Du merkst doch sicherlich wenn sie sich extrem an jemanden drückt, bin ich bei Besuch habe ich eine Decke dabei u. wenn er dann zu penedrant wird, muss er auf seinen Platz. Streicheln lassen darf sie sich, aber sie soll niemanden penedrant bedrängen. Oder wenn sie z. B. kurz davor ist zu fiepen, würde ich sie in einem ganz ruhigen Ton auf ihren Platz schicken, damit sie sich beruhigt u. wenn sie dann ruhig ist, loben. Meinem tue ich damit letztendlich eher einen gefallen, wenn ich die Situation unterbreche/unterbinde.
Sie ist sicher von Natur aus etwas nervös?
Beiträge von Barry Bär
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Übrigens kenne ich einige Tierheimhunde, die die vorhandenen Kleintiere sofort adoptiert haben. Meiner ist auch so ein lieber Schatz, der findet Kleintiere super. Wenn er alleine ist, dann schläft er manchmal vor der geschlossenen Wellensittichvoliere. Er ist auch eher der Typ, der sich dann zurückzieht. Meine Freundinnen haben alle Kleintiere u. ich kann ihn ohne Probleme mitnehmen. Ich denke das hängt vom Charakter des jeweiligen Hundes ab u. man kann es nicht verallgemeinern.
Wiederrum der JRT von meinen Eltern, auch aus dem Tierheim, hat meine Wellensittiche zum fressen gern u. man muss wahnsinnig aufpassen, dass er nicht zu den Wellis entwischt. -
Man lernt ja auch mit der Zeit, wann der Hund raus muss. Der Rhytmus bildet sich meistens von alleine u. ehrlich gesagt, man wächst auch in die ganze Sache rein. Anfangs habe ich auch x-Varianten ausprobiert, bis wir dann mal unseren gemeinsamen Tagesablauf hatten u. der ist jetzt wirklich gut.
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Pansen gekocht ist ein Schwäbisches Gericht und sehr lecker.
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Hallo Megan,
meiner hat sich am Anfang auch so Verhalten, allerdings hat er nur gefiept anstelle von Schnappen. Das fiepen macht er nicht mehr, aber er ist bei Besuch teilweise ein richtiger Terrorschmuser, so das ich das teilweise unterbinden muss. Er stupst dann immer den Besuch an und möchte weitergekrault werden. Bei mir macht er das überhaupt nicht. Ich bin mir nicht sicher, ob das ein Zeichen von Streß ist oder eine Forderung, das er jetzt auf der Stelle gestreichelt werden möchte. Ich würde evtl. eher zu Streß neigen u. das es dann zu einer Übersprungshandlung kommt. Das sie deinen Schwiegervater geschleckt hat, könnte man auch als Beschwichtigung deuten. Vielleicht kannst du schauen, dass sie erst gar nicht mehr in die Situation kommt bzw. sie da auch wieder rausholen.
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Hier redet doch niemand von nur 2 mal rauslassen, es wurde lediglich erwähnt, dass man vor dem alleine bleiben mit dem Hund spazieren gehen soll. Ich gehe mit meinem morgens eine große Runde (ca. 50 Min.) u. verlasse dann das Haus, mein Freund geht ein paar Stunden nach mir u. geht dann mit unserem Hund nochmal eine kleine Pinkelrunde (ca. 10 Min.) u. dann muss er alleine bleiben. Wenn ich heimkomme machen wir dann einen großen Spaziergang (1,5 Std.) u. abends gehts dann nochmal raus, also komme ich schon mal auf mindestens 4 mal (meistens mehr, weil mein Freund öfters vor mir heimkommt u. unseren Hund dann schon vor mir rausslässt). Ich kann mir niemanden vorstellen, der seinen Hund nur 2 mal rauslässt.
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Hallo,
also ein älterer Hund aus dem Tierheim, der auch schon alleine bleiben kann, käme für Euch sicherlich in Frage. Meiner ist auch so ein Kandidat gewesen und nach einer Eingewöhnungszeit und mit ein wenig Übung kann er mittlerweile super alleine bleiben. Er muss zwischen 6 und 7 Stunden alleine bleiben, wenn du vor und nach der Arbeit mit ihm schön groß spazieren gehst, dann ist das kein Problem. Es gibt auch Gassigeher, die deinen Hund mittags abholen, 1 Std. mit ihm laufen und ihn dann wieder zurückbringen.
Bei meinen ist es auch so, wenn ich mal den ganzen Tag um ihn rum bin, dann merkt man richtig, dass ihm sein gewohnter Schlaf fehlt und er fällt abends totmüde in sein Körbchen, man sieht ihn dann auch den ganzen Abend nicht mehr. -
Schöne Geschichten.
Ich bin mit Hunden aufgewachsen u. als ich auszog, hatte ich keine Zeit für einen Hund. Das naheliegendste war also ins Tierheim zu gehen und Hunde auszuführen. Ich habe mich um einige gekümmert, ich bin mit ihnen auf den Platz gegangen u. mancher hat mich gut 6 Monate begleitet. Als mein letzter Hund dann vermittelt war, wollte ich ansich aufhören, weil man die Kleinen doch so schnell lieb gewinnt. Irgendwie habe ich mich dann aber doch nicht davon lösen können und habe mir einen neuen Hund ganz blind zuteilen lassen und das war mein Amon. Er war genau solch ein Mix, welcher überhaupt nicht nach meinem Geschmack war u. dazu war er noch total verstört u. verängstigt. Nach ein paar Monaten habe ich ihn jedes WE mitgenommen, damit er seine Nervosität verliert. Mein Freund hat noch zu mir gemeint, dass ich mir im Klaren darüber sein muss, dass wir keine Zeit für einen Hund haben u. ich darf ihn auch nur mitnehmen, wenn ich ihn hinterher nicht aufnehmen möchte. Ich habe dann für ihn ein zu Hause gesucht, was leider nicht geklappt hat.
Kurzerhand habe ich dann mein komplettes Leben umgestellt u. das meines Freundes auch
und wir haben ihn aufgenommen, ich hatte meinem Freund tatsächlich nur einmal gefragt und es kam ein zähneknirschendes: Ja, nimm ihn (mittlerweile ist er natürlich auch von ihm begeistert).
Für mich ist er ein Jackpot im Lotto mit Superzahl, meine Trainierin hat zu mir mal gesagt: Da haben sich zwei gesucht und gefunden. -
Also für sein Alter finde ich die Zeiten, die er alleine bleiben muss etwas zu lang. Vielleicht habt ihr die Zeit zu schnell hochgesetzt? Ich würde auf jeden Fall nochmal von vorne anfangen und für die Zeit wo er alleine bleiben muss, würde ich nach einem Sitter schauen evtl. der Nachbar, Schwiegereltern etc.?
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Bei uns sind immer die Gehwege voll und das 5 m vor dem Wald
Mein Freund hat einmal einen HH erwischt, als dieser mal wieder seinen Hund in unsere Einfahrt hat machen lassen. Mein Freund war dann richtig sauer und seitdem haben wir dort keinen Haufen mehr. Mich nervt es halt immer, man selbst achtet penibel drauf und einem selber wird vor die Haustüre gemacht.
Allerdings ist es im unserem Wald gerade schlimm, weil man dort menschliche Hinterlassenschaften findet und das macht mich genauso wütend.