Beiträge von Barry Bär

Also bei meinem war das Blutbild auch nicht in Ordnung, wir haben dann einfach in mehren Abständen Blutbilder gemacht um so schauen, ob die Werte gleich sind oder ob sie sich verändern. Man hat ja auch überhaupt keine Vergleichswerte. Mehr als abwarten wirst du jetzt leider nicht können, ich drücke Dir aber die Daumen, dass es nichts schlimmes ist. Und falls er doch was hat, dann kann er glücklich sein, ein neues zuhause gefunden zu haben wo er anständig versorgt wird.

Jetzt sind ja wieder ein paar Tage vergangen und da ich immer fleißig mitlese, wollte ich fragen, wie es der Maus denn mittlerweile geht?

Wünsch ihr auf jeden Fall weiterhin eine gute Besserung.

Hallo Ihr Beiden,

die letzten beiden Krallen sind noch da, allerdings löst sich das Krallenhorn leicht ab, ist jetzt halt wieder eine Frage der Zeit. Zwischendrin hat das Nagelbeet auch wieder geeitert. Ihm geht es mal so und mal so, hat also Tage da gehts ihm gut und dann wieder einen Tag wo es ihm nicht so gut geht. Teilweise humpelt er dann auch wieder und stolpert, jammern tut er dann natürlich auch. Dadurch das er keine Krallen mehr hat, läuft er auch seltsam, dass muss ich demnächst vom TA überprüfen lassen. Aber ich denke der Rest ist so ganz normal und Medikamente bekommt er immernoch u. das Schmerzmittel hilft uns sehr.
Aber er motzt mir immerhin keine anderen Hunde mehr an und spielt wieder mit anderen Hunden. Und Hündinnen findet er wieder ganz klasse, so dass man ihn beobachten muss

Zitat

Noch ein kleiner Tipp, Salbe verschließt die Wunden und kann Bakterien vermehren.Ich würde lieber 2x am Tag ein Fussbad mit Calendula Urtinktur machen und hinterher die Pfoten gut trocknen, dann Octenisept drauf sprühen, antrocknen lassen und leicht verbinden, mit Söckchen fixieren.

Das kann ich dir auch empfehlen, das hilft sehr gut und die Pfoten verheilen dadurch auch sehr schnell und dann wünsch ich der Maus eine gute Besserung.

Also meiner würde es nicht überleben, als ich ihn damals kennengelernt habe, war er richtig apathisch und dünn. Er hat die Abgabe seiner Vorbesitzer überhaupt nicht verstanden und war am Boden zerstört.
Es hat auch lange Zeit gebraucht, bis ich sein Vertrauen hatte.
Mitgehen würde er mit niemandem. Ich habe ihn damals, wo er noch im Tierheim war, mal Interessenten mitgeben, er hat so ein Theater veranstaltet, das kann sich niemand vorstellen, gebellt und getobt, als würde man ihn umbringen wollen. Sie fanden ihn dann so schrecklich, das sie ihn nicht mehr wollten und es mit ein Grund war, warum er dann bei mir einzog. Er läuft bei mir auch immer ohne Leine, weil er mir nie wegrennen würde, es gibt nichts Interessanteres als Frauchen und wenn er durchs Unterholz rennt, dann wird zwischendrin immer mal wieder geschaut, ob Frauchen noch da ist, ansonsten kommt er in Windeseile angerast und ist froh mich zu sehen. Wir haben eine wirklich sehr starke Bindung. Bei uns passt der Spruch: Gesucht und gefunden!

Schöner Beitrag von Schopenhauer, so ist meiner auch.

Am besten ging es mir immer, wenn ich sie noch verabschieden durfte und ihnen alles Gute wünschen konnte, danach war ich immer glücklich, nur wenn ein Hund sang- und klanglos verschwindet ist es schwierig u. da kullern dann auch schon mal die Tränen, aber das ist bei jedem im Tierheim so. Wenn man dann einen Hund auch schon 1 oder 2 Jahre ausführt, dann ist das auch schon ein anderes Verhältnis.
Wenn ich so zurückdenke, dann hätte ich sie fast alle gerne genommen, jeder war auf seine Weise super und nach langer Zeit hat man sich auf den Hund auch schon eingestellt und der Hund auf den Gassigeher, da harmoniert es einfach und vor allem man hat sich den Hund auch schon so erzogen, dass der Rest auch noch passt.
Durch meinen eigenen Hund, ist das jetzt natürlich kein Thema mehr und ich hoffe, dass ich keinen zweiten so lieb gewinne wie meinen, sonst haben wir das nächste Problem

Also ich bin mit einem Airedale-Terrier aufgewachsen und kann nur sagen, tolle Familienhunde. Airedales haben ein super fröhliches Wesen; Schutztrieb hatte er auch, vor allem aber nachts wenn er mit uns Kindern gelaufen ist (aber das ist bei den meisten Hunden so), ansonsten war er sehr eigensinnig und hatte schon seinen eigenen Kopf (Terrier halt ). Er war damals einfach unser Kumpel, für jeden Scherz zu haben und immer mittendrin und sehr aktiv. Wasser hat er geliebt, so dass kein See oder Bach vor ihm sicher war. Kurzum er war eine verrückte Nudel und die Zeit mit ihm möchte ich nicht missen.

Wir haben ihn übrigens immer selber geschoren und das Fell war immer in Ordnung. Ich mag zum Beispiel trimmen nicht und denke, man hört von beiden Seiten Pro und Contra.

Leicht zu erziehen ist jeder Hund oder eben auch nicht, dass kommt immer auf den Besitzer drauf an. Verschmust wurde er eher im Alter u. da lag er gerne mit uns auf der Couch, aber das ist auch von Hund zu Hund unterschiedlich.

Und wie gehts der Maus denn heute, wieder ein wenig besser?

Meiner bekommt im Moment Fellow Banane und danach testen wir das Fenrir aus. Das Fellow ansich hat er auch sehr gut vertragen. Also ich lege wert darauf, dass das Futter möglichst Getreidefrei ist und daher komme für mich dann o.g. in Frage, auch von der Zusammensetzung hören sie sich prima an. Wegen dem Gewicht muss du einfach mal schauen, meiner bekommt immer soviel Futter wie sein momentaner Verbrauch ist, ist er sehr aktiv bekommt er mehr und ist weniger aktiv dann wiederrum weniger.
Und dann bekommt er im Wechsel ein hochwertiges Dosenfutter mit Gemüse/Obstpampe und cdVet Fit Croc Sensitiv Trofu.

Ich war am Anfang auch ganz erschlagen, habe dann 2 Wochen lang die ganzen Futterthreads durchgelesen, das Wichtigste rausgeschrieben, verglichen und dann hatte ich so ungefähr einen Plan, was ich füttern möchte.

Zitat

Jaja, 5 Tage noch ... dann holen wir Paco ab.
Eigentlich wollten wir ihn am Fraitag mittag abholen aber Männe hat ja Mittagschicht aufgebrummt bekommen. Nun wird es der Samstag sein!

Man oh man, ich werde immer nervöser ...

Wirst sehen, die Tage gehen ganz schnell vorüber, aber ich wäre auch schrecklich aufgeregt.