Wieder mal Wandertag auf den Berg mit zwei frei laufenden Hunden - meine - und der Tag war sooo entspannt. Zumindest was die Begegnungen mit anderen HH und Menschen angeht - vom Weg reden wir nicht.
Sehr nette, sehr interessierte Hovawart-Hündin namens Paula getroffen, die den Loki mitnehmen wollte.
Dann zwei Frauen mit einem kleinen Pinscher-Mix(?), die mich warnten, dass er sehr stürmisch ist. Ihr Hund - ca. 6 kg, meine Hunde 16 kg und 25 kg - ähm ja, danke für die Warnung. Der kleine Kerl war dann doch etwas überwältigt von der geballten Hundskraft meiner Hunde und schnüffelte lieber an mir.
Zwei angeleinten Kleinhunden aus dem Weg gegangen, die auf der abgewandten Seite vorbei geführt wurden.
Am Parkplatz - meine angeleint - wurde ein freilaufender Kleinhund mit Frisbee im Maul abgerufen bevor er zu meinen laufen konnte. Habe mich artig bedankt und wir sind unserer Wege gegangen.
So ein schöner entspannter Tag, trotz der Unmengen an Menschen.
Ich habe heute für ein unwiederbringliches, nicht wieder gut zu machendes Trauma bei einem Mädchen - ca. 10 Jahre - gesorgt, weil ICH nicht erklären wollte, warum SIE jetzt nicht MEINEN Hund streicheln darf.
Das haben mir die Eltern gesagt denn es wäre nicht Aufgabe der Eltern ihr das zu erklären sondern die Aufgabe der Hundehalter, die das Streicheln verbieten. Nach den Eltern könnte sie ja streicheln, also muss ICH das erklären.
Mein "Das ist mein Eigentum und ich will nicht, dass es jeder antatscht" war dann irgendwie auch nicht recht.
Hybrid aus Malinois und Alabai - wer will noch, wer hat noch nicht?
Zitat
Mit Stolz präsentieren wir eine Hündin aus dem Hybridwelpen Wurf von unserer Malinois Hündin und unserem Alabai Rüden. Die Kleine wurde am 18.10.2020 drei Monate alt. Auf den Fotos und Videos auf Instagram nach der Geburt ein neongelbes, dann lila Halsband und jetzt unter Namen Arya zu finden. Sie war immer die mutigste und neugierigste von dem ganzen Wurf, gleichzeitig ist sie sehr verschmust, menschenbezogen und inzwischen komplett stubenrein.
Die Mutter, Tora kommt aus einer holländischen KNPV Linie (Arco/Ayla) und ist 2,5 Jahre alt. Der Vater, Inaros ist 1,5 Jahr alt und kommt aus einer kirgisischen Linie (Karahan/Aisha). Beide Hunde leben bei uns und sind jederzeit vor Ort zu besichtigen. Zu empfehlen als Familienhund aber auch als Arbeitshund, respektive Diensthund.
Wir erwarten von der Verpaarung einen Heterosis Effekt, also einer überproportionalen Erhöhung der Fitness und Krankheitsresistenz bei den Nachkommen, welche durch die genetische Durchmischung erzielt wird. In einem optimalen Fall sollten die Welpen selbstverständlich die besten Charaktereigenschaften beider Rassen verbinden und das war auch das Ziel der Verpaarung.
Tora verfügt über typische Malinois Eigenschaften: sie ist gehorsam, sehr triebstark, robust, kennt keine Angst, sehr liebevoll zu ihrer Familie und Freunden, unsere Kinder können alles mit ihr machen sie assistiert beim spielen und genießt es sehr, fremde Kinder werden sofort akzeptiert und können sie kuscheln und mit ihr spielen, sie ist sehr verschmust, im Umgang mit Kindern ist sie sehr weitsichtig und vorsichtig. Erwachsene Personen werden nicht toleriert, sie ist aber abrufbar. Sie trainiert in Holland nach KNPV Regeln.
Inaros kommt aus einer schlanken, sportlichen und robusten Linie und besitzt typische Merkmale eines Herdenschutzhundes genannt in östlichen Ländern Volkodav/Alabai. Er beschützt,schon jetzt in seinem jungen Alter, kompromisslos seine Familie und seinen Grund & Boden, liebt seine Familie über alles und stellt sich in jeder Lage vor sie, dennoch können die Kinder mit ihm alles machen und spielen, toben etc., er denkt und arbeitet selbstständig. Fremde Personen und fremde Hunde toleriert er nicht.
Wie die Welpen bei uns aufwachsen und wie die Tag sozialisiert werden können sie gerne jeden Tag auf unserem Instagram Profil Malkodav_Kennel beobachten. Bei Interesse erhalten sie eine vollständige Foto und Videodokumentation von Geburt an, Stammbäume zur Einsicht etc. Wir beantworten auch gerne sämtliche Fragen und freuen uns auf eine persönliche Kontaktaufnahme.
Was wir von ihnen erwarten: eine gewisse Erfahrung als Hundehalter sollte vorhanden sein, es handelt sich um zwei Hunderassen die nicht unbedingt für einen Anfänger geeignet sind. Natürlich bestätigen Ausnahmen die Regel. Eine reine Wohnungshaltung entfällt und ist nicht möglich. Ihr Grundstück sollte tatsächlich Ausbruchssicher sein. Wir lehnen nicht unbedingt eine Zwingerhaltung ab, wenn der Hund, wie bei uns einen Zwinger oder eine Hundehütte zur Verfügung hat aber er sollte nicht wochenlang nur im Zwinger sitzen. Sie sollten finanzielle und zeitliche Möglichkeiten haben nicht nur den Hund anzuschaffen aber sich auch zukünftig um das Tier artgerecht und Rassegerecht zu kümmern.
Wir waren heute wandern, auf einen kleinen Berg hoch. Knapp 12 km mit 450 Höhenmetern in etwas über 4 Stunden. Herrlich leere Wege und drei nette Hundebegegnungen. Sehr schöner Tag.
Ähm, Bilderflut.
Es geht los und die Menschen sind wie immer zu langsam
Wir waren heute wandern. Auf der gesamten Strecke sind uns drei Mal Leute mit Hund entgegen gekommen, unsere frei und die Gegenüber auch immer frei.
Beim ersten Mal wollte der Mann gleich anleinen, ich habe dann gerufen, dass es von meiner Seite aus geht - Hunde waren schon neben mir eingeordnet - und er ließ dann auch laufen. Netter Rüde, den meine Gassihündin gerne mitgenommen hätte.
Die Zweiten saßen etwas abseits und der Mann rief mir zu, dass sie einen unkastrierten Rüden dabei hätten und ob das ein Problem wäre. Nö, kein Problem. Hunde haben sich kurz beschnuffelt und weiter ging es.
Die Dritten haben uns zugerufen, ob sie anleinen sollen oder ob sie laufen lassen können. Konnten laufen lassen, noch ein unkastrierter Rüde und eine absolut unproblematische Begegnung. Kurz geschnuffelt, wir haben kurz gequatscht und sind dann alle friedlich weiter.
Vor uns auf dem Feldweg laufen zwei Frauen, eine mit Kinderwagen, die Andere mit schwarzem Labbi. Bevor ich etwas sagen konnte, scheint man mich gehört zu haben und die Frau mit Hund dreht sich um. Sie sagt was zu ihrer Begleitung, nimmt den Hund schon kurz und beide Frauen gehen an die linke Seite.
Ich werde langsamer, nehme die Leine kurz und gehe zügig vorbei. Mit einem "Vielen, lieben Dank" auf den Lippen.
Auf dem Rückweg ist das Gespann wieder vor uns und ich rufe - weil gerade alle auf die Schafe links konzentriert sind - "Entschuldigung, wir schon wieder."
Reaktion und alle gehen zur rechten Seite und wir laufen dieses Mal entspannt vorbei, der Zwerg zieht wie auf einer Schiene auf der linken Seite vorbei.
Ich bedanke mich wieder und mir wird ein "Einen schönen Tag noch" hinterher gerufen. Warum kann das nicht immer so nett und friedlich ablaufen?