mogambi
ach Mensch, ich kann dich schon verstehen, ist sicher etwas viel gerade. Vielleicht hilft es euch ja auch etwas Druck rauszunehmen im Alltag.
Mein Hütetier ist ja genauso alt wie dein Milli und wir haben auch ein paar anstrengende Wochen hinter uns (und sicher auch noch vor uns).
Junger Rüde einer Arbeitrasse mit knapp über einem Jahr ist auch nicht ohne, selbst "normale" Begleithunde können da echt die Pest sein.
Geholfen hat mir mich weniger zu vergleichen (oder es zumindest zu versuchen).
Andere Hunde können in dem Alter gut an der Leine laufen, in die Stadt, Einkaufszentrum etc.
Solang mein Hund nicht entspannt an der Leine laufen kann in ruhigeren Gegenden, fehlt ihm dafür aber dabei einfach der benefit, also lasse ich sowas aktuell und warte bis er wieder eine bessere Phase hat. Da musste ich bei dir letztens mit der Straußenfarm dran denken :)
Ich glaube sowas frustriert dann nur noch mehr und der Hund hat am Ende nichts gerlernt.
Wir haben Gott sei Dank kein Problem mit dem Alleinbleiben oder dem Autofahren, ich kann ihn einfach daheim lassen und er schläft entspannt, das ist ein großer Vorteil. Das wäre sicher auch eine echte Entlastung für euch, auch für die Zukunft.
Du bist ja schon dran dich um eine adäquate Beschäftigung für deinen Milli zu kümmern, ich kann mir vorstellen, dass ihn das zufriedener macht wenn er etwas zu tun hat, eine Aufgabe.
Ein paar Sachen werden sicher besser mit der Zeit, bei anderen muss man einfach echt dran bleiben. Aber ich kann mir gut vorstellen wie das an den Nerven nagt. 