Also es gibt durchaus Hunde, die gern mit zu solchen Ausflügen kommen (vorausgesetzt, dass Hunde erlaubt sind). Lumi hat da immer Spaß dran, der liebt Leute gucken und neue Orte erschnüffeln, je abwechslungsreicher, desto besser. Und für Enya war es halt das Größte immer dabei zu sein, da war es ihr völlig egal, wo es hin ging.
Beiträge von Vrania
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Ich hätte gesagt ein Chi von einem Züchter, der auf Gesundheit und große Hunde Wert legt, könnte tatsächlich ganz gut passen. Papillon vielleicht auch, wobei ich die schon als deutlich aktiver empfinde.
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Murphy finden alle immer nur niedlich. Trotz Maulkorb und klarer Ansage, dass er weder zu Menschen noch Hunden Kontakt möchte und früher auch regelmäßigen Totalausrastern an der Leine. Aber er ist ja so klein (15kg?) und süß.
Enya fanden auch immer alle total entzückend und waren da auch sehr übergriffig mit Anfassen und Hunde in uns reinrennen lassen, sogar wenn sie Kenndecke trug.
Bei Lumi haben die Leute auf jeden Fall mehr Respekt und fassen ihn eher nicht einfach an. Andere Hundehalter halten mehr Abstand und zwingen uns nicht ständig Kontakt auf. Als wir zum ersten Mal zusammen im Krankenhaus waren, hatten die Mitarbeiter, die vorher Enya kannten, schon ziemlich Respekt vor ihm, auch wenn das schnell in Begeisterung gekippt ist.
Andererseits ist er ja hell und freundlich und gefällt den Leuten optisch immer sehr gut. Er wird schon immer sehr bewundert 😆
Ich kriege aber viel "das ist aber kein echter Husky" (weil keine blauen Augen, falsche Farbe, zu wenig plüschig) oder alternativ "so ein Husky braucht doch extrem viel Auslauf und Sport, schaffen Sie das denn überhaupt?". So als kleines Pummel geht das ja quasi gar nicht. Und Huskies sind ja bekanntlich auch völlig unerziehbar, deswegen kann er ja schon per se kein reinrassiger sein.
Oft ist er auch ein Wolfhund oder gar Wolf 😂 Ob ich den denn überhaupt halten kann kriege ich auch manchmal.
Aber insgesamt macht es das Leben mit Assistenzhund sehr viel einfacher, wenn die Leute rein vor der Erscheinung des Hundes ein bisschen mehr Respekt haben. Insofern bin ich sehr okay mit den Sprüchen.
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Das ist sicher Charaktersache. Manche Hunde schütteln das sofort ab, bei manchen verursacht es wirklich Schaden. Aber normalerweise kann man da gut gegenarbeiten. Bei meiner sehr ängstlichen Hündin ist sowas in der Junghundezeit mehrfach passiert und hatte kurzfristig heftige Auswirkungen. Trotzdem wurde sie im Endeffekt meine Assistenzhündin und konnte sich problemlos unter anderen Hunden bewegen. Sie fand die zwar überflüssig, aber war nicht ängstlich.
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Ich habe jetzt das hier für Lumi. Relativ schmales Leder mit Kette. Ich mag breitere Halsbänder zwar deutlich lieber, aber sie sehen furchtbar aus und zerstören den Pelz
Er zieht ja nicht an der Leine und trägt meistens zusätzlich Geschirr. Und angenehmer als eine Kette ist es auf jeden Fall für ihn.https://modler-gmbh.de/halsband-native-fettleder-mit-zugstop
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Seltsame Leute, mit seltsamen Ansprüchen. Da lassen andere Leute ihre unangeleinten Hunde in den angeleitet Hund reinrennen. Und die Schuld wird dem angeleinten Hund gegeben, weil er unhöflich ist und starrt? Das ist wirklich extrem lächerlich. Was wirklich unhöflich ist, ist anderen Menschen und ihren Hunden Kontakt aufzunötigen. Und wenn eure eigenen Fifis so perfekt erzogen sind, braucht es euch eigentlich kein Stück weit stören, wenn der andere Hund starrt oder pöbelt oder sonstwas, weil eure Hunde selbstverständlich wissen sollten, dass sie das einfach nix angeht und ihr sie auf euch fokussieren könnt. Einfach immer mal vor der eigenen Haustür kehren und nicht anderen Leuten die Verantwortung für den eigenen Hund zuschieben.
Und ja, die Rasse spielt da ganz sicher eine Rolle. Selbst Lumi finden viele Hunde (auch ganz ohne konfrontative Situation) auf den ersten Blick zum Kotzen. Ich denke, das liegt viel an der hoch getragenen Rute und Statue.
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Ich kenne 2 Lagottos, die als Assistenzhunde eingesetzt werden (für PTBS) und die sind wirklich super, freundlich, motiviert, . Aber die haben natürlich auch einen Job, der sie ausfüllt, sind gut und sachkundig trainiert und sorgfältig ausgewählt.
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Je nachdem wo man wohnt und wie hoch die Hundedichte ist, kann man eben nicht unbedingt einfach umdrehen.
Davon abgesehen zeigt ja allein dieser Thread hier, dass die Meinungen wie eine optimale Begegnung aussehen soll stark auseinander gehen. Man kann es nicht allen recht machen. Ich finde es auch angenehmer, wenn der andere Hund im Sitz wartet und deutlich unter Kontrolle ist, als wenn mir jemand entgegenkommt und ich immer damit rechnen muss, dass der andere Hund doch aus dem Laufen nen Haken schlägt, weil der Halter zu blöd ist, die Leine kurz genug zu nehmen.
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Wie gut, dass ich kein Geld hab, ne Schecker Bestellung wäre mal wieder nötig.