Beiträge von Oleniv

    Oh ja, das habe ich auch gemacht. Am Anfang, als es mit Leni so schwierig war, habe ich mir immer DIE Liste aufgesagt:

    - kann gut allein bleiben

    - ist total lieb und nett und verschmust

    - klappt gut mit Oliv

    - läuft recht gut an der Leine

    - mäkelt nicht

    - achtet draußen einigermaßen auf mich

    usw.

    Hat mir wirklich sehr geholfen. Immer an das Schöne und Gute denken. :smile:

    (Mein Mann hat auch EINE Liste....:flucht:)

    Ne Menge von denen habe ich auch gelesen, wir scheinen den gleichen Geschmack zu haben. :smile:

    Krimi: Die Kommisar Dühnfort-Reihe von Inge Löhnig (1. Buch: Der Sünde Sold)

    Toll geschrieben und spannend, klassischer Wer wars Krimi.

    Dann natürlich Andreas Gruber, die Maarten S. Sneijder-Reihe, erstes Buch: Todesfrist

    Oh, und Linus Geschke: Die Lichtung. Für alle Kinder der 80er ein Muß. :nicken:

    Meine allerliebste Autorin historischer Romane: Rebecca Gable, die Waringham-Reihe (wird dann nix mit den 500 Seiten, aber so toll zum drin verlieren)

    Was ich auch sehr gern mag ist Oliver Pötzsch, die Henkerstochter-Reihe.

    :winken:

    Würde ich dann wohl auch so sehen. Meine Hündin bellt auch mal ganz gern. Aber die ist dann sehr nach vorn gerichtet.

    Ich würde es dann einfach mal probieren an Deiner Stelle. Musst Du eh, weil es nicht die eine Lösung gibt. Ich würde sie zu mir holen in diesen Situationen, auf die abgewandte Seite (kurze Leine) und was beruhigendes murmeln. Und dann eine Alternativverhalten einfordern. Aber schau ob sie das leisten kann. Vielleicht ist sie auch eher der Typ, der hinter Dir sitzen will und die Bedrohung passieren lassen will.

    Du kannst Dich auch mal in "zeigen und benennen" einlesen (einfach mal googeln oder hier suchen). Das hilft auch vielen Hunden in unsicheren Situationen.

    Hast Du denn eine Idee warum sie bellt?

    Ist es Unsicherheit oder einfach nur weil sie es kann? Je nachdem würde ich daran arbeiten.

    Also beim bellen aus Spaß (mal salopp gesagt) Abbruch.

    Bei Unsicherheiten musst Du daran arbeiten und ihr mehr Sicherheit geben.

    Evtl. ein Alternativverhalten einführen, also wenn sie etwas sieht oder jemanden und Du hast das Gefühl es könnte gleich losgehen, etwas einfordern. Blickkontakt, Sitz und Pfötchen oder Nasentarget.

    Oleniv da du ja eine Hündin hast u ganz am Anfang der Appenzeller mit auf der Liste war, was denkst du würde hier der entlebucher passen?

    Zumindest besser als der Appenzeller meiner Meinung nach. Sind schon sehr tolle Familienhunde, aber die haben ordentlich Pfeffer. Das erste Jahr war schon recht anstrengend, aber wenn man da dran bleibt, hat man einen tollen Begleiter.

    Aber die haben Wachtrieb, meine jetzt erwachsene Hündin legt keinen großen Wert auf fremde Menschen und Hunde und bringt das auch zum Ausdruck. Kann als Bürohund schwierig sein, kann aber natürlich auch gut klappen, wenn man es von Anfang an übt und gewisse Regeln eingehalten werden. Sie gelten als sehr bellfreudig (unsere nicht, aber das war pures Glück).

    Sehr viel Konsequenz ist gefragt bei der Erziehung, aber sie lieben ihre Familie über alles und haben Spaß an der Zusammenarbeit.

    Ich würde empfehlen die Rasse mal beim Züchter oder auf einer Ausstellung kennen zu lernen, wenn Interesse besteht. :smile:

    Vielleicht ist dieses „Modehund“ Empfinden, dass ich habe, darin begründet, dass sehr viele im Bekannten und Freundeskreis solche Familienmitglieder haben. Wenn ich mir eure Ratschläge durchlese, könnte es aber auch stimmen, dass diese Familien wahrscheinlich einfach einen passenden Hund für deren Verhältnisse gefunden haben.

    Das finde ich eine sehr wichtige Erkenntnis. :nicken:

    Ihr dürft nicht die zusätzliche Arbeit unterschätzen die ein Hund macht. Die ersten 1-2 Jahre (wenn es denn ein Welpe wird) erfolgt die Grunderziehung, dann die täglichen Gassigänge, bisschen trainieren, bisschen Hundeschule/Verein. Die Kinder kommen in die Schule, das heißt Hausaufgaben, üben, lernen. Hobbys usw.

    Auch ein Labbi/Golden braucht Erziehung, aber es hat ja seinen Grund warum so viele Familien einen haben. Wenn man keine Kinder hat, kann man sich auch als Ersthundehalter eine anspruchsvollere Rasse anschaffen und sich da reinfuchsen, sehe ich nicht als kritisch, wenn man bereit ist zu lernen. Aber Ihr habt nun mal Kinder, Deine Frau geht auch noch stundenweise arbeiten, da finde ich es sehr wichtig, dass der Hund sehr gut zu Eurer Situation passt.

    Diesen "einfach kann jeder" Gedanken, den ich so ein bisschen herauslese, ist schlicht und ergreifend in Eurer Situation fehl am Platz. Du wirst, wenn es denn soweit ist, froh sein über einen "einfachen" und freundlichen Hund, der sich relativ nahtlos bei Euch einfügt. Trubel und Stress habt Ihr durch die Kinder und die Arbeit und alle Termine genug, da brauchts nicht noch einen zusätzlichen Faktor. :smile:

    Na sowas...Welche Farbe denn? Mint? :D

    Nein doch nicht (würde aber an Shezza traumhaft aussehen!)

    Edit: Na toll... Nachts shoppen ist reines Gift für mein Konto. Ja, noch ein Mint für Shezza. Ich hoffe dir ist bewusst, dass das deine(!) Schuld ist :skeptisch2:

    Eigentlich war es nur das rosa/graue für Yuna.

    Ich nehme die Schuld heldenhaft auf mich. :nicken: Das ist doch eine Wertanlage, kann man in Zeiten großer Not immer gut verkaufen! :klugscheisser: Außerdem sieht es so schön aus. :cuinlove: