Also ich würde es so lösen:
Morgens bleibt er 4 Stunden allein. Dann kommst Du heim, drehst eine richtig schöne große Runde mit ihm, auf der Ihr auch ein bisschen was übt, Leckerchen sucht usw. Das er auch ein bisschen was für den Kopf hat.
Und dann bringst Du ihn zu jemanden, der ihn betreut, bis Du ihn wieder abholst. Vielleicht eine nette Privatperson, Rentner, die da Lust drauf haben? Wenn Deine Eltern auch Hundebesitzer sind, könnten die ja schon mal die Fühler ausstrecken, ob es da jemanden gäbe. Da muss er ja auch nicht groß bespaßt werden, aber einfach im Garten rumhängen, Ansprache und Schmuseeinheiten haben und eben nicht allein sein.
Wenn sich niemand findet, dann eben eine HuTa, gibt ja auch sehr familiäre, wo nicht 37 Hunde rumhüpfen.
Dann übernimmst Du wieder.
Evtl. kannst Du dem Chef ja noch einen festen Tag homeoffice abringen?
So würde ich das wohl angehen.
Noch eine kurze Anmerkung: Er ist mit 11 Monaten mitten in der Pubertät, das ist ja nun keine einfache Zeit, da muss es erziehungstechnisch mit der Betreuung und Dir gut harmonieren. Nur noch als Hinweis.