Beiträge von Jimina

    Ich kenne den Appenzeller tatsächlich auch ausschließlich als schwierigen Spezialisten.

    Kernig, territorial, ernst, große Tendenz Probleme nach vorn zu lösen. Bei uns in der Praxis kommen alle nur mit Maulkorb.

    Für mich wird der auch völlig unterschätzt.

    Also bei uns im Verein in der Welpengruppe ist es wirklich bezeichnend....

    Eine Franz. Bulldoge in Merle, ein silberner "Labbi" (jetzt schon furchtbares Fell), dann einige Hütis (2 Border, 2 Aussies...), 1 Vizsla und eine englische Bulldogge.

    Also tatsächlich typisch städtisches Modehundbild.

    1 ISCWT gibt's noch, der fällt aus dem Muster ^^

    Achso und auf Arbeit Doodle...und alle mit wenigen Monaten schon Allergie und Ohrenentzündungen.

    bestimmt Tollwutimpfstoffe müssen nicht grundimmunisiert werden.

    Sie gelten nach 21 Tagen und je nach Hersteller dann eben 1 oder 3 Jahre.

    Gültig ist das , was der praktizierende TA einträgt, egal was im Beipackzettel steht. Auch wenn die Stiko was Anderes empfiehlt.

    Sollte die T Impfung nur um einen Tag den Termin im Ausweis überschreiten, müssen wieder die 21 Tage eingehalten werden (wichtig für Urlaubsreisen, haben häufig Leute die in einer Woche in den Urlaub fahren wollen, die Tollwut dann aber noch nicht gültig ist ).

    Wir hatten auch schon Hunde, die im 3 Jahresintervall den Titer für Schweden zu niedrig hatten. Impfen natürlich trotzdem weiterhin nach Beipackzettel.

    Eigtl heilen diese Abszesse ziemlich schnell . Bei meiner Hündin haben wir es ohne Spülen erledigt, nur mit Antibiose und innerhalb von 10 Tagen war das Ding zu.

    Wichtig ist Halskragen!

    In der Praxis spülen wir meistens aller 2 Tage. Da sind die Hunde ganz unterschiedlich. Einige sagen garnix! Andere schreien als würde man sie schlachten. Also scheint schon schmerzhaft zu sein, ist aber auch subjektiv.

    Wenn es gar nicht besser wird sollte vllt mal ein Tupfer genommen werden :)

    Die Hündin gar nicht

    Der Rüde schwimmt nicht freiwillig (worüber ich nicht böse bin), aber für einen Ball, einen Stock, einen Flip Flop etc. Immer und auch ausdauernd.

    Dem Ball hinterher schwimmen ist nur sehr anstrengend, weil er dabei immer volle Power gibt.

    Wenn es sehr warm ist gehe ich mit rein, halte den Ball in der Hand und lasse ihn damit Kreise um mich schwimmen etc. Um die Muskulatur gezielt zu stärken.

    Also wenn ich so überlege, wie oft ich schon mit Vermietern hinein gefallen bin, wieviel Nerven das teils gekostet hat, wieviel Geld dabei drauf gegangen ist, wie man teils nach Strich und Faden einfach mal nur verarscht wird...

    Und als Wohnungsinteressent hab ich halt kaum Möglichkeiten, im Vorfeld herauszufinden, wie vertrauenswürdig der Vermieter ist. Von Vermieterseite wird immer so getan, als würden sie das alleinige Risiko tragen und deshalb sei es legitim, am besten auch noch ein psychologisches Gutachten und ein polizeiliches Führungszeugnis zu fordern. Ehrlich, ich kann's nicht mehr hören.

    Im Endeffekt vermietet niemand, weil er so ein Menschenfreund ist, sondern weil's ein nettes Einkommen bringt. Und mal ehrlich, so zu tun, als wäre jeder zweite Mieter Mietnomade oder würde die Wohnung in Schutt und Asche legen, ist nun auch mega übertrieben... |) Alles, was Rendite bringt, birgt eben auch ein Risiko.

    Wenn ich mir vorstelle, der eventuell zukünftige Vermieter möchte ernsthaft meine derzeitige Wohnung kontrollieren kommen :ugly: Da würde ich wahrscheinlich einen leicht hysterischen Lachanfall bekommen und fragen, was der gute Mensch eingeworfen hat :mute:

    :gott:

    Gerade hier in der Großstadt sprechen wir auch nicht vom netten freundlichen privaten Vermieter.

    Was mit Vermietung hier für Schindluder getrieben wird sucht seines Gleichen. Die Mieter werden rausgeekelt um die Wohnung teuerer weiter zu vermieten (da nutzt auch die Mietpreisbremse nichts...), Häuser werden verfallen gelassen um den Bestandsschutz zu umgehen und in ein paar Jahren alles neu bauen zu können, es wird alles aufgekauft und so teuer weiter vermietet, dass man sich als Arbeitnehmer mit Mindestlohn nur noch ins prekäre Randgebiet zurück ziehen kann. Ganz abzusehen von Menschen mit ALG1/2 Bezug.

    Meine Kollegin sucht gerade eine kleine 2 Raumwohnung (50qm) für sich und ihren Hund. In einem eher unbeliebten Stadtteil. Sie findet keine Wohnung, da die Mieten mehr als 1/3 ihres Nettoverdienst betragen. Und sie arbeitet 40h, als ausgebildete Fachkraft seit über 20 Jahren im Beruf.

    Das ist super deprimierend und sind echt düstere Aussichten.