Beiträge von Micha&Kira

    Hund: Erst aufgeregtes Schnüffeln, dann ein sich steigerndes "Beute - die bring ich zur Strecke egal, wie weh das tut!" - unter vollem Einsatz von Nase und Pfoten.


    Ich: Terrier mit Nasen-/Pfotenbluten zügig einpacken, damit das Stacheltier seiner Wege gehen kann. Und hoffen, dass sich die Flöhe in Grenzen halten werden.

    Kenn ich von meiner Foxterrier-Hündin. So oder so ist ein Igel der in die Nähe vom Hund kommt ein Alptraum. Die haben immer Flöhe. Da hilft echt nur sofort nach Kontakt mit entsprechendem Shampoo gründlichst baden u. hoffen alle Flöhe entfernt zu haben.


    Hoffe das bleibt mir u. Euch diesen Herbst erspart.


    Freundliche Grüße
    Michael

    Ich war heute beim Züchter. Die Mutter hat mich mit Ihrem ausgeglichenen Charakter, Gehorsamkeitkeit (gegenüber Herrchen/Züchter) total beeindruckt. Und das Muttertier ist fremden gegenüber nicht besonders scheu oder agressiv. Herrchen sagte ich bin okay u. die Welt war in Ordnung. Habe sogar ein paar Minuten mit der Mutter mit einem Ball gespielt.


    Hatte gerstern schon 1 Stunde mit dem Züchter gesprochen. Da ich Hundeerfahren bin u. die Chemie zwischen mir u. der kleinen Jule gestimmt hat, haben wir zusammen entschieden das Jule heute gleich mit mir kommt.
    Sie liegt gerade neben mir. Ist noch etwas unsicher in Ihrem neuen Heim aber bis jetzt verkraftet Sie die Trennung zu Ihrer Mutter u. den Geschwistern ganz gut.


    Ich bin mir absolut sicher das wir ein gutes Team werden. Ob es dann mit der Rettungshundausbildung klappt ist mir erst mal nicht so wichtig. Wir würden bestimmt auch einen anderen Sport/aufgabe finden die uns beiden Spaß macht.
    Nächste Woche werde ich erstmal schauen eine passende Welpengruppe zu finden.


    Freundliche Grüße
    Michael

    ja, ist alles massig vorhanden. Der Züchter gibt abersowie win Startpaket mit (Schlafdecke mit Geruch der Mutter, kleines Körpchen, Welpenfutter, Welpenlhalsband/-leine usw.).


    Gerade die berruhigende Schlafdecke und das Welpenfutter finde ich wichtig.


    Als wir vor Ewigkeiten unseren Foxterrier-Welpen abholten, sagte uns der Züchter auch auf mehrmaliges Nachfragen nicht was er genau verfüttert hat. Meinte enfach gutes Welpenfutter egal ao nass oder trocken (damals erwähnte er Pedigree in der Kategorie gut :ka: ).
    Sie hatte damals aber die ersten 2, 3 Tage leichte Probleme durch die Futterumstellung u. ich finde das muß echt nicht sein (Damals hatten wir unseren Welpen leider schon angezahlt u. reserviert. Sonst hätten wir damals von diesem Züchter abgesehen, den er verhielt sich beim abholen 2 Wochen später wenig entgegenkommend. Und die Welpen u. Mutter waren für den Verkaufsanschautag auch sehr viel gepflegter, Welpenzimmer viel sauberer usw.. Hatte beim abholen des Welpen das Gefühl jetzt gehts hauptsächlich nur noch um Geld.

    Wollte eigentlich schon im Bett liegen,


    überlege aber gerade an was ich alles denken muss, wenn ich morgen vielleicht eine Hündin mitnehme.


    • Haus welpensicher: nichts darf in Reichweite sein das potentiell gefährlich/gesundheitsschädlich ist
    • Körbchen in einen z.B. höheren Karton stellen: Auch Welpen vermeiden in Ihr Bett zu pinkeln, da der Welpe nicht alleine rauskommt meldet er mit Winseln von Anfang an das er raus muss
    • Saugfähiges Zewa immer griffbereit
    • den Gartenteich einzeunen (den Schnellzaun hab ich zum Glück sogar da, dachte das wäre für meinen alten Hund mal nötig, wurds aber zum Glück nie)
    • den Hund die ersten Tage nicht allein im Garten lassen zur Sicherheit

    Meinen Eltern nochmal verständlich machen, dass nur ich mich die erste Zeit um sie kümmere. Mit mehreren Bezugspersonen ist ein junger Welpe denke ich überfordert. Ist ja so schon eine Riesenumstellung: neues Haus, Mutter weg, Geschwister weg, neue Bezugsperson.


    Denke das ist das wichtigste. Rest ergibt sich :ka:

    Ich möchte den Appenzeller, weil die Rasse zu meinen derzeitigen Wünschen sehr gut passt.


    Wenn der Hund dann an der Ausbildung keine Freude hat, würde ich mir was anderes überlegen.


    Wenn Rettungshund absolutes Muß für mich wäre hätte ich mich wohl wieder für einen Border Collie entschieden. Die kenn ich am besten u. habe auch schon Freunde in der Ausbildung ihrer Border Collie`s unterstützt, wenn ähnliche Probleme wie bei meinem Border Collie-Mix vorkamen.


    Zu meinem derzeitigen Leben passt aber auch der Appenzeller gut.


    Und ein Border Collie würde mich zu sehr an meine verstorbene Kira erinnern, bzw. hätte ich auch Angst/Sorge dem neuen Hund unrecht zu tun weil ich unbewußt immer auf die selben tollen Eigenschaften hoffen würde wie bei Kira(Foto links).



    Danke an Euch für die hilfreichen Antworten


    Michael

    @Bine1976,


    ja eigentlich sind mir Rassehunde zu teuer (mit fast 1000€ liegst Du genau richtig :omg: ). Aber ich kenne die Rasse als sehr lernwillig u. lieb. Sie sind gegenüber Fremden oft recht zurückhaltend, aber das sind fast alle Hunde mit Schutztrieb. Man muß eben von Anfang an darauf achten das das nicht zum Problem wird. Ein Australian Shepherd hätte aus guter Zucht sogar noch mehr gekostet.


    Da ich mich jetzt doch für einen Welpen entschieden habe, habe ich nach reichlichem Überlegen doch auf die ganzen Gesundheitstest`s bei den Eltern gesetzt.
    So weiß ich das ich einen zumindenst hinsichtlich Rücken, Gelenken, Hüfte gesunden Hund bekomme.


    Den Appenzeller, weil ich einige in den letzten Jahren kennengelernt habe. Die haben mich charakterlich u. im gehorsam immer beeindruckt. Und eine Bekannte (Hundetrainerin) hält die Rasse für tolle Familienhunde, auf jeden Fall richtig erzogen leichter zu führen wie die Schäferhunde oder Border Collies. Bei den Appenzellern soll die Welpenschule das wichtigste sein.
    Und sollte ich mich morgen tatsächlich für einen Appenzeller-Welpen entscheiden werde ich natürlich auch zu genau dieser Hundetrainerin gehen.



    Ich werde berichten, wenn mir ich morgen nachmittag die Welpen angesehen habe.




    PS: Die Angststörung ist hauptsächlich in Richtung Soziale Phobie (Schlimm wenn man z.B. Vorträge hält, oder auch z.B. in vollen Cafe`s,Restaurants usw.; gibt da gute wie schlechte Tage); insgesamt leide ich darunter aber nicht mehr so sehr wie noch vor 10 Jahren, als mir meine letzte Hündin schon extrem geholfen hat. => Also nein vor Menschen habe ich keine Angst, eher das ich mich durch meine Unsicherheit (Angst) blamiere (Soziale Phobie: ist ein klein wenig mit extremer Schüchternheit vergleichbar)


    Mich schrecken keine rassetypischen Eigenschaften vom Appenzeller für den Rettungshundeeinsatz ab.



    Ich habe aber in einem Anderen Thread von mir ("Überlegungen vor dem Kauf") erwähnt das ich den neuen Appenzellerwelpen auch zum Rettungshund ausbilden möchte. Darauf kam der Einwand das der Appenzeller möglicherweise nicht so gut hierfür geeignet wäre, weil zu eigenständig bei zu wenig 'Please to will'.


    Das hat mich ziemlich überrascht da befreundete Hundetrainerinnen mir den Appenzeller als nächsten Hund vor 1-2 Jahren vorschlugen, als ich erwähnte das mein nächster Hund eine solche Ausbildung bekommen sollte.



    Ich kenne die Rasse zwar, habe aber noch keinen Sennenhund gehalten. (meine letzte Hündin war ein Border Collie-Schäferhund-Mix)


    Da ich mir die Welpen morgen anschaue wollte ich deshalb einfach fragen ob andere die selbe Meinung haben.




    Für einen Rettungshund ist soweit ich weiß wichtig:


    • lernfreudig
    • belastbar, nicht zu leicht ablenkbar
    • nicht ängstlich oder schreckhaft

    Freundliche Grüße
    Michael