Beiträge von Jimina

    Unser RR ist wirklich kein Kleinhund und kann auch wirklich schlecht halten. Wenn es da mal zu lange dauert setzt sie sich auch vor unseren Augen auf den Stubenboden :ka:
    An manchen Tagen klappt es super an anderen macht sie auch mal rein. Wobei sie keinen freien Zugang zum Garten hat. Ich denke den würde sie dann auch nutzen.

    Mira hingegen würde einen Teufel tun. Die hält lieber 24h und länger an. Besonders heftig finde ich die Erzählungen wie die Hunde in ihre Box machen. :flucht:
    Das würde für Mira nie nie nie in Betracht kommen. Die möchte auch draußen so schnell wie möglich von ihrer pipi weg und am liebsten nicht mal im Garten pinkeln.
    Irgendwie echt schräg, dachte immer Hunde haben so ein Reinheitsbedürfnis nicht dahin zu pinkeln wo sie sich hinlegen. :???:

    Wir hatten gerade eine beängstigende Situation mit einem germanischen Bärenhund (?). :hilfe:

    Mira und ich waren in der neuen Umgebung an einer Hochwasserschutzmauer spazieren. Also die Mauer war links von uns und zwischen Hüft-Schulter und 3m hoch. Also immer mal höher und mal tiefer.
    Irgendwann wurde unser Trampelpfad dann stachelig und Mira wollte auf der Mauer laufen, da piekst es nicht so. Okay, sie durfte also hoch und wir liefen weiter. Irgendwann kam dann links von der Mauer ein Grundstück. Zwischen Mauer und Grundstück war noch eine Rasenfläche, ich schätze die gehört zur Hochwasserschutzanlage. Aus dem Nichts schossen auf dem Grundstück zwei Hunde hin und her. Ein extrem großer, felliger Hund und ein großer Schlanker. Der Schlanke gab irgendwann Ruhe. Ich habe Mira ja auch von der Mauer dann genommen als ich die Beiden sah.
    Der Andere allerdings, raste hin und her wie ein Besenkter und bellte ganz böse.
    Tat uns erstmal nix an, war ja noch ein Zaun und die Wiese dazwischen. Wir liefen also weiter. Als wir so 20m weiter waren sah ich auf einmal den Bärenhund auf dem Wiesenstück dazwischen. Den anderen Hund nicht. Ich denke er hat sich irgendwie aus seinem Grundstück befreit. :shocked:
    Nun rannte der Hund an der Mauer entlang und wir waren auf der anderen Seite. Ungeschützt. Lediglich durch eine ca schulterhohe Mauer. Der Hund stellte seine Vorderpfoten auf die Mauer und versucht sich hochzuziehen. Ich hatte solche Angst. Der sah nicht aus als würde er in Frieden kommen.
    Wir rannten , ich überlegte schon wie ich Mira am besten vor dem Ungeheuer schütze. Links war ja die Mauer und rechts der Fluss, Irgendwann konnte der Hund dann nicht mehr mit uns mitlaufen, da ein Tor auf seiner Seite kam. Er stand aber dennoch an der Mauer, sah uns nach und bellte immer noch wie ein Besenkter und versuchte sich die Mauer hochzuziehen. Wir rannten und rannten in der Hoffnung, dass der Hund da nicht hoch kommt und wenn, dass wir uns schon gerettet haben.
    Wir hörten ihn noch lange bellen aber er hat es wohl nicht geschafft.
    Hilfe.

    Er kommt da aus der Rasenfläche nicht raus, am Ende ist die auch durch 2 Tore und die Mauer begrenzt, aber die ist halt an der Stelle echt nicht hoch.
    Denke auch nicht, dass er da raus darf, weil die beiden Tore auch von der Hochwasscherschutzanlage sind und nicht von dem Grundstück dahinter. Da laufen also sicher auch mal Angestellte vom Deichschutz oder so rein. :lepra: :lepra:

    Mein Herz.

    Ich habe ja mittlerweile auch keine Pferde mehr, weil ich es mir hier in der Gegend einfach nicht mehr leisten konnte. Gute Ställe sind hier SO rar. Und ich sehe es nicht mehr ein mein Pferd in einen Stall zu stellen, der noch Heu füttert wie im Mittelalter. Zweimal am Tag mit 12 Stunden Fresspause dazwischen. Oder in einen Stall, indem Silage gefüttert wird oder die Pferde einfach bunt zusammen gewürfelt werden ohne Rücksicht auf Verluste. Oder oder oder.
    Das Stallthema war für mich immer das Schlimmste an dem ganzen Pferdethema. So viele schlaflose Nächte und sinnlose Wege um doch noch Heunetze zu stopfen weil die Pferde sonst ohne Heu dastehen.
    Damals hatte ich nur einen Hund, der aber schon immer nur so semi Pferdestall tauglich war. An dem Stall wo jetzt meine beiden Pflegepferde stehen, könnte ich sie gar nicht mitnehmen. Zu viele unangeleinte Tutnixe. Was ja auch okay ist, die Hunde verstehen sich, Mira ist die, die das nicht kann, also muss sie daheim bleiben,
    Der Ridgeback ist mir ehrlich gesagt zu unhandlich am Stall :ka: Wenn doch mal was ist muss ich das 45kg Tier irgendwie irgendwo anbinden und das kennt sie auch gar nicht. Dann rennen dort so viele Hunde rum, ich glaube das wäre zu viel Stress für sie.
    Der Einzige, der wirklich Pferdestall-tauglich wäre, ist Jimmy. Den könnte ich mir auch als Reitbegleithund vorstellen. Leider hat die Stallbesi aber einen neuen Freund mit einem recht aggressiven Malirüden und da habe ich Angst um den Jimmy :lepra:
    Also wieder der Stress mit erst Pferde versorgen und dann die Hunde. Bin also froh, dass ich "nur" zweimal die Woche hingehe und nicht täglich, das würde ich neben Arbeit und den Hunden gar nicht schaffen.

    Wir hatten hier schon beides-also unkastrierte Hündin plus unkastrierten Altrüden. In den Stehtagen wurden sie getrennt. Die Hündin ist dann zu Bekannten. War schon auch immer bisschen nervig aber kein Grund zur Kastration. Nach dem Tod unseres Rüdens zog wieder ein unkastrierter Rüde ein.
    Jim war von Anfang an penetranter als unser Tyson damals. Er markiert viel intensiver, scharrt viel usw.
    Als die Hündin das erste Mal läufig war, war der kleine gerade irgendwie 10 Monate, da war das kein Problem, sie wurden getrennt wie mit dem alten Rüden und gut.

    Das zweite Mal war die Hündin läufig als der Rüde so 1,5 Jahre alt war. Das war einfach nur die Hölle. Die Hündin wurde wieder weggegeben absr Jim war sowieso total fertig. Das war im Frühjahr, jeder in der Nachbarschaft war irgendwie läufig. Jimmy hat nur gejammert. Beim Laufen, beim Fressen, beim Ruhen...er hat 3 kg abgenommen in den paar Wochen und selbst als die Hündin schon lange nicht mehr in den Stehtagen war, hat er sie extrem genervt.
    Da die Hunde auch alleine bleiben (müssen) war es auch nicht tragbar, dass der Hund dann ein Heulkonzert veranstaltet sobald Hündinnen in der Nachbarschaft läufig sind. :ka: außerdem hat es ihm extrem zugesetzt.
    Dazu kam, dass wir wirklich und sowieso, aber bei dem Rüden auch aus gesundheitlichen Gründen vermeiden wollten, dass mit irgendeiner Hündin ein Unfall passiert. :ka:
    Also wurde er mit knapp 2 kastriert.

    Würde das gern mal hoch holen.
    Ich überlege meinem Freund einen Ring zu machen mit Erinnerung an seinen, vor einem Jahr verstorbenen, Wegbegleiter.

    Und zwar nicht aus der Asche, sondern einen normalen Ring mit Gravur und evtl eingearbeitet ein paar Haare unsere Tysons.
    Weiß da jemand eine gute Adresse?