Beiträge von Barry Bär

Könnte natürlich auch sein, dass du in der Situation deine Panik auch in deine Stimme gebracht hast und sie sich deshalb gewundert hat bzw. unsicher geworden ist. Ich habe schon oft beobachtet, dass auch der Klag und die Betonung des Kommandos etwas ausmacht.

Und zur allgemeinem Frage, ich bin der Meinung, dass man mit dem Hund jeden Tag üben muss, sein ganzes Leben lang. Übe ich mal eine Übung nicht bzw. sehr wenig, dann führt er diese zwar aus, aber auch etwas langsamer. Sportler müssen auch jeden Tag trainieren um ihre Leistung beizubehalten und so wird es bei Hunden auch sein.

Ich würde sie jetzt erstmal angeleint lassen und dann einfach Eure Bindung stärken, mach dich interessant für sie. Es muss sich für sie richtig lohnen mit dir spazieren zu gehen.

Männerangst hat sie keine? Wie lange lebt sie denn schon bei Euch? BEi deiner Tochter läuft sie nicht nachhause?

Andere Frage, wer von Euch ist denn ihre Bezugsperson? Kommt sie aus Deutschland?

Mein Hund hat auch solche Anwandlungen wenn er mit Herrchen spazieren gehen muss. Daher bleibt meiner bei Herrchen an der Leine und er macht Bindungsarbeit und erzieht ihn.

Also meinem damaligen Hund habe ich es auch beigebracht, er hat allgemein recht wenig gebellt, aber abgewöhnen konnte ich es damit auch nicht. Er hat halt bei "Gib laut" gebellt. Mittlerweile denke ich mir, wenn er es falsch verknüpft, dann könnte er hinterher denken, das er fürs bellen gelobt wird.

Zur Abschreckung würde ich es ihm aber nicht beibringen, es sollte eigentlich nur zum Spaß beigebracht werden.
Übrigens meiner bellt überhaupt nicht, auch wenn uns mal merkwürdige Personen begegnen, eben weil diese keine Gefahr darstellen. Ich denke, wenn es mal wirklich ernst wird, dann verteidigt jeder Hund sein Frauchen (meiner übrigens auch, aber eben nur wenn es tatsächlich einen Grund gibt).

Ich persönlich würde es ihm nicht beibringen, "schlafende Hunde soll man nicht wecken"

Hier hat es ja richtige Promis.

Amon ist im Buch von Christiane Rohn - "Man nennt mich Hundeflüsterin" 3 mal abgebildet, da ich ihn damals aber noch nicht hatte, kann ich nicht viel dazu sagen. Auf jeden Fall war es schön, mal Jugendphotos von ihm anzuschauen.

Also mein Hund ist genauso, der liebt einfach Katzen, auch die Katzen draußen. Kann gut möglich sein, dass deiner auch so ein Katzenliebhaber ist.

Du kannst es so üben z. B. dein Hund läuft bei dir Fuß, du sagst "Sitz" und solange bis er sitzt läufst du auf der Stelle neben ihm weiter u. wenn er dann sitzt loben u. einfach weitergehen usw.

Hallo,

mach dich doch nicht selbst so fertig, ihr habt Fehler gemacht, sie erkannt und arbeitet daran, was will man mehr. Es gehört schon unheimlich viel Mut dazu, ehrlich zuzugeben, dass man etwas falsch gemacht hat. Da ihr daran arbeitet, brauchst du erst gar nicht denken: Was wäre wenn, denn ich denke mal, dass es dazu erst gar nicht kommen wird. Also einfach weiter trainieren und es wird besser werden.

Ich habe auch solch ein Beispiel: Unser früherer Hund war echt ein ganz lieber Kerl, sobald man ihn angelacht hat, kam er zu einem an und dann musst man ihn kraulen. Auch zu Besuch war er stets freundlich und es gab nie einen Vorfall. Immer nur wenn eine Person zu Besuch kam, ging unser Hund schon beim Händeschütteln dazwischen. Wie sich im nachhinein herausstellte, war der Mann psychisch krank und wurde später wegen ein paar gefährlicheren Dingen eingewiesen. Wie auch immer, Hund hat gemerkt, das mit dem etwas nicht ganz stimmte. Oftmals merken sie doch mehr, wie wir denken und haben ein sehr feines Gespür gegenüber Menschen. Daher wenn das ein einmaliger "Ausrutscher" war, würde ich mir nicht allzu viele Gedanken machen.