"Eingezäunt" und "klein"betrete ich so etwas nicht. ![]()
Uneingezäunt und bei Dunkelheit hat man da eine Menge Platz und begegnet keinem- super Sache!
Ansonsten: wenn, dann nur verabredet zur Nebenzeit- naja - und keine "Wiese" sondern "Auslaufgebiet".
Ich habe einen gut verträglichen Hund, aber per Zufall einen wirklich netten und passenden Artgenossen da zu finden ist mehr als ein Glücksfall- als Ablenkungshintergrundfläche kann man es sonst bestenfalls benutzen, aber danach mus man erstmal Gassi gehen.
Wir machen das nur sehr sporadisch.
Beiträge von wow...
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Hm.
Wenn du mehr Energie in Training investieren willst, so dass dein Hund es schafft andere zu ignorieren, dann kann das prinzipiell klappen.
Als Allererstes: Weg von dieser Trainerin.
Eine Kastration erschwert das körperliche Stressmanagement - da hast du euch keinen Gefallen getan, aber du kannst ihm mit richtigem Training weiterhelfen.
Es gibt hier Leute aus Wien, die können dir sehr wahrscheinlich wen empfehlen.So schwierig sind Akitas auch wieder nicht und "Hundewiesenhaltung" ist für keinen Hund artgerecht, von diesem "Freilauf" hatte dein Hund eben noch weniger als viele andere.
Das wäre so sowieso nicht weitergegangen. Ein Junghund findet da bestenfalls wirklich jemanden zum kurz spielen - bei einem erwachsenen Hund sieht das anders aus.
Insofern wäre sowieso ein globales Umdenken erforderlich.Mit welchen Methoden hast du denn bisher wie gearbeitet?
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Oje - gute schnelle Besserung, kommt schnell auf die Beine!
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Ich lese interessiert mit. Ich kenne lediglich 2 Akitas, beide würde ich vom Gewicht her bei den Labbis einordnen, also um die 30/35 Kilo. Das angegebene Gewicht von 50 Kilo irritiert mich etwas ?
Das sieht eher nach einem American Akita aus und die sind etwas schwerer.
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"Nochmal zur "perfekten Sozialisation":
Die kann auf Hundewiesen mitten in der Stadt nicht funktionieren- zu eng, zuwenig Ausweichmöglichkeit, zuviele Hunde mit Verhaltenshypertrophien (dauerfiddlend-nicht "spielend", mobbend,ballsüchtig...).
Du hast deinen Hund an einen Ausnahmezustand gewöhnen wollen und wahrscheinlich dadurch die Artgenossenabneigung noch gefördert.
Auf Hundewiesen muss er sich automatisch Hunde vom Hals halten, weil die ständig wieder ankommen und oftmals eine dezente Abweisung nicht verstehen. Dein Hund hat das Verhalten generalisiert- zusätzlich zur rassebedingten Unverträglichkeit war seine Verhaltensentwicklung zu erwarten.Wärt ihr nur mit vertrauten Hunden spazieren gewesen, hätte er sich normales Sozialverhalten von den anderen abgucken können und es wahrscheinlich besser gelernt, Fremdhunde zu ignorieren- auf Spaziergängen fällt das leichter als auf Hundewiesen, wo sich die Hunde im Kreis immer wieder miteinander auseinandersetzen müssen ohne dass sie dazu Lust haben.
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Wobei ich ihm nicht verbiete rumzulaufen, er braucht ein paar Minuten um sich umzugucken in der neuen Umgebung, ich sitze einfach entspannt da und er legt sich dann dazu, das macht er freiwillig und sieht ganz entspannt dabei aus.
Das ist glaube ich auch Entspannung-vielleicht reflektiert der Hund sonst häufig die eigene Anspannung? Nehmt euch einfach öfter Zeit für diese Pausen.

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Tiny Houses sind ja eigentlich nur eine Umbenennung von bereits seit Jahrzehnten bestehenden Konzepten, wie Bau/Zirkuswägen, Mobile Homes...

Ich kenne eine Menge Leute, die so leben und kann mir das auch für mich gut vorstellen- aber nur selber gebaut. Nachhaltige Baumaterialien/diffusionsoffen/ne Menge Fenster/nix in Amikleinhaus- oder Containeroptik.
Ich finde ja gerade das Individualmoment neben den Nachhaltigkeitsaspekten so interessant daran.
Da lässt sich viel machen, solange man die Dinger nicht oft bewegt (zu schwer, wenn es wirklich gedämmt sein und eine Menge Fenster haben soll). Dachfläche als Dachterrasse oder Gemüseanbau oben drauf oder Solarpark(was eben auch eine gewisse Balkenstärke und viel Gewicht bedeutet).
Das ist so schade mit dem deutschen Einheitsbrei. Es wäre schön , wenn da mehr Raum für Kreativität wäre bei solch überschaubaren Bauprojekten.Was die Komposttoiletten angeht, weiss ich von Leuten, die auf Wagenplätzen gewohnt haben und die dort mit Trennsystemen hantiert haben (Spülwasser ging durch Schilfkläranlagen).
Solange man Fest- und Flüssigfraktion von Anfang an voneinander trennt, kompostiert das gut und stinkt auch nicht. Das tut es, sobald es ins anaerobe Milieu kippt. Deswegen muss die Festfraktion stets mit einer Mischung aus Häcksel, Stroh und Gesteinsmehl geschichtet werden. Das wäre das einfachste System (und dauert ca. 6 Monate, um es ins Blumenbeet zu kippen)- wie oben aber schon genannt, gibt es auch wesentlich effizientere , optimiertere. -
Die Besitzer müssen massig viele Dinge gravierend falsch gemacht haben, damit sich ihre Erziehungsmängel sooooo auswirken. Wahrscheinlich wäre ihr Hund auch Kleinhunde aggressiv, wenn er ein Schäferhund, Dalmatiner oder RR wäre
Ich kann wenig dazu sagen, das sind keine Leute, zu denen ich grösser Kontakt habe. Aber ich würde davon ausgehen, dass er sich nicht auf die spezialisiert hat- die sind eher gefährdet mangels alternativer Beute.
Zu meinem Hund war er freundlich - der ist aber auch nicht klein, flüchtend und wuschelig. -
Ich habe jetzt wirklich alles gelesen. Da sind sehr viele Herzchen in den Augen.
Aber ich habe nicht den Eindruck, dass angekommen ist, was hier alles schieflaufen kann und wieviel Arbeit es bedeutet.
Der DK in Nichtjägerhand , den ich kenne läuft nur am Stachler. Sind ja so viele Kleinhunde hier unterwegs....Ich glaube leider, dass nicht auch nur ansatzweise klar ist, worauf man alles achten muss. Wer noch nie einen trieblich hoch gelagerten Hund hatte(bzw. erst recht, wer noch nie einen Hund hatte), der weiss auch nicht, wie sehr das beansprucht, wenn man das immer-auch nach einem langen Arbeitstag und bei Krankheit machen muss, weil ein Moment der Abwesenheit reicht, dass ein anderes Tier sein Leben verliert.
Ich kenne das. Und verstehe mich nicht falsch, es ist gut, für Hunde glühen zu können.
Aber so hat mein Partner auch für eine Rasse geglüht mit "über 10 Jahren Retriever -Erfahrung"
... und dann kam er, der Dobermann (die jagen auch sehr ambitioniert, aber der DK ist noch wildschärfer). Der Hund wäre nicht mehr hier, wenn ich nicht gewesen wäre. -
Mit Unterwasserlaufband wirst du wohl kein Risiko eingehen-egal wo- mit Muskelaufbau auch nicht. Wichtig ist nur zu gucken, dass sie behutsam mit dem Hund umgehen. Er ist alt, kennt das nicht und wird deshalb eher Ängste aufbauen und verkrampfen- deshalb braucht man einfühlsame Therapeuten, die sie nicht stressen und das Training schrittweise aufbauen.
Von der Chiropraktik würde ich eher abraten, weil Hunde doch dann sehr zum Verkrampfen und Angst vor Schmerzen neigen, was weiterem Training, bei dem sie ja auch ständig mit Neuem konfrontiert werden, entgegensteht.Insgesamt lässt sich wenig vom Röntgenbild auf die tatsächlichen Beschwerden ableiten. Das hängt wirklich sehr vom Hund ab, das Röntgenbild kann furchtbar aussehen, aber der Hund weit geringere Beschwerden haben als ein anderer Hund mit C-Hüfte.
Rückenmuskulatur aufbauen kann ihrer Wirbelsäule helfen, viele Bewegungsübungen lassen sich beim Gassigang integrieren .Muskelaufbaupräparate kann man noch als Kur begleitend zum Training geben. Nahrungszusätze sind empfehlenswert, viel Omega 3 und wenig Arachidonsäure (Fettsäure in tierischen Fetten) ist auch vorteilhaft.
Auch wenn du dir jetzt grosse Sorgen machst: Das hört sich nicht ganz schlimm an. Sie hat ohne medikamentöse Therapie bereits Muskeln aufbauen können und es ging ihr mit normaler Gassibewegung schnell besser UND sie ist kein schwerer Hund - da lässt sich noch was machen.