Auch beim Hängerfahren ist mannicht sicher vor solchen Überraschungen.
Auch schon erlebt,wenn auch nicht mit eigenem Pferd.
Eine Freundin von mir hatte einen isländer geschenkt bekommen und ihn zu sich nach Hause gestellt ( ca. 60 km vom vorherigen Wohnort des Pferdes)
Dort hatte der zum ersten mal seit langem wieder Pferdegesellschaft, eine große herde und Riesenkoppel - vorher stand er allein.
3 Jahre später sollte das Pony wieder umziehen, in einen Offenstall in den gliechen Ort in dem er früher gestanden hatte.
Es waren auch Pferde da, die er kannte, aber die zogen schon einige Tage vorher um.
Schon beim Ausladen war klar, er weiss wo er ist, erkennt die Umgebung, aber er war ziemlich panisch.
Wir dachten, das gibt sich wieder wenn er die anderen Pferde sieht, die er ja kennt.
Also die anderen herbeigeholt, Pony dazu, kuzre Wiedersehensfreude und ab gings im Galopp. Als ca. 50 min spöäter die Pferde zum Füttern kommen sollten, fehlte der Isi. Also Koppel abgesucht - unübersichtlich, mit Berg und Tal und Gebüsch kein Pferd, aber frische Hufspuren im Schnee! Über Zaun gesprungen - schnurgerade die westliche Rcihtung eingeschlagen aus der er herkam.
Wäre er Luftlinie genau so weitergelaufen, wäre ziemlich genau wieder da angekommen wo er davor stand.
Er war immerhin schon 10km weit gelaufen bevor ihn jemand einfing....
Und der meinte auch, das Pony hätte nur die Himmelsrichtung im Kopf gehabt - da muss ich wieder hin.
Wären halt ein paar Berge und die Rheinebene dazwischen gewesen -aber was stört das ein Pony das na Hause will?? 
LG
Ines