Hi gisszmo,
leider kennen viele Pferdebesitzer diese Krankheit nicht, da tut noch einiges an Aufklärung not:(
So wirklich erforscht ist diese Krankheit aber auch noch nicht - da spielen viele Faktoren mit eine Rolle. Auffällig ist wohl daß bei vielen Fällen fast ausschließlich das typische Deutsche Weidelgras oder änliche Gräser auf den Koppeln wuchsen, die für die Pferde so oder so nicht geeigent sind.
Ich hab mich - auch gerade anlässlich dieses Threads - mit meiner TÄ mal darüber unterhalten und wir kamen zu so ziemlich dem gleichen Schluss:
Auf jeden Fall ist auch diese Krankheit eine der typischen "Zivilisationskrankheiten, da sie bei wildlebenden Pferden so gut wie gar nicht vorkommt.
Ist ein Pferd vom Stoffwechsel her angeschlagen oder schon vorbelastet, ist es auch für diese Krankheit anfälliger.
Meine Pferde standen eigentlich fast immer im Offenstall - teilweise sogar ganz in Freiland/Weidehaltung und es gab nie irgendwelche Probleme...bis vor einigen Jahren kannte ich diese Krankheit auch nicht wirklich.
Die Haltung die du beschreibst ist doch grundsätzlich in Ordnung - die Pferde kommen raus, können sich bewegen, haben Frischluft und sogar auf der Koppel noch Heu - das ist eigentlich optimal.
Ob diese Pferde jetzt potentiell gefährdet sind odernicht, l
ässt sich so auf die Ferne natürlich nicht beurteilen.
LG
Ines