Beiträge von Vrania

    Ach was soll das mit einer Katze? Sie möchte doch einen Hund und das geht auch wenn der Hundetyp stimmt und sich die Einstellung noch ein bissl ändert. Spaß an der Bewegung an sich muss man als Hundehalter einfach haben. Ist ja nicht nur Gassi sondern auch mal Spielen, Pflegen und Erziehung- da muss man sich auch bücken, drehen , gehen, hinknien,... Welpen trägt man erstmal auch viel rum.

    es gibt viele übergewichtige Leute die gute Hundehalter sind aber die sind auch alle bereit und Fähig mal einen Turbogang einzulegen wenn es sein muss. Nicht alles kann man in Ruhe oder im Stehen erledigen.

    Danke dafür. Als ich noch richtig dick war, hab ich statt Sport halt andere Sachen mit meinen Hunden gemacht. Wir haben viel Tricks geclickert, Dummytraining, Nasenarbeit und BGH gemacht. Die damals halt kürzeren Spaziergänge wurden so gewählt, dass die Hunde frei rennen konnten, während ich in langsamem Tempo über den Weg gekrochen bin oder wir haben gemeinsam erkundet. Denen hat es definitiv an nichts gefehlt, obwohl das alles auch keine Schlaftabletten waren. Nur ein Husky ist halt in dem Fall so ziemlich die falscheste Wahl, die man treffen kann.

    Ich will einen Hund weil ich einsam bin. Ich will einen Gefährten der mich im Leben begleitet.

    Ich wäre eine gute Hundehaltern. Alle sagen mir das. Mich mögen alle Hunde und ich mag sie auch.

    Einfach einen Partner der immer da ist der einen nie verurteilt oder verlässt.

    Ich werde mich wegen der Rasse noch mehr erkundigen.

    Hey, das verstehe ich gut 😊 Das ist auch das Wichtigste, das meine Hunde mir geben. Und bestimmt wärst du eine gute Hundehalterin. Aber Hunde haben einfach Bedürfnisse, vom kleinen Begleithund bis zum sportlichsten Arbeitshund... die sind nur in der Art und im Umfang sehr unterschiedlich. Und nur, wenn du die erfüllen kannst, werden der Hund UND du glücklich damit.

    Ein Husky ist einfach das Paradebeispiel für einen Hund, der für körperliche Bewegung LEBT. Glaub mir, das willst du nicht wirklich. Es werden unfassbar viele Huskies wieder abgegeben, weil die Menschen ihnen das nicht bieten können oder wollen und die dann wirklich komplett austicken. Ein Husky, der in die Leine springt und dich durch die Gegend reißt, ist echt kein Spaß, die haben eine ganz andere Kraft und einen ganz anderen Willen dahinter, als andere Rassen. Ein Husky, der dir die komplette Wohnung zerlegt oder stundenlang heult ist auch nicht lustig. Aber das ist genau das, was passiert. Nicht in 100% der Fälle, aber doch extrem wahrscheinlich. Und nein, das ist dann auch keine Frage von Erziehung.

    Du wirst 100 Mal glücklicher mit einem Hund, der wirklich zu deinem Leben passt. Wenn du magst und dir die Kritik in diesem Thread zu harsch ist, kannst du auch einen Rasseberatungsthread aufmachen und mal deine Voraussetzungen, charakterlichen und optischen Wünsche klar formulieren. Dann kann man dir bestimmt einige Rassen vorschlagen, die besser passen.

    Hundewiese ist nur für die wenigsten Hunde wirklich schön. Meistens ist das viel Gemobbe und Chaos. Und das ersetzt keine Spaziergänge, geschweige denn richtige Auslastung. Und längst nicht jeder Hund ist auch verträglich, wenn er erstmal ausgewachsen ist. Davon abgesehen, dass Huskies im freien unkontrollierten Kontakt mit fremden Kleinhunden auch einfach nur gefährlich sein können. Nicht weil sie unverträglich wären, aber weil da innerhalb von einer Sekunde ein lustiges Rennspiel in echtes Jagen kippen kann.

    Huskies sind wirklich unglaublich lieb. Ich liebe diese Rasse so sehr inzwischen. Aber mit Akitas haben sie exakt nichts zu tun, die sind auf der Skala der Nettigkeit ungefähr am anderen Ende verortet. Andere Hunde und fremde Menschen finden die meistens einfach nur unnötig.

    Wenn man aktiven Hunden keine richtige Auslastung bietet, werden sie irgendwann faul (aka sie resignieren). Viele werden auch einfach viel zu dick gefüttert und werden dadurch "ruhig". Oder sie reißen dir die Hütte ab, wenn sie nichts zu tun haben.

    Ich kenne inzwischen echt viele Huskies und faul ist davon keiner - jedenfalls keiner, der gesund ist. Die können wunderbar rumliegen und chillen. Aber wenn sie dann Beschäftigung kriegen, sind sie mit Feuereifer dabei.

    Für mich klingt es, als würdest du da momentan echt nur an die Optik denken und dir alles andere schönreden. Aber das ist eben genau die Art, wie die Hunde dann mit einem Jahr im Tierheim landen, weil sie eben absolut nicht zu den Lebensumständen des Menschen passen.

    Wenn dir Freundlichkeit so wichtig ist: Retriever. Die kann man perfekt mit Dummytraining auslasten. Das macht unheimlich viel Spaß, man kann es unterwegs machen und jede Menge Variationen einbauen, wenn man will.

    Wenn es wirklich unbedingt die Optik mit Spitzohren und Plüsch sein muss: bitte bitte keinen Husky und schon gar keinen Akita. Schau dir die verschiedenen Arten Spitze an. Die sind auch aktiv, aber imo deutlich besser auszulassen, wenn man körperlich eingeschränkt ist.

    Wichtigste Voraussetzung ist die Lust und Begeisterung überhaupt viel mit dem Hund unternehmen zu wollen und Spaziergänge und Co. nicht als lästige Pflicht zu sehen.

    Ein Husky muss ziehen dürfen, meine Meinung. In irgendeiner Form. Und Zughundesport, ob vom Fahrrad oder Scooter aus, ist nicht "draufsitzen und passiv ziehen lassen". Das schafft man nicht, wenn man so unfit ist, dass schon eine Stunde Spaziergang nur mit Pausen geht und man Atemprobleme hat. Ich habe jetzt seit April einen Husky und dachte anfangs auch an alternative Auslastungsmethoden und "hin und wieder mal laufen/radfahren". Aber wenn man einmal gesehen hat, wie diese Hunde darin aufgehen und das Ziehen und Rennen einfach lieben, würde man ihnen das nicht vorenthalten. Mein Husky wäre auch für jeden anderen Hundesport zu begeistern, aber ich glaube nicht, dass irgendwas für ihm da ran kommt.

    Ich kann dich sehr gut verstehen, ich war auf Grund diverser Umstände auch schwer adipös und habe seit 2 Jahren einen Magenbypass. Seitdem bin ich extrem viel fitter und habe auch keine Atemprobleme (in der Hinsicht) mehr. Und ich hatte auch schon vorher Hunde, mit 120kg. Aber halt keinen Husky, sondern Hunde, die man mit anderen Dingen glücklich machen kann. Trickdogging, Obedience, Nasenarbeit, Dummytraining. Das sind alles Dinge, die man auch als dicker, unbeweglicher Mensch gut machen kann. Und Spaziergänge müssen halt einfach sein.

    Was spricht dich an diesen Rassen überhaupt an? Husky und Akita haben ja schon nur sehr begrenzt charakterliche Ähnlichkeit. Wenn es nur um die Optik geht, ist das einfach nicht die richtige Wahl.

    Als Enya einzog, hat das Kira Aufschwung gegeben. Da war sie aber auch "erst" so 8 Jahre alt. Wäre sie älter gewesen, hätte ich das unter gar keinen Umständen gemacht. Jetzt ist Lumi eingezogen und Enya in dem Alter... und sie fand das anfangs nur anstrengend und doof, obwohl ich die ganze Zeit Management betrieben hab und Lumos wirklich lieb und gemäßigt war für so einen Welpen. Jetzt ignoriert man sich meistens. Profitiert davon hat sie nicht und anfangs hab ich sehr überlegt, ob ich Lu zur Züchterin zurückbringe, weil Enya nicht unter meiner egoistischen Entscheidung leiden sollte. Denn ich hab ihn ja für mich geholt, als hoffentlich Assistenzhund Nachfolger. Da ging es also nicht "nur" darum einfach mal so einen Hund aufzunehmen.

    Einem 15 jährigen Hund würde ich keinen Welpen mehr vorsetzen, schon gar keinen Mali, der 10 Nummern größer und wilder ist. Also du kannst das natürlich machen und "kein Kontakt" Management betreiben, wenn du das willst. Red dir nur nicht ein, dass du damit irgendwas Positives für den Senior erreichst. Im besten Fall bekommt er nur weniger Aufmerksamkeit, weil du einen wahrscheinlich auf Grund der Vorgeschichte problematischen Zwerg zu managen hast.

    Was ist denn in einem Ikea Adventskalender? 🤔 Möbel?

    Schokolade und zwei Gutscheine mit einem Mindestgesamtwert von 10€ und maximal 1000€, glaube ich. Also mindestens 10€ auf jeden Fall. Der Kalender kostet 13€ und da ist echt hochwertige Schokolade drin.

    Da ich für nächstes Jahr Ausflüge mit einem Campinganhänger plane, kann ich die Gutscheine auch definitiv umsetzen.

    Klingt gut. Aber ich glaub in Österreich gibts den gar nicht, da find ich nur den von 2022.

    Meine Assistenzhündin ist auch Rumänin. Die findet fremde Menschen ebenfalls überflüssig bis doof (anfangs war es Angst bis Panik, später Unsicherheit, jetzt einfach nur "lasst mich in Ruhe und nervt nicht"), hat aber nur einen Rückwärtsgang und weiß, dass ich sie beschütze. Wären da in der Anfangsphase einige Dinge anders gelaufen, hätte sich das auch völlig anders entwickeln können, wenn man von Anfang an ihre Signale übergangen hätte. Aber HSH steckt da sicher keiner drin, zumindest nicht innerhalb der letzten Generationen.

    Ja, eben. Welpen sind anfällig. Und bei denen hat man auch gleich viel leichter langfristige Schäden. Das hat mit Hysterie nichts zu tun, sowas sollte einfach abgeklärt werden, wenn der Welpe längere Zeit Durchfall hat. Und dann zu argumentieren, dass Durchfall normal ist und der Hund ganz sicher nicht krank, ist halt einfach nur falsch.