Meinst du es wäre OK, wenn er die Hündin ggf. mit ins Büro nimmt, während der Rüde zuhause bleibt? Oft überschneiden sich unsere Arbeitszeiten, dass immer jemand zuhause ist oder wir nur kurzzeitig weg sind, allerdings wird ihr wohl schon nach 2 Stunden langweilig (da begann sie zumindest an den Müllbeuteln zu schnüffeln und zu scharren...), sodass wir gucken müssen, wie wir sie vorher ausgelastet bekommen und alleine bleiben muss sie ja ohnehin erst lernen.
Klar geht das. Die Hündin muss das allein bleiben ja lernen, wobei das bei uns sehr schnell ging. Ich habe da gar nicht erst angefangen rund um die Uhr verfügbar zu sein, um es dann mühevoll wieder abzutrainieren. Die erste Wochen war ich da, in der zweiten Woche waren Veranstaltungen in der Schule, da musste ich hin. Also sind die Hunde mit meinem großen Sohn allein geblieben (also allein ohne mich, aber nicht ganz allein). Und dann wurde das gesteigert. Sie kennt es ja grundsätzlich vom Tierheim, da ist ja auch nicht immer jemand verfügbar. Wenn Dein Mann sie mitnehmen kann, umso besser, das nimmt den Druck raus.
Trainiert wird hier auch getrennt. Da möchte ich mich auf einen Hund konzentrieren. Also einer wartet solange vor der Tür und dann wird getauscht.
Leckerli nebeneinander geben war zumindest gestern auch kein Problem
Das ist doch prima.
Ich dachte, dass sie auf jedenfall ein Körbchen braucht. Da müsste ersteinmal ein ausrangiertes Kopfkissen reichen. Auch wenn ihr Lieblingsplatz zum liegen im Schlafzimmer war, wäre es sinniger, wenn beide Hundedkörbe in einem Raum stünden, oder?
Das probierst Du am Besten aus. Wir haben zwar auch Hundekörbchen, aber die werden selten genutzt. Sie liegen irgendwo auf dem Boden oder auf den Sofas oder im Bett.
Am Anfang hatten wir eine Box stehen, falls Leni einen ruhigen Rückzugsort braucht, aber da hat sie nie drin gelegen. Anbieten würde ich es aber am Anfang in einer ruhigen Ecke. Und schauen, dass sie da nicht bedrängt wird, also es ihres allein ist.. Wir hatten auch Kindergitter um die beiden mal trennen zu können. Da lagen sie dann jammernd davor, weil sie nicht spielen konnten...
(unsere beiden haben sich aber von Anfang an sehr gut verstanden). Was ich sagen will, schafft Möglichkeiten der räumlichen Trennung. Wenn ihr das nicht braucht ist es gut, aber besser man ist vorbereitet.
Dinge wie Straßenbahnfahren, einkaufen gehen
Das fände ich auch zuviel für den Anfang. Ich würde einfach weiter das Zusammenleben probieren, also zusammen kuscheln, die Futtersituation, orientiert sie sich beim Gassi an Euch - solche Sachen. Alles andere kann man lernen. Und einfach wie die beiden zusammen sind. Ist es neutral, freut sich Euer Rüde vielleicht sogar, wenn sie wieder kommt oder gibt es Stress? Akzeptiert sie Eure Grenzen? usw.
Wann würdet Ihr Euch denn entscheiden?