Mein Schätzle folgt ansich sehr gut, im Gegensatz zu anderen Hunden ist er nur extrem aufmerksam. Am Anfang dachte ich immer, dass ich halt einen Hund von der besonders neugierigen Art habe z. B. kommt ein Auto angefahren u. da wird dann solange beobachtet, bis der Mensch ausgestiegen und im Haus verschwunden ist; er hat auch seine Ohren überall u. wenn er dann was hört, dann wird er aufeinmal ganz groß u. dann wird die Umgebung gescannt - "er könnte ja was verpassen und nicht mitbekommen"
. Ach ja und er gräbt mir den Garten generell um, wenn man ihn nicht stoppen würde, dann würde er irgendwo am anderen Ende der Welt rauskommen, leider ist es ihm auch egal wem der Garten gehört
Ansonsten ist er aber ein wahrer Bilderbuchhund, sehr gutmütig, kein Raufer, überhaupt nicht bellfreudig und auch sehr folgsam - da er allerdings einen Hörschaden hat, weiß ich nicht, ob er manches überhört oder manche Dinge einfach nicht hört. Leider kenne ich so gut wie keine HSH u. daher kann ich nicht genau sagen, welche Eigenschaften jetzt vom DSH u. welche vom Kangal kommen.
Beiträge von Barry Bär
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Das Problem ist einfach, dass wenn du jetzt schon ein hohes Pensum hat, dann möchte der Hund später noch mehr Action, es gibt nicht umsonst Bewegungsjunkies.
Ich meinte das hier:
[Zitat: Bevor sie alleine bleiben muss gehen wir eine 3/4h bis Stunde mit ihr und spielen oft noch Ball. Außerdem wohnen wir in der Nähe eines Baseballplatzes wo sie jedesmal einen Baseball im Gebusch findet. (Suchspiel)
Ansonsten ist sie gut ausgelastet. Dienstag(Obediance) Samstag (Flyball) und Sonntag (Gehorsam).
Zuhause haben wir so ein Holzspielzeug wo sie Plättchen verschieben muss unter denen dann Futter ist und üben Dinge wie Peng und "Gib Pfötchen". Nachmittags laufen wir eine bis 1 1/2 Stunden und abends nocheinmal eine halbe Stunde. Beim Nachmittags-Spaziergang übern wir Bleib und Fuß usw. Zitat:Ende]
-Ehrlich gesagt, mit einem 6 Monate alten Hund würde ich kein so volles Programm machen. Meine Eltern haben mit ihrem vorigen Hund auch ziemlich früh große Spaziergänge gemacht und leider hatte er dadurch später immer wieder Gelenkprobleme und wenn er die erstmal hat, dann ist das ärgerlich, weil man dies dem Hund hätte ersparen können.
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Zitat
Doch diese Führungsposition erlangt man durch konstantes, vertrauenswürdiges, souveränes Verhalten, nicht durch die Aufstellung von willkürlichen Regeln.
Das seh ich auch so, für mich gibt es überhaupt keine Dominanztheorie. Auch das ganze auf den Rücken drehen etc. halte ich für einen großen Irrtum. Ich sehe mich selbst eher als Führungshilfe, an der sich mein Hund orientiert. Ich selbst möchte auch keinen gebrochenen Hund, sondern er darf seinen Charakter behalten. Ich möchte einfach, dass mein Hund aus Freundschaft zu mir folgt und nicht weil ich ihn in irgendeinerweise unterdrücke. Die meisten Missverständinisse kommen daher, dass Mensch irgendwann einfach inkonsequent war und Hund das ausnützt. Das hat aber nichts mit Weltherrschaft zu tun, sondern einfach damit, dass wir sehr gerne Dinge schleifen lassen und Hund muss das dann wieder ausbaden. Übrigens habe ich mit meinem Hund in der Hinsicht überhaupt keine Probleme, wir haben einen tollen Zusammenhalt und er genießt sehr viel Freiraum, obwohl er alles das machen darf, was in der Dominanztheorie verboten ist (z. B. hat er in fast jedem Raum eine Decke; er darf als erster futtern, als erster durch die Türe gehen, ich steige über ihn drüber usw.).
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Also mit 6 Monaten würde ich sie persönlich auch noch nicht solange alleine lassen, wie lange soll sie denn tatsächlich alleine bleiben?
Das sie alles zerpflückt könnte auch mit ihrem Alter zusammenhängen, indem Alter sind die Kleinen doch noch frech.
Ich würde auch sagen, dass ihr ihr mit 6 Monaten ein zu großes Programm bietet. Wenn ihr jetzt schon soviel mit ihr macht, wie sieht es dann aus, wenn sie mal 1 Jahr alt ist. Außerdem sollen die Gelenke geschont werden, damit es keine Spätschäden gibt.
Für den Anfang finde ich schon 10 Min. zu viel, man übt das eigentlich im Sekundentakt.
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Jeder Platz der freigeworden ist, ist eine Chance für einen anderen Hund.

So sehe ich das auch, trotzdem tut es mir sehr leid das Ory gestorben ist.
Jeden Hund hat man auf seine eigene Weise lieb und der eine Hund ersetzt auch nicht den anderen, was er auch nicht tun soll. Aber vielleicht kann man diese Liebe weiter an einen Hund geben, der es nötig hat und ein zuhause sucht.
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Hallo Trixmix,
dein Thread ist doch nicht erbärmlich, ich finde ihn eher sehr traurig. Wann der richtig Zeitpunkt gekommen ist, kann dir niemand sagen. Mir hilft es immer, auf mein Bauchgefühl zu hören und das hat mich bis jetzt nie im Stich gelassen.
Mir tut es sehr sehr leid und wie schon gesagt wurde, man findet einfach keine Worte dafür. Ich wünsche Euch aber alles alles Gute und das du für Euch die richtige Entscheidung triffst. -
Zitat
der beitrag is ja schon lange her !
hast du das problem mit deinem hund immer noch ?Der Beitrag ist von heute

Du musst deinen Hund schon bevor er loslegt, beruhigen. Wenn er schon am bellen ist, dann ist es mit den Leckerchen schon zu spät, die interessieren ihn dann auch nicht mehr, weil er dann unter Streß steht oder er empfindet sie noch als positive Bestätigung für das Fehlverhalten. Wenn der Postbote kommt, kannst du ihn dann auf seinen Platz schicken, meiner muss da immer hin wenn es an der Tür klingelt.
Wie groß ist denn seine Individualdistanz, also ab welcher Nähe zum Mensch fängt er an zu bellen? -
Würde der Hund denn hinter dir Schutz suchen, versteckt er sich hinter Dir? Vielleicht würde es helfen, wenn du nicht frontal auf die Leute zuläufst, sondern mit einem kleinen Bogen. Würde er denn auf Leckerchen reagieren?
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Dankeschön, dann werde ich mal schauen, dass ich es für meinen Racker kaufe.