Beiträge von Barry Bär

    Zitat

    So ist es leider.
    Aber sag mal dann müsste ich ja einer fremden Person meinen Haustürschlüssel geben? :schockiert:
    Wie soll das sonst gehen? Ich geb doch nicht meinen Schlüssel weg :schockiert:

    Du bringst ihn natürlich zu der Person, also so kenne ich das - würde ich auch dann dementsprechend in der Anzeige formulieren -.
    Nur wenn du jetzt einen Gassigeher hättest, der würde dann den Hausschlüssel brauchen, aber da gibt es dann natürlich auch Seriöse.

    Oh je, das tut mir leid. Geb doch noch heute in deiner Tageszeitung oder Amtsblättchen eine Anzeige auf, dass du jemand fürs Hundesitten suchst, vielleicht meldet sich ja jemand.
    Ich wünsch dir jedenfalls viel Glück, leider ist das meistens so, wenn man das eine Problem gelöst hat, folgt das nächste :streichel:

    Ich will dir nicht zu nahe treten, aber das löst doch das Problem nicht. Meiner ist auch aus dem Tierheim und kann alleine bleiben, das ist alles eine Sache der Übung. Übe einfach weiter mit ihm, es ist doch vielleicht, wenn man den Hund auch mal alleine lassen kann u. ansich sollte ein Hund das auch können, da immer etwas unvorsehbares passieren kann.

    ulli: Können nicht deine Schwiegereltern auf ihn aufpassen?

    Also vorneweg bei euch läuft doch alles optimal. Er hat morgens sogar einen Kumpel zum spielen, was will man mehr. Solange er nichts zerstört oder sonst irgendwelche Verhaltensstörungen zeigt, würde ich es so lassen wie es ist.
    Aber ich verstehe dich schon, ich mache mir manchmal auch zuviele Sorgen, man will ja nur, dass alles gut geht und vor allem das es dem Hund gut geht.

    Blöde Situation :/

    Hast du vielleicht Verwandte, Bekannte oder Eltern die dir auf Sammy solange aufpassen, du wirst nicht drumrumkommen mit ihm "alleine bleiben" zu üben. Wenn es gar nicht anders geht, würde ich halt vorerst mit dem Auto zur Arbeit fahren und ihn dort drin lassen, hast du einen TG-Stellplatz?

    Was ich sehr fraglich finde ist, das es wohl Menschen gibt, denen es anscheinend keinen Spaß macht mit ihrem Hund zu arbeiten? Was ist denn verkehrt daran, dem Hund -außer Gassi gehen- noch was anderes zu bieten. Es gibt so vieles was man mit Hunden machen kann, warum sollte man das also nicht nützen. Ich finde es für einen (gesunden) Hund sehr einseitig, wenn er außer Spazieren gehen nichts anderes machen darf.
    Man erwartet vom Hund immer, dass er sich überall brav und anständig verhält und im Gegensatz dazu sollte man ihm auch etwas bieten können, u. dazu zählt Auslastung körperlich wie auch geistig. Ich finde auch, dass es ein kleines Dankeschön an den Hund ist.

    Übrigens kenne ich einige Beispiele von Hunden, die mit großem Hof und Gassi gehen allein nicht zufrieden waren u. die sitzen dann nämlich im Tierheim.

    Also Hunde verhalten sich im Tierheim total anders wie zuhause, das kann man nicht miteinander vergleichen. Die meisten Hunde verändern sich auch nach einiger Zeit, entweder kommen dann die positiven oder negativen Verhaltensweisen zum Vorschein. In der Anfangszeit sind sie nämlich noch sehr schüchtern und zurückhaltend, ist ja alles neu und fremd.
    Auch das du sie immer wieder übers WE mitgenommen hast, hat ihr sicherlich nichts ausgemacht. Meinen habe ich auch immer mitgenommen u. davon hat er keinen Schaden getragen.
    Also meiner geht heute noch nicht mit Herrchen spazieren wenn ich anwesend bin, da versteckt er sich immer, aber er hat natürlich keine Chance.
    Ehrlich gesagt, ist meiner erst nach 1 Jahr so richtig aufgetaut und dann konnten wir richtig durchstarten. In der Anfangszeit lag er wirklich nur rum (hat mir 4 stolze Monate nicht sonderlich beachtet, war halt die, die mit ihm Gassi gegangen ist), hatte mir mehrmals überlegt, ob ich tatsächlich die richtige Person für ihn bin, mittlerweile bin ich seine Bezugsperson schlechthin, er ist so ein Hund, wo man weiß, dass er einem nie abhanden kommt.

    Vielleicht kannst du mal eine Hundetrainerin vorort kommen lassen, damit sie sich die Situation anschaut und euch einen Rat geben kann. Ich glaube ihr braucht einfach jemanden der euch zeigt, wie man mit ihr umgeht und dann wird das schon werden.

    Hallo,

    schön das ihr sie aufgenommen habt. Um Ihr Verhalten zu ändern, würde ich sie in der Wohnung ignorieren. Du sagst, dass sie nur schmust, wenn du kommst, das würde ich auch nicht machen. Als Rückzugsort könntet ihr ihr auch einen Kennel kaufen und den mit Decken abdecken, so dass sie sich dahin zurückziehen kann. Ansonsten würde ich ihr wirklich keine Beachtung schenken, denn irgendwann wird sie ankommen, jetzt braucht sie ja nicht kommen, weil ihr ja kommt und sie streichelt. Feste Regeln würde ich aber dennoch beachten, wenn du nicht möchtest, dass sie auf deinem Bett liegt, würde ich sie runter auf ihren Platz schicken.
    Das Spielen wird mit der Zeit kommen, evtl. kannst du ihr das auch später beibringen. Meiner konnte auch nicht spielen, das habe ich ihm dann nach einem Jahr beigebracht. Übrigens meiner lag auch am Anfang apathisch in der Wohnung rum, außer zum Gassigehen hat man nichts von ihm gesehen, mit Ignoration hat sich das aber nach ein paar Monaten gelegt.

    Das alleine bleiben ist noch zu früh für ihn, er muss sich erst mal einleben u. Vertrauen aufbauen. Meiner hat am Anfang auch eine Eingewöhnungsphase gebraucht u. erst danach konnte er dann alleine bleiben. Normalerweise legt sich das Nachlaufen von selber. Gebt ihm einfach Sicherheit und ignoriert weiterhin sein ängstliches Verhalten. Ansonsten würde ich ihn jetzt in der Anfangszeit noch nicht alleine lassen, er weiß ja auch noch nicht, dass ihr wiederkommt u. ansonsten muss er wahrscheinlich auch erst das alleine bleiben trainieren. Die Eingewöhnungsphase braucht gut 3 bis 5 Wochen.
    Ihr meint es zwar sehr gut mit ihm, aber ich glaube, ihr seit einen Schritt zu schnell.
    Übrigens finde ich es prima, dass ihr ihn genommen habt.