Beiträge von LeBrune

    Ja, Auto fahren tut er auch ganz gerne, da pennt er immer nach 2 Minuten xD
    Über die Straße hier hat mein Mann ihn erst immer getragen, eines Tages hat Bruno aber beschlossen, dass er da auch selbst rüber kann.
    Wie gesagt, wenn wir erstmal unterwegs sind, ist alles gut. Wenn wir uns zuhause vorbereiten, flüchtet er :verzweifelt:

    Hallo liebes Forum,
    vielleicht habt ihr noch den ein oder anderen Tip für uns: :ka:


    Unsere Old English Bulldogg ist jetzt etwa 4,5 Monate alt. Ein ganz entspannter, toller Typ.
    Wir haben nur ein Problem: Der Hund hasst es offenbar, wenn es das Haus/Grundstück für einen Spaziergang verlassen muss.
    Wenn wir uns fertig machen (Schuhe anziehen, Leckerlie einpacken etc.), ahnt er schon was kommt und rennt blitzartig in seine Box oder unter den Wohnzimmertisch.
    Wenn man ihn dann mit viel Überredungskunst dort hervor gelockt hat und er sein Geschirr umbekommt, steht er da wie ein geschlagener Hund, dem Übles droht.
    Er geht dann an der Leine im absoluten Omatempo mit uns raus und bis zur Hofeinfahrt und jede Faser seines Körpers sagt: Müssen wir wirklich gehen???
    (In unserem Garten ist er übrigens sehr gerne, er hat also nicht generell ein Problem mit frischer Luft |) )


    Wenn wir dann aber unterwegs sind, ist alles gut und er läuft vergnügt vor uns her. Freitag zum Beispiel waren wir mit ihm in einem nahe gelegenen Park. Da hat er vorher wieder so getan, als wollten wir ihn schlagen oder aussetzen - und ist dann die ganze Zeit vergnügt und ohne Leine durch den Park gelaufen.
    Heute waren wir zur Hundeschule und es gab vorher wieder das gleiche Spiel. Kaum waren wir da, wollte er aus dem Auto und war Feuer und Flamme.


    Die Trainerin der Hundeschule meinte anfangs zu uns, wir sollten mit ihm mal mit dem Auto zu anderen Orten fahren (er hat großen Respekt vor der Straße vor unserem Haus, was ich eigentlich ganz gut finde). Heute habe ich das Thema nochmal angesprochen und da meinte sie gleich, ob er an der Haustür etwas Schlimmes erlebt hat oder ihm dort jemand auf die Pfote getreten sei oder so. Aber die Haustür ist (meiner Meinung nach) überhaupt nicht unser Problem, da geht mehrfach am Tag rein und raus und ich habe noch nie Anzeichen gesehen, dass er Angst davor hat. Eine Zeit lang dachte ich, er mag das Geschirr einfach nicht, aber ohne Geschirr läuft es nicht anders.
    Mein Mann meint, er muss da einfach durch und das gibt sich irgendwann. Ich würde ihm gern irgendwie beibringen, dass nichts Schlimmes passiert, wenn man sich zum Spaziergang vorbereitet.


    Ich habe gelesen, dass Welpen oft ungern spazieren gehen, aber gilt das in seinem Alter auch noch?
    Wenn ihr ein paar Ideen für uns habt, her damit.... :ugly:
    Übrigens ist er aber doch so schlau, zu merken, wann wir ohne ihn los wollen, dann steht er jedes Mal mit an der Haustür und will raus...

    Also früh morgens geht Bruno auch nur ganz schnell seine Geschäfte draußen erledigen und rennt dann wieder rein. Am Anfang hat er wenn es draußen nass war sogar nur auf den Kiesstreifen um unser Haus gemacht :ugly:
    Das hat sich dann aber von allein erledigt, mittlerweile rennt er todesmutig in den Regen und dann aber schnell wieder rein. Dann ist nach dem Füttern erstmal wieder Ruhe oder er kaut auf seinem Kong oder seinem Seil oder was auch immer.
    Ich habe mich auch von Anfang an bemüht, ihm zu signalisieren, dass vormittags nicht viel passiert.


    Aber spielen tun wir ehrlich gesagt auch mal drinnen. Wenn mein Mann von der Arbeit kommt, toben die beiden erstmal und er kugelt sich am liebsten übers Sofa. Solange er auch ein "Schluss" akzeptiert, stört mich das nicht...