Mir hilft es oft, wenn ich mir vor Augen führe, was gut klappt. Also in unserem Fall zb Alleinbleiben auch in fremder Umgebung, Autofahren, in sämtliche Boxen verstaut werden, Rückruf, gemeinsame Wanderungen, Orientierung im Freilauf, nett im Kontakt mit (fremden) Hunden, Manipulation usw
Ist das nicht ... alles? Oder wo ist da der Haken?
Er ist jedenfalls sehr sehr süß
also ich sag mal so, das sind auf jeden Fall wichtige Säulen der Zufriedenheit ^^
Aber ansonsten die Probleme, die man mit einem sehr reizoffenen Hund, der auch nicht sonderlich viel kennengelernt hat, in der Großstadt so hat.
Ich kann gar nicht das eine Problem festmachen, es ist halt eher die generelle Aufregungssache.
Also Leinenführigkeit ist nach wie vor komplett abhängig von der Erregungslage, er neigt bei Aufregung zum quieken/schreien, also je nachdem wie man es nennen will
Und dabei muss er jetzt gar nicht übermäßig aufgeregt sein, das was bei anderen Hunde ein Winseln oder aufgeregtes Wedeln ist, das ist hier theatralischer. Und das triggert wiederum mich. Da musste ich viel an mir arbeiten und meiner Einstellung dazu.
Alles am Ende auch Dinge, die ich mit meinen anderen Hunde nicht hatte, und da habe ich nur 10% des Aufwands ins Leinenführigkeit etc. gesteckt und es war kein Thema mehr.
Am Ende muss ich zu jeder Zeit meine Stimmung 100% im Griff haben, dann läufts ganz gut, aber nebenbei muss ich ja auch sowas wie Tiermedizin studieren und da ist man nicht immer super entspannt und gut drauf