Beiträge von Barry Bär

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    Wenn dein Hund Probleme mit den Wolfskrallen hat, solltest du sie ihm entfernen lassen.

    Bei meinem Hund sind sie auch operativ entfernt worden, bevor ich ihn bekam.

    Dass muss ich laut Tierärztin sowiso machen lassen, aber erst wenn ich ihn in Narkose legen muss. Ansich hätte das damals schon das Th bei der Kastration machen lassen sollen, aber da jetzt keine Narkose in nächster Zeit ansteht, brauche ich eine Alternative.

    Es geht um folgendes "Problem", mein Hund hat an jeder Hinterpfote je 2 Wolfskrallen u. jetzt hat er sich tatsächlich eine Kralle weggerissen. Normalerweise ist noch nie was passiert, aber jetzt mache ich mir halt Gedanken darüber.

    Da wir THS machen u. er sehr viel durch den Wald rennt, suche ich nach einem Schutz für die Wolfskrallen, außerdem sollte der Schutz luftdurchlässig sein, so dass er unter den Wolfskrallen keine Druckstellen bekommt u. ich für den täglichen Waldspaziergang nutzen kann.
    Vielleicht hat jemand eine Idee?

    Würde meiner sicherlich auch machen, er hat mir letztens sogar einen großen Rehschenkelknochen mit verschimmeltem Fleisch angebracht und wollte den genüßlich verspeißen. Da ich ihn allerdings teilbarfe, kann ich ihn gut verstehen.
    Außerdem riecht so verwestes und gammeliges Fleisch für den Hund köstlich.

    Wenn du so etwas siehst, würde ich Pfui sagen und ihr stattdessen ein Leckerli geben, so das sie merkt, dass wenn sie es nicht frißt, dass sie dafür eine Belohnung bekommt.

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    Es war mehr um den Hund werben

    Da stimme ich dir 100% zu, meiner hat mich ganze 4 Monate nicht mit dem Hintern angeschaut, ihm war ich völlig egal (deshalb sind auch immer zig Interessenten abgesprungen). Und in diesem Stadium kann man sowiso noch nicht erziehen, sondern muss erstmal das Vertrauen gewinnen u. solange man das nicht hat, kann man sowiso nichts machen. Nunja 1 Jahr und 7 Mon. später sind wir unzertrennlich u. dieser Hund wird immer einen ganz besonderen Platz in meinem Leben haben.

    Was ich auch problematisch finde, dass viele Leute ins Tierheim gehen u. die Vorstellung haben dort schon einen erzogenen, lieben und braven Hund zu finden. Ich habe damals ja einige Hunde im Th trainiert u. viele kamen nach einer Woche zurück, eben weil die Besitzer nicht bereit waren, arbeit zu investieren u. die Hunde hatten sehr viel Potenzial.
    Meiner wurde z. B. nach einem Jahr wieder zurückgebracht, weil man meiner Meinung nach einfach zu inkonsequent mit ihm war und irgendwann ist es dann beidseitig eskaliert. War bei Charly sicherlich auch nicht anders u. wenn ihr euch nicht die lohnenswerte Mühe gemacht hättet, wäre er sicherlich in kürzester Zeit wieder im Tierheim gelandet.

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    ich hab das mit meiner geübt. medical training sozusagen...

    darf mich keiner bei beobachten, sieht echt aus als hätt ich 'nen schaden... :lachtot:

    lotta setzt sich vor mich hin. ich halte meine zeigefinger an ihre schneidezähne, schiebe die fingerkuppen, sobald ein kleiner spalt offen ist, dazwischen, reiße dabei selber den mund weit auf und gebe das "kommando" AAAAAAAAAUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUUF. sobald sie die zähne etwas weiter auseinander macht, gibts ein riesenlob + leckerlie. das kann man dann soweit steigern, bis sie das maul die gewünschte zeit offen lässt.

    Das ist ja mal ein genialer Vorschlag, ich glaube das üben wir auch mal.