Beiträge von Freddypudel

    Hi

    in dem Pferdeforum, in dem ich mit hauptsächlich bewege ;) diskutieren wir grade den entgegengestzten Fall von einer Reiterin die ihr deutlich lahmendes Pferd noch über die letzten 2 Sprünge gehen lässt und erst im Ziel die Verletzung zu bemerken scheint und abspringt.
    Das Pferd wurde danach eingeschläfert.
    Im Laufe der Diskussion hat ein amerikanischer VS-Profi gesagt, daß die VS-Strecken immer anspruchsvoller werden, und zwar nicht in der Höhe der Hindernisse, sondern in der Technik am Sprung.
    Den Pferden werden da wirklich enorme Leistungen abverlangt.
    Er meinte mittlerweile brauche man dafür echt einen Spezialisten und viele Pferde seien damit wohl überfordert.

    Auch einem Profi können Fehler passieren bei der Einschätzung eines Hindernisses - vor allem wenn es vielleicht oberflächlich gesehen leicht aussieht.

    Ich finde es einfach schade, daß der Sport -egal ob VS, Springen, Dressur oder sonstiges - immer mehr in die Richtung geht: IMmer schneller, höher , weiter, anspruchsvoller....
    Irgendwo muss einfach mal Schluss sein....

    Liebe Grüße

    Ines

    Hi,

    ich hatte das auch einmal bei einer Kaninchendame - bei ihr kam es wohl durch eine derbe Infektion die sich dann aufs Auge geschlagen hatte.
    Madame war aber nach der Op auch sehr schnell wieder fit und lebt völlig fröhlich und unbeschwert mit ihren beiden Meerschweinchen - und ab und zu auch mit anderen Kaninchen im Freilauf - noch 5 Jahre lang. Einmal bekam sie sogar - unbeabsichtig - Nachwuchs.... der Rammler hatte sich durch die Holzwand nach oben!! genagt :???:
    Auch das hast sie bestens gemeistert - ich hatte nie den Eindruck als würde sie leiden oder sich nicht wohlfühlen.

    Alles Gute für deine Maus!

    Liebe Grüße

    Ines

    Hi zusammen

    @luzinda: Da muss ich denn doch kurz wiedersprechen...so pauschal kann man einfach nicht sagen, daß man einen Hafi nicht 24 h draußen halten kann.

    Mein Hafitier ist jetzt 28 und steht zeit seines Lebens 24h draußen im Offenstall. Die 5 anderen mit denen er aufgewachsen ist, wurden genauso gehalten. Hufrehe hat von denen noch keiner bekommen. Allerdings waren unsere Wiesen auch keine hochgezüchtete Kuhweiden mit fettem Gras sondern richige "Pferdewiesen"
    Es kommt immer auf die verschiedenen Gegebenheiten an. Auch auf dem jetzigen Hof stehen alle Pferde vom Warmblut bis zum Shetty - TAg und Nacht draußen.
    @sammyundco: Ich habe bei deinem ersten Beitrag schon den Verdacht gehabt, daß es eher eine Belastungsrehe ist - für Futterrehe ist es schon eher untypisch, daß es erst 2 Wochen später wirklich ausgebrochen wäre.
    Wenn ein Pferd das Barhuflaufen nicht gewöhnt ist, kann es schnell zu so etwas kommen, hatte ich mit einer Stute auch einmal, die in der neuen Herde nicht in Ruhe gelassen wurde und ständig über den gefrorenen Boden galoppieren musste und fast nicht zum Ausruhen kam. Als wir dann den Stall gewechselt haben und sie Ruhe hatte war die Sache auch bald wieder auskuriert.
    Dieses Jahr ist die Rehe allerdings sehr weit verbreitet , liegt an der seltsamen Wetterlage nehme ich an.
    Dazu nehmen die Stoffwechselerkankungen beim Pferd sowieso rapide zu.

    Gute Besserung für Felix - das wird schon wieder!!

    Liebe Grüße

    Ines

    ... die jetzt ihren Hafi ärgern geht:D

    :kopfwand:

    ist das wirklich alles was deinen TA dazu einfällt? Durch den einmaligen Aderlass wird dem Pferd zwar Erleichterung verschafft, aber die Entzündung geht ja dadruch auch nicht zurück, vor allem müssen die Stoffwechselgifte aus dem Körper ausgeleitet werden, die ja bei jeder Hufrehe entstehen. Das Eingipsen beugt ja nur einer weiteren Hufbeinabsenkung vor... beeinflusst aber nicht die akute Rehe...
    Wir haben bei uns im Stall auch gerade einen akuten Hufrehefall bei einer Islandstute. Erschwert wurde das ganze noch durch einen falschen Rehebeschlag - 2 Nägel an jedem Vorderfuß saßen viel zu weit hinten und damit schon fast "im Leben".
    Stallbesitzer hat der Stute jetzt 4 Tage lang doppelte Dosis von dem CDvet Rehe-Ex gegeben, seit heute bekommt sie die normale Dosis. Habe gerade mit ihm telefoniert, die Stute läuft schon wesentlich besser und auch die Pulsation ist weg.
    Ich finde es schade, daß dieses Mittel noch nicht so verbreitet ist, bzw.von vielen TÄ als "Dummfug bis gefährlich" abgetan wird - ich habe schon so viele Fälle erlebt in denen es funktioniert. Meine TÄ ist ebenfalls begeistert davon.

    Liebe Grüße

    Ines

    Ines

    Hi Chap,

    ich finde es toll von dir, daß du dir überlegst die Hafistute zu übernehmen. Allerdings muss ich Lilylike recht geben..... ein bisschen mit Vorsicht zu genießen ist das schon.
    Man kann gerade bei Hufgelenksarhtrose einiges mehr machen als nur Ingwer und Teufelskralle. Wozu füttert sie Aspirin? *nurmalneugierigfragt*
    Es kann durchaus sein, daß die Folgekosten wesentlich höher sind.
    30 € zusätzlich im MOnat ist nicht wirklich viel - es kann wesentlich dicker kommen.
    Ganz ehrlich - wenn der Besitzerin etwas an ihrem Pferdchen liegt und sie wirklich will, das sie zu dir kommt, soll sie sie dir schenken. Auch 100 € sind in dem Fall zuviel....finde ich jedenfalls.
    Das mit Schutzvertrag ist eh eine heikle Sache - meisten haben die vor Gericht eh keinen Bestand wenn wirklich mal etwas sein sollte.
    100€ wären ja - vorausgesetzt mal bleibt mal auf dem bisherigen Stand an Zufütterung - schon 3 Monate lang das Geld dafür.
    Auch ich kenne ja eure Verhältnisse nicht - für die Hafidame würde es mich aber wirklich freuen wenn sie noch einige Jährchen ein gutes Plätzchen findet.

    Liebe Grüße

    Ines

    Hi Manu,

    Hufrehe ist zwar schlimm - aber behandelbar!
    Was sagt der TA was du machen sollst`? Bzw. woher es überhaupt kommt?
    Was mich wundert: Vorher war er 24 h auf der Koppel, und die Hufrehe trat erst auf, nachdem er sich ein Eisen abgetreten hatte und im Stall mit Paddock stand?
    Aber egal woher - das wichtigste ist jetzt die Hufrehe in den Griff zu kriegen.
    Ich habe diesen und letzen Sommer sehr gute Erfahrungen gemacht mit dem
    CDvet Rehe - Ex! http://www.cdvet.de/dpshop/_RrLoUX…0024_04.09.html

    War in einigen Fällen das einzige, was überhaupt geholfen hat!

    Wenn es das bei dir in der Gegend nirgends gibt, kann ich dir gerne eines schicken!

    Wir haben damit - und mit noch einigen anderen CDvet Produkten - eine Isi-STute mit hochgradig Hufrehe und Kreuzverschlag gleichzeitig wieder hinbekommen, wo jeder TA, THp, Osteopath und Co. nur noch mit den Schultern gezuckt hat und meinte "Die kann man nur noch einschläfern"
    Das Pony wurde 3 Monate lang vergeblich behandelt---mit den CDvet Produkten fing sie innerhalb 3 Wochen schon an zu randalieren wenn sie nicht mit ihrer Stallnachbarin raus durfte!
    Mittlerweile (3 Monate später) sieht man dem Pony nix mehr an.

    Hier, das ist sicherlich auch noch ganz nützlich:

    http://www.cdvet.de/html/hufrehe.html


    Gute Besserung fürs Hafi-Pony!

    Liebe Grüße

    Ines mit Hafi Wastl und Schwarzwälder Frodo

    Hi,

    ja - ich meinte es schon so wie Lilylike sagte. In der Regel sollte der Hofbetreiber zumindest während einer Stunde auf dem Platz sich von eurem Können überzeugen.
    Wie verhält sich das den versicherungstechnisch? Musstet ihr was unterschreiben daß ihr auf eigene Gefahr reitet?

    Jetzt im Sommer ist es keine "Kunst" daß die Pferde gut aussehen - gibt ja Gras ;)
    Wenn es Probleme gibt, zeigt sich das meist erst im Winter, wenn die Pferde evtl.nicht mehr draussen auf den KOppeln stehen sondern im Stall, was mit mehr Arbeit verbunden ist und natürlich auch mit mehr kosten.

    Aber das muss ja in"eurem" Stall nicht so sein - umso schöner wenn wirklich alles in Ordnung ist!

    Liebe Grüße

    Ines

    ... die jetzt in der Mittagspause auch kurz reiten geht :p

    Hi Jacky

    also ich muss gestehen, mir geht es da ähnlich wie Christine....

    Ich kenne ja eure Reitkenntnisse nicht - seid ihr denn irgendwie "geprüft" worden? Oder kann da jeder hinkommen, 6 € zahlen und mit dem Pferd ins Gelände gehen wie´s ihm passt?
    Bei uns auf dem Hof gehen überhaupt nur Reitschüler die auch regelmäßig Unterricht hier nehmen alleine mit den Pferden ins Gelände. Und da achtet unser Stallbesitzer schon sehr auf die Sicherheit: Ausritt nur mit Helm (selbstverständlich) und Weste oder Rückenprotector, und vor allem müssen die Kids zur vereinbarten Zeit auch wieder zuhause sein, sowie wenigstend ungefähr den Weg angeben, den sie reiten wollen.
    Straßen gibt es zum Glück weit und breit keine bei uns.
    Ich hoffe mal, daß der Betrieb in dem ihr reitet, nach seinen Pferden schaut und sich ordentlich drum kümmert - ist ja leider nicht selbstverständlich.
    Viel Spaß beim nächsten Ausritt ;)

    Liebe Grüße

    Ines

    Zitat

    Außerdem halte ich es nunmal nicht für soo gut, wenn ich soetwas tolles wie ein auslandsjahr ins wasser fallen lasse wegen so einer ,,Kleinigkeit".

    Kleinigkeit? Na ich weiss nicht...

    Wessen Hund ist Daisy denn? Deiner oder der Familienhund um den sich mehr oder weniger alle kümmern?
    Ganz ehrlich - für mich persönlich käme es nicht in Frage meinen Hund ein Jahr "alleine" zuhause zu lassen, auch wenn der die Familie kennt und mag. Wenn du die Hauptbezugsperson bist für den Hund, dann solltest du sie langsam umgewöhnen. Wenn du nächstes Jahr ins Ausland willst, hast du ja noch 1 Jahr Zeit. Übertrage deiner Mutter langsam immer mehr Pflichten und Verantwortung, aber auch Schmuse- und Spieleinheiten für die HÜndin, so daß sich die beiden aneinander gewöhnen können.
    Eifach so ins "Kalte Wasser werfen" halte ich für nicht sinnvoll, gerade wenn die Hündin etwas schwierig ist.
    Ich würde mir das an deiner Stelle gut überlegen, da du ja auch die Befürchtung hast, Daisy würde dich nicht mehr respektieren, wenn du zurückkommst.
    Keine einfache Entscheidung...

    Liebe grüße

    Ines

    Vielleicht noch eine Möglichkeit um das Problem kurzfristig - bis du wieder fit genug zum Aufräumen bist - anzugehen:
    Nimm doch mal eine Rolle doppelseitiges Klebeband und Klebe ein oder zwei Streifen breit den Rand der Arbeitsplatte damit ab.
    Dürfe für den Hund recht unangenehm sein, wenn er da kleben bleibt - aber es klebt nicht so fest, dass er nicht alleine wieder loskommt.
    Ist vielleicht einfach eine Erfahrung : " iih -wenn ich da hochspringe kleben auf einmal meine Pfoten ganz widerlich fest"
    Vielleicht hilft´s ja wenigstens über die Zeit weg?
    Ansonsten hilft wirklich nur aufräumen oder komplettes Küchentabu für den Hund.

    LG

    Ines