein Groenendael.
Beiträge von Mona X
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Seit meiner Flug
erfahrung schwöre ich für große Hunde auf diese wasserfesten Ruckdämpfer für Biothane Leinen. Ich würde für peppige, große Hunde keine anderen mehr verwenden. Diese Ruckdämpfer sind sehr fest, so dass ich Ayu auch direkt daran führen kann und mag wenn es irgendwo eng wird und er in Dendadrübenhauichplatt-Stimmung geraten könnte. An einer langen Schlepp, wo es auf ihre federnde Wirkung ja eben ankommt, federn sie im Ernstfall richtig gut. Leichtere Ruckdämpfer nerven mich eher, auch solche die für große Hunde beworben werden.
So sehen die die ich meine aus
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Das größte und schwerste, was ich bislang an der Leine hatte war ein Laprador Mix. knapp 44cm groß, gute 25kg. Der hat an der Leine gezogen als gäbs kein Morgen. Hat mich nicht aus dem Gleichgewicht gebracht. Und 2 Wochen später hat er nicht mehr gezogen, hat sich hingesetzt und zu mir umgedreht bevor er weitergelaufen ist. Der wusste genau wie lang die Leine ist. Er war immer auf maximum aber die Leine trotzdem immer locker.
Bei der Anekdote ging es speziell um die lange Leine, denke ich. Mich bringen 25kg an 2m auch nicht aus dem Tritt. 25kg an 10+m sind bei rutschigem Boden schon was anderes, zumal der Hund da Anlauf nehmen kann. Wobei ich 25kg da immer noch unproblematisch finde, aber wenn absehbar ist, dass der Hund viel an langen Leinen laufen wird, wäre eine Dogge z. B. raus. Also eine Gewichtsgrenze nach oben finde ich dann sinnvoll.
Ach naja. Ayu zB ist ein belgischer Schäfi mit entsprechend viel Schwung wenn er durchstartet. Der DSH den ich vor Ayu hatte wog ca 40kg und damit ca 13-14 Kg mehr als Ayu. Trotzdem kann Ayu (meiner Wahrnehmung nach) mehr Schwung aufbauen und ja, das ist (wie ich ja oben schonmal erzählte) auch schon einmal gröber schief für mich gegangen als ich ihn an der Schlepp nicht im Blick hatte. Aber meine Konsequenz war jetzt nicht keine Schlepp oder Flexi mehr zu verwenden. Ayu bekam ein besser gepolstertes Geschirr, der starke Ruckdämpfer, den ich schon nicht mehr für nötig gehalten hatte
, kam wieder dran und vor allem war ich von da an eben wieder deutlich wacher. 😌
Ich glaub ich hatte schon immer Augen am Hinterkopf, aber Ayu hat sie mir nochmal ganz anders trainiert, ..was genau zu den Dingen gehört wofür ich ihn🐾 liebe und ihm danke.
Aber klar! Vieles ist Geschmacksache.
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Bei mir kamen diese Posts schon auch beunruhigend an. 🤔Möglicher Weise habe ich da allerdings einen vorbelasteten Blick. :/
Amarandh : Wie ist denn deine Position dazu Hunde wildern / Pferde usw aufscheuchen oder hetzen zu lassen?
Haben „wir“ da unnötig besorgt reagiert?
Einen Hund auf irgendwas zu hetzen ist natürlich absoluter Unsinn. Abgesehen von Schutzhunden, die für sowas aber auch durch Polizei etc ausgebildet und geführt werden.
Wenn ein Hund an der Leine meint, er muss mal puddeln dann lass ich ihn auch. Ich geh zZ ja mit Hunden aus dem Tierheim Gassi. Die zerr ich auch nicht weg wenn sie am puddeln sind. Die haben bis jetzt alle nach einigen Sekunden, max. 1 Minute von selbst aufgehört. Und die aus dem Tierheim haben jetzt nie einen Jagdtrieb gezeigt. Eigentlich ganz im Gegenteil, laufen und ziehen ja, oder auch mal störrisch hinsetzen und sich kein Millimeter bewegen. Aber das wars auch schon.
Ich meinte das „hetzen lassen usw“ nicht als etwas wozu du den Hund aktiv aufforderst.
Danach klangen deine Posts für mich nicht. :-)
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Bei mir kamen diese Posts schon auch beunruhigend an. 🤔Möglicher Weise habe ich da allerdings einen vorbelasteten Blick. :/
Amarandh : Wie ist denn deine Position dazu Hunde wildern / Pferde usw aufscheuchen oder hetzen zu lassen?
Haben „wir“ da unnötig besorgt reagiert?
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doch, hier:
Du interpretierst da zuviel in dieses Nein - Doch, Nein - Doch Battle rein
Magst du das erklären?
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Ich mag noch etwas kleines nachtragen:
In einem dicht besiedelten Landstrich hat es andere Auswirkungen wenn Hunde andere Tiere hetzen als wenn das irgendwo geschieht wo kilometerweit keine Zäune oder Straßen.. sind.
(Das bedeutet selbstverständlich nicht, dass ich es da befürworten würde.)
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Amarandh : Magst du schreiben ob dir dieser Thread hier irgendwas mehr als Ärger gebracht hat?
Hat es für dich Sinn, dass „wir“ hier noch antworten?
Dazu dass Pferde schneller sind als Hunde:
Das lässt sich so pauschal nicht sagen.
Dazu kommt, dass das jagende Tier extrem abkürzen wird um Bögen nicht mitlaufen zu müssen und dabei schließt es dann auch zuverlässig immer wieder auf.
Wenn Hunde jagen tun sie das nicht aus „Bosheit“. Unser Schäfi war ansonsten zB super lieb und unproblematisch, weit weg von „böse“, hitzig, nicht erzogen oder so. Ein ganz toller Hund und wenn er noch nicht in seinen Jagdtunnel geraten war völlig problemlos abzurufen. Seine Menschen durften ihn wenn irgendwo sein Jagtrieb geweckt werden konnte einfach „nur“ nie aus den Augen lassen.
Ich denke voller Liebe an diesen Hund zurück. Trotzdem sind jagende Hunde eben potentiell für sich, andere Vier- und Zweibeiner lebensgefährlich. Entsprechend finde ich es wichtig sich damit zu befassen.
Und noch am Rande: auf dem Land sind an vielen Orten Stacheldrahtzäune. Ich möchte hier nicht beschreiben welche Art Verletzungen sie schnell erzeugen können. Ich würde mir wünschen dass du es vielleicht mal googelst. Diese Zäune werden verwendet weil sie den Landwirt*innen wirtschaftlich zwingend nötig erscheinen. Alle wissen dort um ihre Gefährlichkeit. Es wird so von vielen als notwendig ertragen. Das bedeutet aber eben nicht, dass den Menschen deshalb weniger die Sicherungen rausfliegen wenn Leute aus der Stadt kommen und mit ihrer „Ahnungslosigkeit“ dort alles gründlich „aufmischen“, Herden in Gefahr bringen, Unfälle auf Straßen verursachen usw.
Im Gegenteil!
Ich mag Pferde, Hunde, Verantwortung, Freundlichkeit.. 😉
Viel Glück!
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Huskies jagen ein Pferd mit Reiterin:
Ich kann das Video grad nicht anschauen. Mir ist aber überhaupt erst in diesem Thread hier bewusst geworden, dass es nicht selbstverständlich ist dass Hunde auch Pferde jagen. Ich bin auf dem Land aufgewachsen. Irgendwie war es bei uns eine Selbstverständlichkeit dass manche Hunde (unabhängig von ihrer Größe) sowas eben tun wenn dem nicht entgegen gewirkt wird.
Vermutlich habe ich durch solche „Selbstverständlichkeiten“ stellenweise ganz gute Nerven entwickelt. Ich hatte Pferde und einer unserer Schäfis wiederholt Verletzungen weil er sie heftig hetzte wenn seine Menschen nicht aufpassten. Der jagte sie auch noch weiter wenn ihm viel seines eigenen Blutes über die Augen lief. Er jagte halt nicht in Tötungsabsicht. Ich schätze das tun Huskys viel eher. Trotzdem hätte er versehentlich dabei „selbstverständlich“ sich oder andere Tiere umbringen können.
Boah. Es fällt mir nicht leicht das zu schreiben. Kommt mir aber gut vor Erfahrungen zu teilen. Ich hoffe es nützt irgendwem.
L.G.