Beiträge von Oleniv

    Wenn Dein Bauchgefühl nicht stimmt, merkt das Deine Hündin und Du bist nicht authentisch. Also noch eine Stimme für Hundeschule wechseln.

    Generell finde ich es aber nicht verkehrt in die Hundeschule zu gehen, wichtig ist nur welche. Schau doch mal nach anderen Trainern/Schulen und schau Dir die Stunden vorher an (ohne Hund). Dann bekommst Du schon mal ein Gefühl, ob Dir die Methoden und der Trainer liegt. Wichtig fände ich vor allem kleine Gruppen, 10 Hunde wäre mir zuviel in Deiner Situation.

    Vor allem ist es wichtig, dass Du nicht nach Schema 08/15 abgefertigt wirst. Auch in einer (guten) Gruppenstunde ist es möglich auf die Hunde individuell einzugehen. Ich gehe einmal in der Woche in den Grundkurs und wir haben da einen Hund aus dem Ausland, zuckersüß, aber Angst aggressiv bis zum geht nicht mehr. Der übt halt die Stunde auf dem Nebenplatz und Frauchen versucht immer wieder zum Rest der Gruppe zu kommen. Fängt er das pöbeln an, geht es sofort wieder auf den Nachbarplatz. Wenn es dann irgendwann klappt, darf er beim Rest mitmachen.

    Das solltest Du eben im Vorfeld klären und dann wirst Du ja sehen was für Euch passen könnte.

    Alles Gute!

    Wir hatten bis vor Kurzem Meerschweinchen, die in einem offenen Bodengehege gelebt haben. Oliv ist da als Welpe so reingewachsen, dass die zur Familie gehören, war nie ein Problem.

    Leni ist dazu gekommen und die war am Anfang sehr interessiert (und hat ordentlich Jagdtrieb). Ich habe natürlich aufgepasst wie ein Luchs und immer betont: "Das sind unsere Freunde, die haben wir gern" (wie bei Nemo, "Fische sind Freunde" :lol: ) Wenn Sie zu interessiert war, gabs ein deutliches Nein.

    Nach einiger Zeit hat sie das Interesse komplett verloren und ist auch nicht auf die Bewegung angesprungen, wenn die im Gehege rum geflitzt sind.

    Also ich würde zusätzlich zu den genannten Maßnahmen (Sichtschutz etc) versuchen die Häschen als Familie zu etablieren, so als doppelte Absicherung.

    n das trennen dachte ich auch, aber ich dachte das ist „gemein“ für den Hund? Ist das zu arg vermenschlicht

    Nö, läuft unter Management. Oliv wird teilweise auch ins Wohnzimmer verbannt, wenn wir essen. Die sabbert nämlich wie ein Weltmeister und mein Kleiner findet das total ekelhaft. Also schickt er sie ins Wohnzimmer und macht die Tür zu :smile: . Da sitzt dann immer ein schwarzer Schatten mit Hängeohren hinter der Glasscheibe, aber nützt ja nix.


    würde vielleicht 3 statts der bisherigen 2 mahlzeiten abhilfe schaffen? Vielleicht sind bei 2 die abstände zu groß

    Das finde ich auch eine gute Idee. Hier gibts mittags auch nochmal einen Snack, damit es nicht zu lang wird. Ansonsten Füllstoffe verwenden (eingeweichte Gemüseflocken oder Olewo pallets), das zumindest der Magen gut gefüllt ist.

    Er sollte beim Kind halt keinen Erfolg mehr haben, das ist ja noch zu klein um das zu regeln und irgendwann ist mal ein Fingerchen dazwischen vor lauter Gier :verzweifelt:

    Meine Oliv ist auch ein fürchterlicher Staubsauger. Draußen wird alles was irgendwie schmecken könnte probiert. Ich habe mit ihr ein spezielles Abbruchsignal fürs Nichtfressen geübt, das klappt super, wenn ich schnell genug bin. Dazu muss ich aber genau hinschauen, ob sie nur schnüffelt oder schon wieder was fressbares erspäht hat.
    Kann ich aber mittlerweile ganz gut erkennen.

    Eine Zeit lang gab es das Frühstück erst mach dem Morgengassi - komplette Katastrophe. Die hat nur nach organischen Substanzen gesucht und war in einem richtigen Rausch, hat nichts mehr wahrgenommen und versucht alles was ging von der Straße zu lutschen :dead:

    Wenn die Kinder was essen und nicht aufpassen, isses weg. Mittlerweile wissen die das (sind aber auch schon älter) und passen entsprechend auf.

    Ich würde Dir ein sauber aufgebautes Abbruchsignal empfehlen und die Anforderungen immer steigern. Also bis tatsächlich das Schnitzel auf dem Boden liegt und er nicht dran geht. Der Rest geht über Gehorsam und Management. Das wäre mein Weg bzw. so handhabe ich es mit meiner Hündin.

    Von selbst wird er nicht einsehen, dass Du das blöd findest und es lassen. Ist sozusagen eine Lebensaufgabe xD

    Oliv wäre Klassensprecherin. Sie hätte gute Noten, ohne viel dafür zu tun, weil ihr alles sehr leicht fällt. Ihren Freunde würden sie die Hausaufgaben zum abschreiben geben und sie in den Arbeiten abschreiben lassen.

    Sie würde sich für Schwächere einsetzen und den Großmäulern eine mitgeben. Neue Situationen und Menschen würden ihr keine Angst machen, sie wäre immer vorn dabei um die Dinge abzuchecken. Ansonsten wäre sie eher der gechillte Typ, der auch mal gern die Nachmittage auf dem Sofa abgammelt aber sofort rausgeht, wen die Freunde klingeln um sie abzuholen.

    Da sie ein guter Esser ist (um es mal nett auszudrücken), wäre sie übergewichtig und Zeit ihres Lebens auf Diät. |)

    Leni ist das genaue Gegenteil. Neue Leute und Situationen, oh Gott, könnte gefährlich sein. Sie wäre ein typischer Mitläufer, eher hinten in der Gruppe und mal schauen, was die da vorne so machen. Dann wird entschieden. Sie wäre der Typ Mensch, der erst mal alles überdenkt und abwägt und nie zu Potte kommt. Entscheidungen könnte sie nicht gut treffen und würde das lieber anderen überlassen. Da sie aber so süß und wahnsinnig nett ist, hätte sie immer einen Freund, der die Dinge für sie regelt. Sie wäre der Prototyp des hilflosen Weibchen, das einen starken Mann zum anlehnen braucht.