Beiträge von Jimina

    Wir hatten hier schon beides-also unkastrierte Hündin plus unkastrierten Altrüden. In den Stehtagen wurden sie getrennt. Die Hündin ist dann zu Bekannten. War schon auch immer bisschen nervig aber kein Grund zur Kastration. Nach dem Tod unseres Rüdens zog wieder ein unkastrierter Rüde ein.
    Jim war von Anfang an penetranter als unser Tyson damals. Er markiert viel intensiver, scharrt viel usw.
    Als die Hündin das erste Mal läufig war, war der kleine gerade irgendwie 10 Monate, da war das kein Problem, sie wurden getrennt wie mit dem alten Rüden und gut.

    Das zweite Mal war die Hündin läufig als der Rüde so 1,5 Jahre alt war. Das war einfach nur die Hölle. Die Hündin wurde wieder weggegeben absr Jim war sowieso total fertig. Das war im Frühjahr, jeder in der Nachbarschaft war irgendwie läufig. Jimmy hat nur gejammert. Beim Laufen, beim Fressen, beim Ruhen...er hat 3 kg abgenommen in den paar Wochen und selbst als die Hündin schon lange nicht mehr in den Stehtagen war, hat er sie extrem genervt.
    Da die Hunde auch alleine bleiben (müssen) war es auch nicht tragbar, dass der Hund dann ein Heulkonzert veranstaltet sobald Hündinnen in der Nachbarschaft läufig sind. :ka: außerdem hat es ihm extrem zugesetzt.
    Dazu kam, dass wir wirklich und sowieso, aber bei dem Rüden auch aus gesundheitlichen Gründen vermeiden wollten, dass mit irgendeiner Hündin ein Unfall passiert. :ka:
    Also wurde er mit knapp 2 kastriert.

    Würde das gern mal hoch holen.
    Ich überlege meinem Freund einen Ring zu machen mit Erinnerung an seinen, vor einem Jahr verstorbenen, Wegbegleiter.

    Und zwar nicht aus der Asche, sondern einen normalen Ring mit Gravur und evtl eingearbeitet ein paar Haare unsere Tysons.
    Weiß da jemand eine gute Adresse?

    Mayo für den Salat mache ich auch selber, als dip oder so kaufe ich aber lieber welche, das ist doch irgendwie anderer Geschmack als Salatmayo.

    Das Eis ist vermutlich das gleiche wie im Globus. Die Hörnchen und Schnitten sind sehr lecker!

    Also bis auf einen sehr üblen Geruch beim Öffnen des Hundemagens, hat Sauerkraut bei den Hunden in der Praxis mit FK im Bauch nix gebracht.
    Wenn es tatsächlich ein Spieß ist würde ich persönlich auch nicht lange rumdoktorn. Das ist sicher keine Panikmache, kann gut gehen aber das Risiko wäre mir zu hoch.
    Egal wie du dich entscheiden wirst, ich drücke die Daumen.

    Wir hatten ja nun auch einige Hunde(rassen).
    Für mich kommt wahrscheinlich eh kein Hund vom Züchter in Frage, aber man soll ja niemals nie sagen.
    Empfehlungen finde ich eh schwierig, für jeden gibt es sicherlich den passenden Hund oder die passende Rasser.

    Wir hatten in den letzten Jahren als (Pflege)hunde folgende Rassen:

    3 Schäferhund(mischlinge) einen Havaneser, einen Ridgeback und einen HSH Mischling.

    Den Havaneser hatten wir als Familienhund früher und ich muss sagen, wenn mal wieder eine kleine Rasse einziehen sollte, würde ich den Havaneser sofort wieder nehmen. So ein nettes unkompliziertes und doch sportliches Hundchen :herzen1:

    Den RR hat mein Freund mitgebracht und ich muss sagen, er hat vieles vom klassischen RR aber eben auch viele Dinge (Gott sei Dank) nicht.
    Wach und Schutztrieb ist gleich 0. Sie lässt jeden rein und hat in den 8 Jahren vielleicht 3 mal Rabatz gemacht, und dann nur im Dunklen wenn was wirklich bedrohlich war.
    Also enorm selten.
    Jagdtrieb war wohl früher schon vorhanden, mittlerweile lässt sie sogar die Wildschweinrotte stehen....wenn jetzt ein Hase vor ihr raus rennt, okay, dann ist sie auch mal weg. Aber alles in allem...
    Vom RR hat sie eben das Grobe auch im Spiel, die Mimosenhaftigkeit und gleichzeitig die liebevolle Art, alles zu adoptieren und dann zu putzen und sich drum zu kümmern.
    Aber ich wöllte keinen mehr haben. Optisch stehe ich eigtl eher auf Stehohrenhunde und ich denke viele haben nicht so ein Glück mit ihrem RR wie wir.

    Den HSH (mix) würde ich mir nie nie nie nie wieder anschaffen. Ich liebe meine Maus, ihre Besonnenheit zu hause und ihr unaufgeregtes Wesen.
    Sie liebt alles, was zur Familie gehört, aber sonst kommt eben auch keiner rein. Niemand.
    Selbst mit Haus oder Hof wäre mir das zu anstrengend. Aber die Sturheit und die Eigenständigkeit im Zweifel lieber selber zu entscheiden was richtig ist, das treibt mich noch in den Wahnsinn und hat mich viele Tränen gekostet.

    Bisher am meisten überzeugt haben mich unsere Schäfer.
    die Erste war zwar ein Jagdschwein, da Jahre lang auf der Straße gelebt, aber darüber hinaus einfach toll. Entspannt und unaufgeregt aber gleichzeitig und geladen wenns drauf ankam.
    Den kroatischen Schäferhund habe ich auch sehr gemocht, auch wenn er mir manchmal zu hibbelig war.
    Unser Jimmy ist ja ein Schäfermix mit hohem Schäferanteil. Vom Charakter her und von der Größe würde ich ihn immer wieder wählen.
    Er ist genau die richtige Mischung zwischen Powerkerl und entspannter Alltagshund. Hat keine großen Baustellen, auch wenn natürlich noch nicht alles klappt.
    Für seine Gesundheit kann er ja nix.

    Ansonsten kann ich für mich festhalten, dass wohl höchstwahrscheinlich kein jag(d)ender Hund mehr einziehen wird.
    Mich nervt einfach dieses ständige Aufpassen, Scannen, Zurückrufen, Bangen, Schleppleine mitschleppen usw.
    Auch wenn ich ehrlicher Weise sagen muss, dass der eigentliche Jagdhund hier am Wenigsten jagen geht :pfeif:

    Edit, sorry jetzt erst gelesen, dass es nicht in Frage komme.

    Spoiler anzeigen

    Wenn er noch in seiner Decke liegt sollte nach 2 Monaten nicht viel passiert sein (ohne Gewähr...) aber man sieht ja wahrscheinlich nicht viel wenn er eingewickelt ist.
    In meinem Fall würde sich mein Freund wahrscheinlich dazu entschließen ihn auszugeben, wenn es für mich wichtig ist. Vielleicht hast du einen Angehörigen oder eine Angehörige die das für dich übernehmen könnte? Einäschern kann man ihn jetzt sicher noch.
    Ansonsten wird es wohl noch eine Weile dauern bis er wirklich vollständig zersetzt ist.


    Tut mir leid.