Beiträge von Hummel

Wenn ein Welpe NUR mit Spielzeug im Jagdmodus unterwegs ist, würd ich das nicht zulassen. Das ist ja Dauerstress und Dauerjagd.

Wenn es immer mal ist, hätt ich Spaß dran - gab es hier auch.

Bzgl füttern auf einer langen Fahrt: Würde ich lassen. Auch ein Welpe kann mal 7 Stunden ohne Futter bleiben. UNd ich würde keine Pausen aufzwingen. Einige Stunden schlafen hat noch keinem geschadet. Vermutlich würd ich auf der Hälfte der Strecke einen Stop einplanen zum Lösen, Trinken und Co. Und dann einfach wieder weiter. Je länger die Fahrt, desto einfacher für den Hund einfach in den Schlafmodus zu gehen. Wenn man da riesen Aufstand drum macht, wirds eher sehr aufregend und unruhig und damit kein "cooles" Erlebnis.

Meine Welpen haben alle die erste Fahrt von 5 Stunden mit 8 Wochen komplett durchgehalten. Auto ist und wurde sofort ohne groß irgendwas zu durchdenken als "Hier ist Schlafen angesagt" etabliert und da hatte noch keiner ein Thema mit.

@Brizo

Warum ist der Vergleich mit den Geschwistern für dich so wichtig?

Wenn der Hund beides gern macht, würd ich das machen, was ich lieber mache.

Weltmeister willste doch eher nicht werden (nehm ich jetzt mal an, so wie du es beschreibst) - und dann zählt doch nur, was beiden als Hobby am meisten Spaß macht.

Grannen sind teuflisch - weil sehr hart und spitz vorn - und für den Rückwärtsgang gibts Widerhaken die ihn verhindern.

Grannen im Ohr (Hatte mal nen Pflegling) oder welche, die sich zwischen den Ballen komplett in die Pfote schieben sind wirklich sau gefährlich und unfassbar schmerzhaft. Wo man Grannen sieht, den Hund am besten nicht hinlassen.

Über Hundeerziehung, Verhalten und Kommunikation gibts unendlich viele Bücher - und Hundetrainer ist kein geschützter (bzw seit Neuerem in Deutschland ein pro forma geschützter) Beruf, wie zB jeder Medizinstudent grundsätzlich erstmal dasselbe lernt. Dementsprechend gibts leider nichts, was als "Basis" zum Nachlesen für alle allgemeingültig wäre. Aber es gibt gute Kynologen - zB Günther Bloch, die schreiben Bücher mit Aussagen, die fachlich korrekt sind. Bücher von ihm oder von zB Udo Gansloßer und Sophie Strodtbeck kannst du Glauben schenken.

Viel Spaß!

Ich geb zu, dass der Xolo eine der Rassen ist, mit denen ich trotz extrem viel Hundekontakt noch keinen hatte.

Wie sind die denn so mit Artgenossen?

Zitat von Nephilia

Danke für eure Antworten

Ja, sie friert abends/nachts im Haus und wenn es regnet mag sie nicht rausgehen. Sonst tagsüber in Bewegung ist alles soweit in Ordnung.

Ich werde es einfach mal ausprobieren

Kannst ihr auch einfach ne Decke überlegen, wenn sie liegt. Dann brauchst keinen teuren Pulli kaufen. Meine Hunde lieben Decken und haben auch gelernt, selbst drunter zu krabbeln, wenn sie das wollen.

Naja, aber es ist ein riesen Unterschied, ob die Natur ihm Unterwolle mitgibt oder nicht. Ein Pinscher, ein Ridgi, ein Pudel - die haben alle kein Unterfell.

Das Unterfell eines DSH ist eine hocheffektive Isolierschicht gegen Temperaturausgleich und gegen Wasser.

Der Hund ist jung - und bei 10-12 Grad plus würde ich definitiv über Gewöhnung gehen. Wenn die im Haus friert ist es was anderes, wenn sie liegt und sich nicht bewegt - meinetwegen noch. Aber in Bewegung?

Also ich bin schon dafür, frierenden Hunden, gerade sehr bodennahe Modelle oder Modelle ohne Unterwolle, was anzuziehen. Aber nen Schäferhund bei 10-12 Grad? Hm - ich denke, ich würde einfach schauen, dass sie draußen gut in Bewegung ist und dann trockenmachen, wenn ihr reingeht und gut ists.

Ja, allerdings ist das auch ne Rasse mit extrem engem Genpool.

Die Enge ist der Mechanismus durch den es funktioniert. Der Hund soll sich fest spüren, weil Mensch wie Hund bei Panik den Körper nicht mehr spürt. Also gern eng. Solang der Hund atmen kann und ihm nix abgedrückt wird.