Wenn die Hunde doch Selbstläufer sind, dann macht die Anzahl doch kaum einen Unterschied. Bei Labradoren sind's dann nur die Haare (momentan wird sowieso viel abgehaart) und der Haushalt. Um den soll sich der Mann kümmern oder wenigstens eine Haushaltshilfe organisieren.
Beiträge von wow...
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Hier wurd von einer Seite der Kuschelrotti beschrieben
Die Chilligen sind hier eben viel häufiger. Verhältnis 12:3. Familie hat seit 35 Jahren welche. Aktuell den siebten-alles coole Typen mit standardgerecht hoher Reizschwelle. Nie hundesportlich geführt , Familienhund und Anwesen Bewachen-fertig. VdH aber keine Sportleistungszucht.
Gesundheitlich haben die leider massive krebsprobleme, womit sich die hohe Anzahl erklärt.
Bei uns trotteten während des SD zwei Spaziergänger mit einem Pärchen entlang, cooler geht doch kaum.
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Lange Rede kurzer Sinn: Gassis mit ignotanten Hunden - perfekt
Da kann dein Hund in aller Ruhe und ohne Angst alles Hundewichtige lernen.
Das finde ich für einen Junghund dann doch etwas wenig.Der darf doch auch Spaß haben, ignoriert werden ist nicht besonders attraktiv. Bisher hat das doch auch nicht sein Selbstbewustsein gestärkt. Das ist ein Einzelhund, der hat keine Gruppe zuhause zum sozialkompetent Agieren Lernen.
Es gibt doch auch nicht ignorante freundliche Hunde, die zur Orientierung taugen. Ein kompetenter gleichgroßer Spielpartner würde das noch ergänzen. Spielerische Interaktion ist wichtig für einen jungen Hund um verschiedene Typen kennenzulernen und ein Gespür für sie zu entwickeln . So einen Partner hatte er doch schon gefunden.
Lässt sich der nochmal auffinden?
Das wäre doch eine gute Gassibegleitung. Hier zählt auf jeden Fall Qualität. Falls es keinen gibt, dann eben freundliche Hunde , aber ignorante finde ich etwas wenig für eine Sozialkompetenzentwicklung.
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Dieses sehr Unterwürfige kommt nicht gut an: bei Mobbern, weil sie ihre Chance sehen, aber auch bei völlig sozialen Hunden, weil es nervt und deren Signale "Hey alles in Ordnung, mach' dich locker" völlig ignoriert.
Als Mensch fände man das ja auch seltsam, wenn jemand bei jeder Gelegenheit
"Hier ist noch ein Stuhl frei" z.B.
"Ja - aber bitte tu mir nichts"
sagt.
Das wird ein paar Mal übergangen und dann nervt es irgendwann nur noch, wenn das immer wiederkommt.
Arbeite am Selbstbewusstsein, gönne ihm Erfolgserlebnisse. Suchspiele z.B.
Lass ihn andere soziale Hunde untereinander beobachten. Auf Abstand. Dann kann er sich höfliche Strategien abgucken.
Und bitte meide solche "wir schmeissen irgendwelche Hunde in einem Viereck zusammen und wenn einer Fehlverhalten zeigt, was bestimmt unter den Voraussetzungen passiert, dann fangen wir an zu schießen" Orte.
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weil somit die Milchleiste nicht mehr den Hormonen ausgesetzt wird und die Gefahr, dass neue Tumore wachsen, geringer wird. (Wie ich es mir schon gedacht habe)
Das ist im Gegensatz zum Pyometrarisiko statistisch nicht haltbar. Die Anlagen dazu werden wie beim Mensch auch im jüngeren Alter gelegt. Das bildet sich auch in Erfahrungen im Bekanntenkreis ab- viel Glück für die Operation!
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Den Rest habe ich überflogen- aber von dem was ich von dir gelesen habe (mit Aunahme der 8h) halte ich das schon für machbar.
Ich kenne die Rottweiler meist als sehr gelassene Hunde- hohe Reizschwelle, ziemlich geduldig, ein paar haben Artgenossenprobleme. Wenn man selber ein umsichtiger, gelassener Mensch ist, sind das schonmal gute Voraussetzungen.
Man muss allerdings damit rechnen, auf negative Reaktionen zu stoßen und auch da souverän reagieren können.
Die Gassizeiten finde ich sehr gut- vormittags könntest du eine richtig lange Runde drehen (wenn der Hund alt genug ist).
Da sind auch im Schnitt gelassenere Leute mit gelasseneren Hunden unterwegs, als in den paar Stunden, wo es sich mit den Berufszeiten quetscht - gute Sozialisationsvoraussetzungen.
Überlege dir das mit der Betreuung am Nachmittag- es reicht ja, wenn die nur da ist und kurz mit dem rausgeht. An diese Person kann man auch einen Einmannhund gut gewöhnen. Mit Spielzeug und Keksen wird es attraktiver.
Keine sorge, du wirst ihm wichtiger sein, du verhinderst auch dadurch, dass dein Hund sich zu sehr klammert, was im Ernstfall (Krankenhausaufenthalt) deinen Hund dann sehr leiden lässt. Ich finde das gerade bei Einmannhunden besonders wichtig.
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Falls sich nun wirklich zwei so riesige Hunde ineinander verbissen haben, bringen da die früher schon mal besprochenen Trennmethoden wie Brechstab oder Luftabdrehen überhaupt noch was?
Das sind (nach meiner Laienmeinung) doch eher beides Rassen, die auch nicht so schnell locker lassen.
So ein Mali ist nicht riesig. Und gerade bei den großen Hunden ist das die erfolgversprechendste Strategie, wenn die sich fest verbissen haben. Bei kleinen wuseligen ist es schwerer die zu erwischen.
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Ich würde nicht kastrieren lassen, da das keine Auswirkung mehr auf die Bildung von Mammatumoren hat und nur eine zusätzliche Belastung darstellt. Eine Hündin kannte ich mit beiden Eingriffen gleichzeitig, das hatte sehr lange gedauert, bis die sich davon erholt hatte. Spätkastrationen können aber sehr wohl ähnliche kastrationsbedingte Gesundheitrisiken mit sich bringen wie frühere Eingriffe.
Auch wisst ihr ja noch nicht einmal ob der Tumor nicht gutartig ist. Entfernenlassen auf jeden Fall und dann würde ich erstmal schauen. Man kastriert ja auch nicht prophylaktisch, weil der Hund im Alter ein höheres Pyometrarisiko hat, sondern nur dann, wenn es sich tatsächlich entzündet, was eben nicht bei den meisten Hündinnen im Alter passiert.
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nur noch ganz kurz mit ihr rausgehen
Hast du den Link gelesen?
Deines Eltern sollen dich rausfahren mit dem Hund, auf eine Wiese, wo wenig los ist und sie in Ruhe die Gegend erkunden kann. Du kannst dich da hinsetzen. Immer wenn sie mal zu dir gucken kommt, ruhig loben. Sie soll da in Ruhe schnüffeln können aber kriegt kein Unterhaltungsprogramm von dir. Das ist mit reizarme Gegend gemeint und das nimmt den Druck heraus.
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Diese 5 Minutenregel bezeht sich nur auf das Gehen an der Leine oder auf neue reizdichte Gebiete. Es ist gut, wenn Welpen ihrem Bewegungsdrang (aber in eigenem Tempo ohne Leine) nachgehen können, das stärkt Muskeln und Bänder, was wiederum den Knochen zugute kommt.
http://www.stvv.ch/dokumente/m…etter/BewegungWelpe_d.pdf
Der Psyche hat das auf jeden Fall geschadet, aber um die Knochen würde ich mir , wenn der Hund freilief, wenig Sorgen machen.