Beiträge von Esiul

    Achja, da ist er ja, der Artikel zu den "höllischen Nazi-Rindviechern". Warum nochmal soll das eine gute Idee sein? Sollen die die Wolfspopulation dezimieren oder den Wölfen beibringen, dass Rinder keine gute Beute abgeben?
    Hermann Görings bizarres Zuchtexperiment: Die Überkuh der Nazis - SPIEGEL ONLINE
    Zitat aus dem Artikel:

    Gow hatte die Tiere unterschätzt: "Sobald wir nur in ihre Nähe kamen, stießen sie ihre Hörner durch den Zaun und versuchten, uns zu töten", sagte er der "Times" 2015. Dies seien "bei Weitem die aggressivsten" aller Tiere, mit denen er je gearbeitet habe.

    Ähm, korrigiert mich, aber ich glaube mich erinnern zu können, dass die Rückzüchtung des Auerochsen doch schon ein von den Nazis (insbesondere Hermann Göring) forciertes Projekt war, deren Ergebnis "Heckrind" irgendwie unbefriedigend ausfiel? Ich würde da allein schon aus historischen Gründen Abstand von solchen Ideen nehmen.

    Also ich bin auch kein Kastrationsbefürworter, allerdings bringt die Diskussion doch hier nichts. Die Eier sind schon ab, die kann man nicht mehr annähen. Und wenn man sich ansieht, wie viele Hunde jung kastriert werden (Tierschutz & Co.) und sich dann trotzdem zu komplett normalen Hunden entwickeln, dann wird der Hund der TE das wohl auch früher oder später schaffen. Auch kastrierte Pferde können mal eine Flegelphase haben, weshalb sollte ein junger Hund nicht auch zumindest ein bisschen pubertieren, auch wenn er kastriert ist.

    Ich war auch ein Kind mit Hund - ich bin auch ab einem gewissen Alter gerne mit spazieren gegangen. Mein Onkel hat aber unsere Hündin jeden Tag am Abend zum Joggen abgeholt... Als Teenie habe ich dann den Spaziergang übernommen. Ich hab allerdings noch zwei Geschwister, denen wäre das im Traum nicht einfallen. Meine Schwester passt mir zwar mal eine Woche auf meinen Hund auf, aber von sich aus würde sie nie einen Hund halten. Mein Bruder knuddelt meinen Hund auch mal gerne durch, aber Spazieren gehen oder draußen mit ihm Spielen? Nö.

    Ich kenn mich im deutschen Gesetz nicht aus, aber kann man da nicht eigentlich von Tierquälerei im juristischen Sinne sprechen & entsprechend klagen? WENN eine zum Töten befähigte Person anwesend ist, ist es doch unnötiges leiden (lassen)?

    Lieber Alfred, ich weiß gerade nicht, was du in diesem Thread suchst. Es ging hier um die Erziehungsmethoden, die der TS beschrieben hat - Leinenruck und Co. Wenn du das nicht befürwortest, dann verteidige den TS auch nicht. Wenn du deine eigenen Methoden diskutieren willst, mach doch deinen eigenen Thread auf und schreib ein bisschen ausführlicher darüber. "Cesar Millan" ist ein Name, wenn man den hört, weiß man normal recht flott, wie die Erziehung aussieht und dass es echt bessere Alternativen gibt. Wenn dir das alles nichts sagt, solltest du dich vielleicht erstmal selbst einlesen, bevor du den Anderen vorwirfst, dämlich zu sein.