Beiträge von Nikus_

    Ich finde nicht, dass jeder Hund ein eigenes Sportprogramm braucht. Aber ich finde schon, dass man sich mit seinem Hund beschäftigen sollte. Ob das jetzt spannende Spaziergänge mit "Wald-Agility" oder Leckerli-Suchen oder Tricks üben ist. Nur als lebendiges Spielzeug oder Deko sollte man keinen Hund halten. Auch keinen Havaneser.

    Aber vielleicht hat sich die Thread Ersteller_in auch unglücklich ausgedrückt :)

    Ihr habt in eurem Vorstellungs-Beitrag ja geschrieben, dass ihr an einem Havaneser als zukünftige Rasse interessiert seid?

    Die finde ich prinzipiell passend, denn es sind tolle, anpassungsfähige Hunde, aber Habaneserwelpe und Kleinkind sehe ich doch etwas kritisch gegenüber. So ein Welpi wiegt bei der Abholung nur etwas über ein Kilo. Wenn das Kleinkind da mal ausersehen drüber stolpert oder draufhaut, können da schon ernsthafte Verletzungen entstehen.

    Vielleicht wäre der Tibet Terrier für euch interessant? Der wäre eine Nummer größer und bedarf auch viel Fellpflege.

    Danke für die Berichte! Ich hätte da richtig Bock mit Neville mit zu machen. Der ist zwar klein - aber ausdauernd und versteht sich mit jedem.
    Vor 2 Jahren hab ich schon mal bei einem 10km Warrior Race teilgenommen, das ist ja quasi das gleiche, nur ohne Hunde.
    Bilden sich hier schon Teams? :D

    Da hätte ich jetzt echt einen Tierheimhund empfohlen. Gerade wegen des genügsam- und schnell gehorsam-Aspektes. Ich schätze mal auslasten möchte er den Hund auch nicht viel?
    Klingt für mich alles nach einem älteren Retriever-Mix. Vielleicht auch die Begleithunde, aber die sind natürlich klein, brauchen größtenteils Fellpflege und sind vielleicht auch etwas zu flippig.

    Was versteht ihr eigentlich als Strafen? Ich hoffe, ich darf die Frage hier stellen.
    Ich erziehe meinen Hund mit positiver Bestätigung, blockieren (ruhig durch den eigenen Körper, z.B. beim Fuß oder "du darfst da jetzt nicht hin) und einem Abbruchsignal. Ich hatte noch nie das Bedürfnis ihn zu bestrafen. Vielleicht macht er auch einfach keine Dinge, die ich als "falsch" bezeichne. Wenn er zum Beispiel aus dem "Bleib" ausbrechen will, macht er das ja nicht, weil er mich ärgern will. Wenn er gegen einen Zaun pinkeln möchte, dann weil er das Konzept "Zaun" nicht begreift.
    Meinen Hund, ein Havaneser, kein Collie, würde ich auch als sensibel bezeichnen. Ich würde behaupten, dass meine Erziehung, die ja hauptsächlich auf Körpersprache und leisen Kommandos beruht, gut zu einem Collie (bzw. Den meisten Hütehunden generell ) passen würde. Aber das ist ja jetzt kein Hexenwerk nicht zu bestrafen, weil es andere Lösungen gibt.