PS: Das soll nicht falsch rüberkommen - ich hab ja selbst Gebrauchshunde aus Leistungslinien und damit Hunde, die für nix anderes als Arbeit gezüchtet wurden. Und ich bin großer Fan davon, sich mit seinem Hund ein Hobby zu suchen, was Kopf, Nase und Bewegungsapparat braucht. Aber ein Hobby kann erst stattfinden, wenn ich es nicht brauch, damit der Hund irgendwie klarkommt und sich nicht ununterbrochen um die Ohren fliegt.
Beiträge von Hummel
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Also wer dauergestresst ist, kann erstmal nicht sinnvoll lernen.
Ich schließe mich da auch dem dringenden Rat an, erstmal gar nicht an "Arbeit" zu denken, sondern den Hund erstmal einfach in Frieden zur Ruhe kommen zu lassen.
Es ist immer der erste Gedanke, dass der Hund nur "die richtige Auslastung" braucht und dann ruhig und zufrieden ist.
Das ist ein Trugschluss und je trieblich höher angesiedelt, weniger fest im Nervenkostüm und im Wesen, desto anfälliger für Überreizung bei gleichzeitigem Angebot von "Arbeitswillen" oder zumindest "Bewegungsdrang" und "Beschäftigungslust". (Ich schreibe das absichtlich in Anführungsstrichen.)
Das geht meist in die Hose - merken die Menschen leider zu spät oder glauben, dass die "Arbeit" das einzige ist, was die Situation überhaupt erträglich macht. Aber Erschöpfung kaschiert nur Führungsfehler, es behebt sie nicht. Ein guter Arbeitshund ist ein Hund, der viel Ruhe hat, der sich selbst kontrollieren gelernt hat (ggf unter Anleitung fortdauernd) und der einen An- aber ebenso einen klar zugänglichen Ausschalter hat für seinen Hundeführer.
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Wenn ich Urlaub hab koch ich meistens auch - dann koch ich für 2-3 Tage vor aus komplett frischen Zutaten und lagere das Essen im Kühlschrank.
Aber ich hab auch immer TK Gemüse oder Buttergemüse da, manchmal gibts auch als KH Quelle Knäckebrote als "Croutons" drübergebröselt.
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Hier ist der Jungspund der weniger Verfressene von beiden. Dafür ist Hilde schlimmer als alles und jeder bisher - und ihre Gier steckt ihn an. Ich hab lang überlegt, was ihre Fress-Obsession für einen Vorteil hat. Jetzt kenn ich ihn.

Ich steh auf der Leitung, magst du mir den Vorteil sagen?
Er lässt sich von ihrer Gier anstecken und frisst alles immer auf.
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Naja ich hab für Zacks Nuckelkissen als neue Kissenbezüge... bunte Katzen gewählt.

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Hier ist der Jungspund der weniger Verfressene von beiden. Dafür ist Hilde schlimmer als alles und jeder bisher - und ihre Gier steckt ihn an. Ich hab lang überlegt, was ihre Fress-Obsession für einen Vorteil hat. Jetzt kenn ich ihn.

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Ja, es gibt schon richtige Mimis - gerade unter Rüden. -
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Okay, natürlich scheint ihn das anzustacheln, wenn ich was haben will, was er hat. Bei Blättern etc ist mir das ja auch tendenziell egal ABER gestern hab ich ihm zum Beispiel ein Stück Hartplastik aus dem Maul gefischt.
Hab echt Schiss, dass er das mal runterschluckt.
Ein freudiges Aus ist sehr fix beigebracht und ein deutlicher Abbruch ebenso.
Natürlich lieben Hunde Wettbewerb - wenn du es ihm aus dem Maul ziehst, wirst du seine Freude am Sammeln verstärken. Das ist auch normal.
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Gegen das Aufheben helfen mEn drei Dinge:
1. Verbieten können
2. Zeit
3. ein freudiges AUS - so dass man auch immer die Möglichkeit hat, dass der Welpe reflexartig das Maul aufmacht und was-auch-immer auslässt