Die kleinen Begleithunde sind auch sehr Personen-bezogen. Ich glaube nicht, dass die den ständigen Wechsel so super mitmachen würden. Also mein Havaneser würde da eingehen.
Ich sehe da auch echt kleine Terrier Rassen.
Die kleinen Begleithunde sind auch sehr Personen-bezogen. Ich glaube nicht, dass die den ständigen Wechsel so super mitmachen würden. Also mein Havaneser würde da eingehen.
Ich sehe da auch echt kleine Terrier Rassen.
Ich würde gern auf den Punkt "eigenständig" eingehen, das dir scheinbar ein so wichtiges Merkmal ist. Ein eigenständiger Hund klingt vielleicht wild romantisch. Direkt aus einem Jack London Roman.
Wenn du aber mitten im Wald stehst und dein Hund zischt dir ab, weil er ein Reh gesehen hat und keinen Bock hat auf dich zu hören, dann ist Eigenständigkeit nicht mehr so nett. Inline skaten oder Fahrrad fahren und Hund läuft friedlich nebenher? Bei einem eigenständigen Hund würde ich mich da nicht darauf verlassen.
Glaub mir, will to please hat seine Vorteile. Erst recht für Hundeanfänger und wenn der Hund in einem Umfeld wohnen soll, wo er sich anpassen muss.
Genau das ist aber Jagdtrieb. Er hat einen Satz hinterher gemacht, weil er auf den Bewegungsreiz angesprungen ist.
Okay klar. Ich meinte damit jetzt, dass er nicht die Absicht hatte ernsthaft dem Hasen hinterher zu rennen. Er ist ohne Kommando nach einem Satz sofort stehen geblieben. Ich denke, das unterscheidet den Jagdtrieb eines Begleithundes von einem Jagdhund. War nur missverständlich ausgedrückt, sorry :)
Bisher nur einen Hund. Im Bachelor Studium hatte ich 5 Ratten und als Kind 2 Katzen (hintereinander ) und 2 Meerschweinchen. In ein paar Jahren hätte ich gerne einen Zweithund, Katzen und ein Trüppchen Hühner :) (... und vielleicht noch 2 dicke Shetties ♡ )
Ich war gerade mit Neville im Wald und plötzlich rennt ein Hase direkt auf uns zu! Ich dachte erst, ich sehe nicht richtig. Der blieb erst kurz vor uns stehen, ich konnte seine Schnurrbarthaare sehen, so dicht war der. Neville hat kurz geknurrt, weil er den Hasen unheimlich fand und ist dann, als dieser wegrannte, einen Satz hinterher gesprungen, aber sofort wieder abgedreht. Gut, dass er keinen Jagdtrieb hat. Er war nämlich nicht an der Leine und ich viel zu paralysiert, als dass ich so schnell hätte reagieren können. So ein lebensmüdes Wildtier ist mir noch nie begegnet ![]()
Alles anzeigenWeil ich gerade mal rein theoretisch Kriterien durchgehe und passende Rassen raus suche, würden mich auch einmal eure Meinungen dazu interessieren.
Was wird gesucht:
- bis 50cm SH, +/- 10cm mehr sind kein Thema, nicht auf ein paar Zentimeter fest gelegt aber da ungerne drüber, auch Kleinhunde sind toll aber bitte kein sehr zerbrechlicher Hund wie Pappillon, Chihuahua,...
- keine Rasse, die dafür bekannt ist extrem grobmotorisch zu sein oder sensibel
- Felllänge ist egal
- ruhig sportlich aktiv, um mitzukommen beim joggen, auf Radtouren oder um mal Agility zu machen
- händelbaren Jagdtrieb, wichtig da noch andere Tiere zuhause vorhanden sind, die auch starken Jagdtrieb auslösen könnenDas Umfeld:
- Ersthund, sehr aktiv, in unterschiedlichen Situationen allerdings wenig bis stark unsicher, tobt gerne
- die Möglichkeit, Hund fast immer mit zur Arbeit zu nehmen (großer Hof, größere Gruppe Kollegen, je nachdem 3-6, selten sogar mehr Hunde vor Ort, häufig wechselnder Besuch von Kinder bis zu alten Leuten und Menschen mit Beeinträchtigung, Rollstuhl, viele Tiere von Meerschweinchen bis Esel und Alpaka)
- eigener umzäunter Garten, Wohnung, viel Natur drum herum, oft Trubel, Aktion und höhere Lautstärke daheim
- viel unterwegs wo der Hund mitkommt
Einen großen Kleinpudel, bzw. Großpudel! Den habe ich auch als Zweithund ins Auge gefasst. Was ist aus dem Collie-Plänen geworden?
Grad in einer Anzeige für eine Mietwohnung gesehen:
Die Wohnung wird ausschließlich an einen männlichen Single 25+, bzw. ein Paar 25+ vermietet!
Darf man das überhaupt? oO Irgendwie schon diskriminierend.
Hier werden ganz viele Wohnungen nur an Frauen vermittelt. Warum auch immer. Oder nur an Studenten. Oder nur an heterosexuelle Paare (das schreiben die so nicht rein, wird aber gleich am Telefon erzählt :D) Wohnungen suchen ist einfach furchtbar.
Ich werfe noch mal kurz ein das Fell des Maltesers nicht zu rasieren. Das meine ich jetzt ganz wertneutral, ich kenne deinen Hund ja nicht und kenne seine Felllänge entsprechend nicht.
Aber Bichons im Sommer kurz zu rasieren, weil sie unter dem Fell so schwitzen, ist ein Trugschluss. Das lange Fell isoliert und schützt und kühlt die Haut im Sommer. Bis zum Boden muss es natürlich nicht reichen.
Ich würde ihn idealerweise nur mit dir bekannten Hunden spielen lassen. Zudem erkennst du ja oft schon an Mimik und Gestik wie ein anderer Hund drauf ist. Angespannte Körperhaltung, Starren, gesträubt Nackenfell
-> würde ich von meinem Hund fern halten ![]()
Vollkommen normales Hundeverhalten. Erst recht für einen Rüden, der langsam erwachsen wird.
1. Fall: Dein Hund wünscht sich einfach mehr Distanz. An (kurzer) Leine hat mein Hund gar kein Kontakt. Wenn ich das richtig sehe, konnte ja auch keine der beiden Hunde richtig ausweichen. Da zu knurren ist total normal und zeigt "Hey, bleib mir vom Leib."
2. Fall: Ressourcenverteidigung. Dein Hund wollte die Frisbee eben nicht teilen. Da das Frisbee aus dem Spiel zu nehmen war die richtige Entscheidung.
3. Fall: Jep, Katzen sollten tabu sein. Schaffe Plätze, wo nur die Katzen hin können. Mach deinem Hund klar, dass er die Katzen nicht belästigen soll.
Fazit: Hunde müssen nicht alle anderen Hunde lieben. Intakte Rüden haben irgendwann oft keinen Bock mehr auf andere intakte Rüden. Wenn dein Hund deutlich zeigt, dass er keinen Bock auf den zu ihm laufenden Hund hat, dann nimm ihn aus der Situation und scheuche den Neuankömmling zurück.