Beiträge von Jimina

    Hat jemand noch das Problem mit Hunden die zwischen S und M liegen?

    Mira hatte als Junghund die S, das war aber irgendwann zu kurz. Dann hat sie jahrelang M getragen. Naja die alte Dame hat ordentlich abgebaut und jetzt passt sie wirklich nicht mehr in die M.

    Kennt ihr eine vergleichbare Marke mit „Zwischengröße“ ?

    Ich verstehe auch nicht, warum so viele da gar nix tun, wenn ihre Rüden so aufdringlich sind.

    Und ich bin hier die Komische, die ihren Hund quasi misshandelt, weil ich aufdringliches Festschnüffeln am Po einer Hündin oder Aufreiten wollen abbreche... sorry, mein Hund soll kein distanzloser Arsch sein.

    Haha… bummeln :rolling_on_the_floor_laughing:

    Darko hat auch nur zwei Gänge:

    Schnüffeln und Vollspeed.

    Vollspeed ist es Gott sei Dank nicht mehr.

    Aber zu schnell um ordentlich an der Leine zu laufen :D

    Leute, die ihn angucken, letztens eine Joggerin, die an der Ampel auf der Stelle lief und dabei mit den Armen ruderte, ja die war sehr gruselig.

    Sowas ist meinem wiederum total egal. Gruselig findet er eigentlich gar nichts und laut ist er auch nicht, aber dafür beherrscht er Frustfiepen in Perfektion :ugly: .

    Bei uns sind der Knackpunkt hauptsächlich Gerüche, denen er gern - in seinem Tempo, und das ist ein Mix aus schnellem Trab und Steh xD - nachgehen möchte, aber an der Leine eben nicht kann. Auf Waldwegen ist die Leinenführigkeit daher deutlich schlechter als an der Straße.

    Gerüche sind hier auch der Trigger und damit meine ich keine Hündinnen.

    Ich handhabe es komplett anders.

    Bei Wildsichtung gibt es von mir keine Ansprache, außer ich sehe, er will tatsächlich los. Dann rufe ich ihn natürlich zurück.

    Ansonsten steht er vor und ich warte auf die Umorientierung, die kommt recht prompt und dann kommt er zu mir getrabt.

    Er darf aber schauen und auch an den Waldrand.

    Wenn ich in dem Moment ein Kommando verlangen würde, bringt das in seinem Fall nur Stress rein und würde mir uU erst recht durchknallen, weil der Konflikt viel zu groß ist.

    Mit ihm versuche ich aktuell wirklich so entspannt wie möglich zu bleiben wenn wir Wild sehen, er merkt sich nämlich sofort wenn die Kette: Wild-Frauchen ruft hektisch oder leint mich gar an, das muss ein Grund zur Aufregung sein, entsteht.

    Reicht auch by Proxy, wenn zb dragonwog ihren Hund leicht panisch ruft, ist er direkt getriggert.

    Achso er ist natürlich trotzdem sehr aufgeregt, auch wenn er auf dem Weg bleibt. Und ja er merkt sich die Stelle und nein ich kann das nicht runterregulieren in dem Moment.

    Meistens verweile ich dann noch dort, setze mich mal hin, lass ihn halbwegs ruhig die Stelle abschnüffeln.

    Aber er ist auch ein Spezialfall, ich muss extrem genau dosieren wann wie viel Druck reinbringen kann.

    Aber es ist ja viel leichter ein konkretes Verhalten abzubrechen als Aufregung zu unterbinden/verbieten/runterzuregeln...

    Wieso? Das ist mEn fast immer eine Kopfsache beim Halter.

    Ob der Hund grad das Stromkabel anfrisst oder sich hochfaehrt macht bei mir keinen Unterschied. Wenn ich das nicht haben will, breche ich es ab und danach wird dann passend bestaetigt. Passend heisst bei mir uebrigens nicht nur passend zum Hund, sondern auch zur Situation! Will ich diese Aufregung nicht, dann gibts als Bestaetigung sicher kein Spiel.

    Das verstehe ich nicht. Was hat das mit Spiel zu tun? Es hat ja keiner davon gesprochen Aufregung zu belohnen?

    Aber es ist ja viel leichter ein konkretes Verhalten abzubrechen als Aufregung zu unterbinden/verbieten/runterzuregeln... Also ich glaube die wenigsten Probleme entstehen bei Dingen die sich mit einem einfachen Abbruch regulieren lassen.

    Also ja es gibt Hunde da funktioniert das wunderbar, Abbruch, ins Fuß nehmen, was auch immer. Und dann gibt es eben Hunde deren Verhalten man nicht so leicht von der Erregungslage abgekoppelt formen kann.