Beiträge von catsanddog

    Sind das viele ?

    Sie sehen gut aus und du hast sie so gut in die Formen bekommen, so ordentlich und bis zum Rand.

    Die sind schnell weg. :pfeif:

    Und ich habe jede Mulde einzeln befüllt. :ugly: Mit einer komischen Pipette, die bei den drei Donutformen dabei war. Ich habe ewig gebraucht. :headbash: Jetzt bestell ich mir eine Quetschflasche, dann geht das besser, denke ich. =)

    eine matte die zwei Formen drauf hat? Das ist cool

    Gibt es bei Amazon. =)

    So, ich oute mich dann auch mal. :ugly:

    Habe heute das dritte Mal gebacken, Babyglas, Eier, Kartoffelmehl, Buchweizenmehl, Öl und Wasser für die Konsistenz. Bin fast begeistert, die Formen sind toll aber die Donuts musste ich einzeln raus drücken. Ging total leicht aber selber rausfallen, wollten sie nicht. Der Hund findet sie toll, saß die ganze Zeit vor der Küchentür. :lol:

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    Kommt auf die Situation an. :ka:

    Bella würde ich eher Richtung fiddle einordnen, außer jemand will an ihren Popes, dann ganz klar Fight. Sie hat allerdings gelernt, dass Angriff die beste Verteidigung ist. Fixieren, mit Vollgas hin und keine 10 cm vor die Nase des anderen Hundes mit Vollkaracho springen - 90 % der anderen Hunde bleiben stehen oder weichen sogar zurück. Natürlich darf sie sich so anderen Hunde nicht nähern aber das wäre ihre Taktik. Wirklichen Ernstfall hatte sie noch nicht.

    Loki geht eher in Richtung fight. Er hat echt einen langen Geduldsfaden, läuft sehr schön deseskalierend ohne übermäßig zu fiddeln aber wenn einer sagt, "Willst du aufs Maul?" dann kommt als Antwort, "Komm doch her." Er läuft sehr präsent - Brust raus, Rute hoch, staksig - auf den anderen Hund zu, reagiert aber sehr schön auf die andere Körpersprache. In 95% der Fälle macht er dann einen höflichen Bogen, manchmal muss noch ein Busch angepinkelt werden und dann geht es weiter.

    Freeze und Flight habe ich bei Beiden noch nicht erlebt. :denker:

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    Ja klar, die Tierschützer schwimmen ja auch im Geld und können locker das Dreifache des Schlachtpreises bezahlen...

    Die Realität sieht wohl so aus, dass man sich auf den Auktionen ein Limit setzen muss, da das Budget begrenzt ist, man die Metzger bei der vorher festgesetzten Anzahl Pferde knapp überbieten kann und der größte Teil der Fohlen tatsächlich nach Italien geht.

    Die haben in dem Beitrag teilweise 1000 Euro pro Fohlen bezahlt, bei einem Lebendgewicht von maximal 400 kg - wo die die halbe Tonne herhaben, ist mir ein Rätsel :ka:- und einem maximalen Schlachtpreis von vielleicht 1,5 Euro pro Kg, liegen wir bei etwa 600 Euro, das ist für den Verkäufer ein guter Gewinn. :ka:Eher weniger weil 400 kg schon sehr viel wäre.

    Zudem viele Fohlen es gar nicht erst auf die Auktion schaffen. Die werden direkt beim Hersteller vom Tierschutz frei gekauft. Kein Hersteller wird nein sagen wenn da jemand kommt und sagt, "Gib mir drei der Fohlen und du bekommst sofort 3000 Euro." Stress gespart, Transport gespart und sicheres Geld.

    Und mal ehrlich, 1000 Euro für ein 6 Monate altes, rohes Fohlen ohne wirkliche Papiere, joah, da bekommst du ein gesundes, erzogenes Fohlen vom Züchter auf dem deutschen Markt. Aber da hat man ja nichts gerettet.

    Auch wenn es viele Tierschützer nicht gerne hören aber sie befeuern den Markt teilweise mit diesen Rettungsaktionen. Über unsern Hof gehen Schlachtpferde - der Vater meiner Chefin handelt mit Vieh - und der Schlachter, der die holt, sagt ganz klar. Er zahlt dem Vater den normalen Schlachtpreis und teilweise werden ihm die Pferde direkt vorm Schlachthof noch von Tierschützern für den dreifachen Preis abgekauft.

    Ich sehe halt in dieser Hinsicht keinen Unterschied zwischen Rind und Pferd, ich esse Fleisch und ich weiß, wie es produziert wird. Ich selber esse kein Pferd weil es mir nicht schmeckt. Aber vielen Leuten schmeckt Pferdefleisch und das muss halt produziert werden. Und mal ehrlich? Die Fohlen leben 6 Monate frei und glücklich auf der Weide, haben dann kurz wirklich Stress und werden dann geschlachtet. Da leben sehr viele Tiere aus konventioneller Haltung wesentlich schlimmer.

    Ob ich in einem Betrieb arbeiten könnte, wo für den Schlachter produziert wird, weiß ich nicht. Da bin ich ehrlich. Aber ich weiß, dass unsere Rinder - Wir haben Murnauer - teilweise zum Schlachter gehen und ich weiß, dass meine Chefin von jedem geschlachteten Rind etwas bekommt. Die haben ein tolles Leben, werden im Nachbarort geschlachtet, die würde ich auch essen. :ka:

    In meinem alten Stall tauchten auch irgendwann zwei Frauen mit zwei geretteten Haflingerfohlen auf - 6 und 7 Monate - absolut roh, eines hat gelahmt und das Andere hatte irgendwas an der Lunge. Sie haben sehr viel Beifall für ihre Rettungsaktion von den anderen Einstellern bekommen, bis auf einen Mann. Mit dem habe ich mich dann unterhalten.

    Der erzählte mir, dass er immer in - ich glaube - Tirol Urlaub machte, immer im gleichen Hotel und der Nachbar dort hatte auch Haflinger stehen. Ganz am Anfang waren es noch vier, fünf Stuten, die jedes Jahr gefohlt haben weil der Nachbar Ferienwohnungen hatte und halt mit süßen Haflingerfohlen geworben hat. 15 Jahre später hatte der eine Herde von über 20 Stuten, die jedes Jahr gefohlt haben. Auf die Nachfrage, ob sich das lohnt, sagte der Nachbar wohl, "seit die Tierschützer die Fohlen kaufen, lohnt es sich."

    Früher hat er im Herbst nur zum Schlachtpreis verkauft aber seit das Fohlen retten groß geworden war, kamen immer mehr Tierschützer, die teilweise das Dreifache vom Schlachtpreis bezahlt haben. Für den Mann lohnt es sich wenn ein paar Fohlen von Tierschützern gekauft werde und der Rest zum Schlachter geht, also produziert er mehr als früher.

    Seitdem sehe ich dieses Fohlen retten immer etwas skeptisch, gerade im großen Stil.

    Das kann man aber nicht vergleichen, finde ich. :ka:

    45/50 Minuten im Zuggeschirr unter Vollzug fordert einen Hund ganz anders als wenn der 2 Stunden im Freilauf unterwegs ist, sein eigenes Tempo bestimmen kann, mal hier anhalten, mal da anhalten. Es ist einfach eine andere Art der Auslastung.

    Als Beispiel: Wenn wir 10 Km im Zuggeschirr laufen - zu Bestzeiten in unter einer Stunde - ist der Hund danach fertig. Der braucht danach ne Pause wo er tief und fest schläft.

    Fahr ich 10 Km mit dem Rad, wo der Hund nebenher läuft also ohne Zug, fragt der mich danach, was wir jetzt machen.

    Das Eine ist Schwerstarbeit, das Andere ist bequemes Traben - Bei beiden Sachen sind wir 1 Stunde unterwegs. Meinem Hund bringt das Erste von der Auslastung her mehr als das Zweite, der ist länger glücklicher und fordert wesentlich später wieder Beschäftigung ein. Wenn man das so beschreiben kann. :ka:

    Deswegen finde ich eine Zeitangabe auch schwierig. Genau wie die beliebte Frage, "Wie viele Km geht ihr am Tag?" Auch schwierig zu beantworten denn je nach Wohnort können 5 Km Bergsteigen anstrengender für den Hund sein als 10 km plattes Land.