Beiträge von Oleniv

    Ich würde wohl auch nicht fahren. :( :

    Wir waren jetzt im Juli mit unserer Angsthündin, die wir seit Dezember haben, im Urlaub. Und es war ziemlich anstrengend. Am Anfang wollte sie nicht in die Ferienwohnung und ist direkt wieder ins Auto gesprungen, dann hat sie die erste beiden Tage nur an an der Tür gelegen und war im Fluchtmodus. Auch die Ausflüge waren anstrengend, sie war ängstlich, unsicher, gestresst, hatte sehr oft Durchfall.

    Und sie lebt schon seit Ende letzten Jahres bei uns und hat eine gute Bindung.

    An sich hört sich das vom Programm her ok an, aber ich glaube die neue Umgebung mit Euch (die Ihr ja im Grunde auch noch Fremde seid) würde sehr stressig für sie werden.

    Sie scheint ja durchaus ihre Probleme mit Ruhe und abweichender Routine zu haben, das würde ich ihr wohl ersparen und die Zeit ganz gemütlich zu Hause für die weitere Eingewöhnung nutzen.

    Alles Gute.

    Ist hier auch so. Von "Juchhu, ein Hund, lass uns spielen" zu mittlerweile "Hau bloß ab und lass mich in Ruhe!"

    Ist halt erwachsen geworden mein Mädchen. Die Freunde der Kindheit stehen aber nach wie vor hoch im Kurs, da ist keine Änderung zu beobachten. Aber neue Freundschaften braucht sie anscheinend nicht. :smile:

    Finde ich jetzt etwas unfair die Aussage. Hier hat keiner etwas gegen eine Betreuung gesagt oder Unterbringung bei den Eltern oder eine halb/halb Lösung. Im Gegenteil, es kamen da sehr nützliche Vorschläge.

    Und wenn man in einem Forum fragt, gibt es eben verschiedene Meinungen zu dem Thema, wie bei jedem Thema. Letztendlich muss die TE ihre Entscheidung sowieso selbst treffen und sich das alles so organisieren, wies für sie passend ist.

    Aber wenn man fragt, bekommt man eine Antwort, ob die nun zum eigenen Konzept passt oder nicht. Ansonsten kann man es auch bleiben lassen.

    Kommen wir heim und er ist noch bereit für neue Abenteuer, war es zu wenig |)

    Würde ich so nicht sagen. Oliv hätte nach dem spazieren gehen als Junghund auch locker weiter machen können. Aber ich habe sie ignoriert und dann hat sie geschlafen. Junge Hunde kennen ihre Grenzen noch nicht und müssen lernen auszuhalten, dass auch mal nichts passiert.

    Das muss man dann auch ein Stück weit als Halter entscheiden, wann es reicht und wann man noch ne Runde spielt.

    Davon abgesehen, soll nach deiner Logik Sissi&derKaiser sich einen zweiten Hund anschaffen, damit der eine nicht alleine ist?

    Dämliche Idee....

    Genau, damit es noch komplizierter wird. :lol: Wo bitte liest Du das heraus....

    Davon ab, ja das Leben kann sich ändern. Aber hier geht es nicht um eine Notsituation mit der Halter und Hund klar kommen müssen, sondern um den Wunsch nach einem anderen Job verbunden mit der Rückkehr in die alte Heimat. Also rein egoistische Motive, wenn man das so sagen darf (nicht böse gemeint Sissi&derKaiser ).

    Und dann einfach zu sagen, och geht schon, 8 Stunden allein sind kein Thema bei einem 11 monatigen Hund, ist einfach nicht in Ordnung. Dann muss man eben eine Betreuungsmöglichkeit suchen, wie ich das nun schon mehrfach empfohlen habe.

    Du hast geschrieben:

    am Ende ist es mein Leben.

    Aber es ist auch das Leben Deines Hundes. Und der hat nun mal keine Wahlmöglichkeit, sondern muss nehmen was für ihn entschieden wird.