Das ist mir alles zu technisch. Ein Hund ist doch kein Auto bei dem ich im Katalog die Ausstattung abhake und wenn alles beisammen ist, kaufe ich.
So extrem muss man es auch gar nicht sehen. Aber es gibt wohl bei so ziemlich jedem, der einen Hund aufnehmen möchte, bestimmte "Eckdaten". Ein paar davon sind sicher nur "nice to have", aber eben auch die "sine qua non", unverrückbare Bedingungen. Bei diesen wäre es schon wichtig, wenn die Vermittler das etwas ernster nehmen würden und nicht nur gucken, dass doch genau dieser Hund ein Zuhause verdient hat.
Beispiel: Bei mir muss ein Hund klein sein und nicht haaren. Laut TS-Mitarbeiterin bin ich deshalb ein ziemlich übler Mensch, der einen Sauberkeitsfimmel hat, und überhaupt nur ein pflegeleichtes Dekoobjekt sucht. Wäre das anders, dann hätte ich nämlich den mittelgroßen stockhaarigen Hund genommen der gerade so dringend vermittelt werden sollte! Jawoll! Tja, bloß hätte ein mittelgroßer haareverstreuender Hund nicht mit auf die Arbeit gedurft... 
Das ist für mich ein gutes Beispiel dafür. Und auch dafür, dass Ablehnung nicht gleich Ablehnung ist. Hätten sie mich weggeschickt weil ich gesagt hätte, der Hund soll bitte optisch zum Outfit passen und bloß keinen Dreck mit reinbringen - jep, da hätte ich das für völlig gerechtfertigt gehalten. Aber so? Ist man echt so ein ungeeigneter Hundehalter weil man einen Hund sucht den man jeden Tag mit auf die Arbeit nehmen kann?