Beiträge von Jimina

    Ich bin irgendwie total überrascht von der Tollerfraktion. Den hatte ich gar nicht auf dem Schirm und hätte anhand dessen, was ich hier bisher gelesen habe auch nicht erwartet, dass er vorgeschlagen wird.

    Dann könnte ich mir eher noch einen Goldie aus AL vorstellen :D

    Nur noch mal zum Jagdtrieb, also vielleicht ist das nicht so gut rausgekommen, aber es ist mir schon sehr wichtig einen Hund zu haben, der potentiell nicht jagt.

    Also ich meine nicht so eine 50:50 Chance, sondern schon mehr so 70:30 oder 80:20. Und natürlich ist mir klar, dass ein Hund der mehr Trieb mitbringt, bzw. ein Hund, der im Sport oder im Training mit Trieb gearbeitet wird, grundsätzlich auch zum Hetzen neigen kann.

    Aber ich möchte eigentlich keinen Hund mehr, der bei jeder Witterung, bei jeder Spur etc. an seine Erziehung erinnert werden muss, bzw. an der Schleppleine läuft, weil es mir einfach zu heiß ist.

    Also versteht mich nicht falsch, kein Hund ist perfekt, ich möchte mir ja keinen Hund backen und weiß, dass das Thema Jagen mich natürlich wieder treffen kann, möchte es aber so gut es geht vermeiden.

    Sonst hätte ich mir noch ganz andere Rassen (aus der FCI Gruppe 6 und 7 zb.) rausgesucht.

    Ist es irgendwie nachvollziehbar was ich damit meine? Ich möchte nicht, dass es so wirkt als wäre ich zu faul den Hund zu erziehen und würde den perfekt braven Hund ohne Laster suchen.

    Zum Pudel hatte ich oben schon was geschrieben, der Perro ist eigtl der einzige Lockenvertreter, der mich anspricht.

    Ich kenne in paar Pudel von Turnieren und die waren schon eher nervenschwach. Was nicht heißt, dass Pudel das im Generellen sein müssen.

    Welche Vorteile hätte der Pudel evtl. im Vergleich zum Perro? Mir fallen spontan eigentlich keine ein.

    Jimina

    Ich habe hier im Wasserhundethread von LosPerros gelesen. Länger nicht mehr online gewesen, aber vielleicht kannst du dich in den Beiträgen des Users ein bisschen zu den Perros einlesen.

    Ich habe einen Lagotto, also ebenfalls Locken. ;) THS und Obedience könnte ich mir für den Ganoven schon vorstellen. Aber er ist auch noch jung, mein erster Hund und wir wachsen gerade zusammen, also alle Angaben ohne Gewähr sozusagen. :pfeif:

    Bei unserer TA liegt auch häufig ein Lagotto hinterm Tresen. Da musste ich bei deinem Text gerade dran denken.

    Mit Los perros hatte ich vor einigen Monaten schon mal Kontakt :)

    Ich habe leider mittlerweile immer noch keinen Perro persönlich kennen gelernt. In der Praxis haben wir nur Lagotto und auch sonst habe ich keinen ausfindig machen können hier in der Nähe.

    Ich finde sie auch total nett und so von der Persönlichkeit würden die sicher gut zu meinen Vorstellungen passen. Ich habe nur ein bisschen Bedenken, dass sie evtl nicht genügend wtp haben. Aber vermutlich ist das ein Vorurteil aufgrund ihrer niedlichen Erscheinung xD

    Irgendwie fällt mir der Chodsky Pés ein. Zumindest lohnt es sich bestimmt sich mal über diese Rasse zu informieren wenn man schon mit Schäferhunden und anderen Hütis liebäugelt.

    Die sind auch tendenziell kleiner und leichter als DSH.

    Die kannte ich gar nicht , gefallen mir von der Beschreibung aber sehr gut!

    Lediglich der ausgeprägte Wachtrieb macht mir Sorgen. Der wird in unterschiedlichen Quellen unterschiedlich stark betont.

    Aber ansonsten schon mein Beuteschema, zumal Hündinnen im Fell auch moderater sind.

    Airdale?

    ja der Allrounder, ich komm leider gar nicht an Airdales ran. Also optisch null und wir haben einige in der Praxis und...ich weiß nicht, die geben sich immer total Mühe sympathisch rüber zu kommen, aber ich kann mit denen irgendwie wenig anfangen :ka:

    Schlagt mich, aber deine ganze Beschreibung da könnte ich mir ideal einen toller vorstellen.

    Ich kenne einige im Obi und das passt wunderbar. Vom Gewicht, der Größe usw.

    Lg

    Die finde ich ganz niedlich, aber einen Jäger wollte ich mir bewusst nicht holen. Zumal meine Motivation den Hund entsprechend auszulasten ziemlich gering ist. :tropf:

    Ich würde auch gern mal ein paar Denkanstöße hören :)

    Ich schaue perspektivisch für die nächsten Jahre und bin total hin und her gerissen.

    Nach meinen beiden Mischlingen mit special effects, würde ich gern meinen nächsten Hund besser nach meinen Ansprüchen wählen.

    Ich sitze ein bisschen zwischen den Stühlen "Hundesport" und "Alltagsbegleiter". Genauer gesagt suche ich einen Hund für THS und Obedience. Dass man das grundsätzlich mit jedem Hund machen kann, ist mir natürlich klar. Ich sehe aber immer mal wieder Hund-Menschpaare, wo man ziemlich deutlich merkt, dass der Hund den Sport eigentlich nur dem Menschen zu liebe macht und die Motivation und der Ausdruck dementsprechend sind.

    Also schon alles ganz nett, aber mhm... Ich möchte keinen Hund zu etwas bewegen wollen, was ihm nur so mäßig gefällt.

    Ich würde mich also freuen einen Hund zu haben, der motiviert ist, "Biss" hat und natürlich sportlich, wendig ist und mittelmäßig Trieb hat.

    Weitere wichtige Punkte für mich sind: reserviert gegenüber Fremden, oder zumindest nicht überschwänglich.

    Wenig Jagdtrieb (das es nicht auszuschließen ist, das weiß ich, aber nach meinen beiden Vollblutjägern habe ich wenig Lust auf eine Fortsetzung :D)

    Ich mags nicht so gern übermäßig laut...oder sagen wir Mitmieter/innen mögen es oft nicht so laut. Also alles was Melden, Wachen und generell Territorialität betrifft, da kann ich gern drauf verzichten.

    Außerdem soll der nächste Hund mit zur Arbeit kommen, aber nicht im Front Office, sondern in einer Tierarztpraxis, also kein ständiger Kundenkontakt.

    Wäre nur schön, wenn der Hund dann nicht jeden anderen bellenden Hund meldet oder ein Problem mit (fremden) Menschen hat.

    Von der Größe bin ich so bei maximal 20, wenn es der "perfekte" Hund ist, um die 25kg. Unter 12kg möchte ich eigentlich nicht unbedingt. Auch wegen des Sports.

    Außerdem sollte das Gebäude eher leichter sein, um häufiges Springen entsprechend ein wenig zu kompensieren.

    Nun habe ich mir natürlich schon Gedanken gemacht, was sonst :pfeif:

    Bisher war ich immer sehr :herzen1: mit einem Kelpie. Also von der Größe, von der Statur, von der Optik und der Sportlichkeit.

    Allerdings gibts da natürlich auch die andere Seite....häufig laut, territorial, eigensinnig, sehr viel Trieb.

    Nun habe ich mich natürlich auch mit Kelpiemenschen unterhalten, die natürlich allesamt total entspannte Exemplare hatten.... Aber ich mach mir da nichts vor, ich sehe auf jeden fall Reibungspunkte zu meinen Vorstellungen.

    Womit ich auch schon länger liebäugle sind die Perros.

    Von der Größe her schön, sportliches Gebäude, wenig Erbkrankheiten, gemäßigt sportlich (denke ich?).

    Eventuell zu wenig Trieb (?) und eben Locken. Ich habe echt ein Problem mit Locken, die Perros sind die einzigen Hunde, bei denen sie mich nur mäßig stören. Pudel kann ich kaum anfassen, weil ich wirklich ein Problem mit der Haptik habe :headbash: (sorry, nix gegen Pudel!)

    Perros sind optisch nicht so mein Beuteschema, aber der Rest passt ganz gut.

    Leider kenne ich kaum einen und schon gar nicht im Hundesport und kann mir nicht richtig vorstellen, worauf die so Lust haben (außer Apportieren).

    Dann habe ich über einen Schäferhund nachgedacht, aus einer leichten Linie, es soll sowieso eine Hündin werden.

    Allerdings kommt da wieder der Punkt mit dem Wachen und den eventuellen Einschränkungen im Alltag. Also vielleicht eher kein Praxishund usw...

    Und ich müsste echt schauen ein entsprechend leichtes Exemplar zu finden. Die meisten Schäferhunde finde ich persönlich zu schwer für regelmäßiges Springen wie im THS.

    Und dann....ich kanns selber kaum fassen, dass ich das schreibe, dachte ich über einen Goldie nach :shocked:

    Ich, als ewige Retrieverleugnerin :ugly:

    Ich kann Retrievern eigentlich nichts abgewinnen, ich komme mit ihrer Art nicht klar, sie sind mir zu anbiedernd, zu fiddelig, zu fröhlich xD

    Jetzt habe ich aber auch 2 Goldiedamen kennengelernt, die eher reserviert/freundlich waren. Und beide so um die 24/25kg, also am oberen Rand meiner Vorstellungen.

    Dagegen spricht natürlich, dass ich nicht vorhabe in irgendeiner Weise jagdlich tätig zu sein und auch Dummyarbeit ist nicht so mein Ding.

    Ich möchte natürlich keinen unglücklichen Retriever. Auch beim Hundesport habe ich einige Goldies gesehen, die eher nur mitgemacht haben, weil das jetzt verlangt war. Da gibts sicher solche und solche. Nur eine Arbeitslinie, bei meinem Sport, der so weit weg von Dummy ist, fände ich auch falsch :ka:

    Ansonsten bin ich mit dem Hundesport so 2-4 mal die Woche beschäftigt, am Wochenende unternehme ich gerne lange Wanderungen (wahlweise auch im Zuggeschirr).

    Der Hunde sollte perspektivisch auch aufs Turnier, Seminare und auch im Sommer mit zum Camping.

    Was denkt Ihr zu meiner Auswahl? Fällt euch noch was ein, außer Pudel, Retriever oder Dalmatiner? :pfeif:

    Und vielen Dank fürs Durchlesen!

    Hallo an alle,

    ich wollte eigentlich diesen Herbst im örtlichen Hundesportverein mal beim Obedience reinschnuppern - nu wird das ja leider durch Corona verhindert und der Verein hat daher beschlossen, schon jetzt statt ab Januar in die Winterpause zu gehen.

    Nun wollte ich mich zum Zeitvertreib evtl mal erkundigen: kennt jemand einen guten Online-Kurs für die Obedience-Basics? Also absolute Basics für einen jungen Hund, der das noch nie gemacht hat und eine Besitzerin, die auch keine Ahnung hat :hust:

    Magst du mir sagen welcher Verein? Ich mach ja auch Obi :)

    Mich erinnern die weißen Zwerge an Idefix aus Asterix und Obelix :D

    Soweit ich weiß haben Zwergschnauzer keine Hautprobleme. Kann man bspw nicht mit dem West Highland vergleichen bei dem man bedingt durch das Cairn Erbe viele Hunde hat mit Beige-Ton. Westies sollten immer rein Weißer werden und gibt es nur in weiß + hatten sie nen Modeboom. Auf den weißen Zwerg trifft das nicht zu. Die sind einfach nur ne nette Farbe, welche gelegentlich mal gefallen ist, und irgendwann anerkannt + getrennt gezüchtet wird.

    Es kann zB auch vorkommen dass trotz getrennter Farbzucht mal ein anderer Farbschlag fällt. Ist nur heute nicht mehr so wahrscheinlich wie früher.

    Früher gab es bspw auch Pfeffer-Salz Pinscher. Weil damals aber auch in Schnauzer Würfen mal kurzhaarige, und in Pinscher Würfen Rauhaarige Hunde fallen konnten, hat man beschlossen die beiden Rassen auch farblich zu trennen ( so durfte es Pfeffer-Salz irgendwann nurnoch bei den Schnauzern geben, und die Pfeffie Pinscher wurden eigenständig weiter gezüchtet - ohne Erfolg. Keiner wollte die haben und der Genpol wurde immer kleiner. Riesen Pinscher waren übrigens auch wohl mal in Planung - hat man wegen des Dobermannes verworfen).

    So ein Pfeffer und Salz Pinscher würde mir gefallen :herzen1:

    Ich steh leider gar nicht auf black/tan und rot.