Da schafft man für die 77 jährige Oma und 11 jährige Tochter einen Schäferhund an
Es war ja wohl die 77-Jährige selbst, die den Hund für sich und eventuell auch für die Enkelin angeschafft hat. Auch ältere Menschen treffen eigene Entscheidungen.
Leider ist es manchmal schwer zu akzeptieren, daß man etwas im höheren Alter nicht mehr so schafft wie früher, trotz langjähriger Erfahrung. Egal, ob es um Hunde oder um den Führerschein geht, da hängt eben auch das eigene Selbstbild mit dran,
Ich finde die Idee der Leute gar nicht so schlecht. Vorausgesetzt, sie suchen eher ein "Reitbeteiligung" um der Hündin im Hundesportverein rassegerechte Auslastung zu ermöglichen, und nicht jemanden, der die Hündin für sie erzieht und alltagstauglich macht.
Dagmar & Cara
In der Anzeige steht, dass der Hund der Oma (78) und der Tochter (12) gehört, also wurde er für beide angeschafft. Mir in dem Fall egal ob von der Oma oder von der Mutter der Tochter. Sorry, aber mit 77 noch einen Schäferhundwelpen? Nein, kein Verständnis dafür. Dafür kann man mich auch teeren und federn. Meine Gassihündin ist damals einjährig an eine 76 Jährige gegangen und der Frau habe ich auch gesagt, dass sie von mir den Hund nicht bekommen hätte. Da bin ich ehrlich.
Und auch der Rest der Anzeige klingt nicht nach "Reitbeteiligung" sondern nach Erziehung und Co. Am Wochenende Verein, Begleithundeprüfung und unter der Woche 2 bis 3 Mal spazieren, üben und beschäftigen. Das ist die komplette Arbeit, die so ein Hund macht.