Beiträge von catsanddog

    Was kann man einem knapp 10 jährigen Hund zur Unterstützung der Gelenke geben? Arthrose im rechten Hüftgelenk ist sicher, der Rest ist nicht untersucht und soll leider auch nicht gemacht werden.

    Momentan gibt es so Leckerlistangen vom Rossmann mit etwas Grünlippmuschelpulver. Aber das erscheint mir etwas niedrig in der Dosierung.

    Hab jetzt von Kollagen und Hagebutte gelesen? Oder doch Richtung Teufelskralle oder Grünlippmuschel?

    Oder soll ich damit in einen anderen Thread gehen? :denker:

    oder ob es nicht doch eine doofe Klopperei war, die mal vorkommen kann.

    Dabei verbeißt sich kein Hund so dermaßen, dass man zu viert trennen muss.

    Und nochmal, dein Hund war nicht entspannt, der hat seinen Job gemacht. Gewacht, Gescannt, Hunde abgecheckt, für Ordnung gesorgt - teilweise reicht ja reine Präsenz - und beim Husky ist es halt eskaliert.

    Ein Hund weiß ganz genau wie stark er zubeißt, die können das dosieren. Mein Rüde wurde vom 60 Kg Doggenrüden meiner Trainerin auf den Rücken gedreht und unten gehalten weil er rotzfrech war. Da gab es nicht die kleinste Schramme!

    Die Schäferhündin bei mir auf Arbeit hat meine Gassihündin drei Mal ungespitzt in den Boden gerammt weil meine Hündin sich in ihren Augen falsch verhalten hat. Da gab es nicht die kleinste Schramme!

    Ein Hund, der sich so verbeißt, das ist nicht nur eine kleine Klopperei, das ist gezieltes Beißen mit Beschädigungs- oder Tötungsabsicht.

    Ich finde deine Verniedlichung - Nein, Henri ist so lieb, der braucht keinen Maulkorb - doch Verdammt! - zusammen mit dem Unvermögen die richtigen Schritte zu tun einfach brandgefährlich. :verzweifelt: Ich hoffe, ihr wohnt sehr weit weg von mir. :verzweifelt:

    Immer nur dasitzen und schauen.

    Der macht seinen Job weil er dir diesen Job nicht zutraut.

    Ich will meinen entspannten Hundewiesenhund zurück

    Du meinst den Hund, den ihr zu VIERT (!) von einem anderen Hund runter ziehen musstet weil er sich in ihn verbissen hat? :denker: Das ist ein entspannter Hund? Na Prost Mahlzeit. :verzweifelt:

    Das nächste Mal ist es vielleicht kein Husky mit 40 Kg sondern ein kleiner Hund mit 4 Kg, den könnt ihr dann in vier Stücken aus Henrys Maul ziehen. :verzweifelt:

    Deine Vorstellung von Hundehaltung passt null, nada, niente zu diesem Hund. Gib ihn - zur Sicherheit anderer Hunde und auch zu deiner Sicherheit- bitte ab.

    Und genau so komm ich mir teilweise vor.

    Ich auch. :ka:

    Ich wurde schon angerempelt weil man es nicht geschafft hat auf einem Weg nicht zu viert neben einander zu gehen. Wer war schuld? Klar, ich mit meinen Dreckskötern, die hier nichts zu suchen hätten - O-Ton. Jetzt kann man da kuschen, sich entschuldigen - wofür auch immer? - oder den Leuten den Kopf waschen und ihnen sagen, dass sie ihren Arsch auch mal auf die Seite bewegen können statt blöd zu quatschen.

    Ich sollte schon Cafés verlassen weil eine Frau drei Tische weiter ja sooo große Angst hätte und gehen wollte. Dass sie dabei nicht mal an meinem Tisch vorbei musste, war völlig egal. Ich sollte mit meinen Hunden das Café verlassen damit sie auch gehen kann. Gab die entsprechende Erwiderung und wir sind natürlich sitzen geblieben.

    Oder spontan entwickelte Allergien wenn man des Hundes plötzlich ansichtig wird. Dass der Hund schon über 30 Minuten da liegt, ist egal, die Allergie tritt erst auf wenn man den Hund auch sieht. :headbash:

    Es ist eine sehr ungesunde Richtung, in die sich viele Sachen entwickeln. Ja, es ist mein Hobby, nein, keiner muss meine Hunde mögen aber es hat jeder zu akzeptieren, dass sie nun einmal da sind. Ich kann auch einige Dinge nicht leiden oder ekel mich sogar davor - sein Baby AUF dem Tisch im voll besetzten Restaurant zu wickeln, nein sorry, das ist widerlich :kotz:- aber ich habe bestimmte Dinge einfach zu akzeptieren.

    Und ja, ich bin der sehr unpopulären Meinung, dass Ängste/Phobien eine Sache des Betroffenen sind und nicht der Allgemeinheit. Wenn ich eine Phobie gegen rosa Federjacken hätte, könnte ich auch nicht erwarten, dass keiner mehr rosa Federjacken kauft. Ich könnte den Menschen mit der rosa Federjacke bitten sich im Bus nicht direkt neben mich zu setzen aber ein Anrecht darauf hätte ich nicht.

    Wenn mir jemand sagt, dass er Angst hat, kein Thema, ich versuche da wirklich Rücksicht zu nehmen aber wie gesagt, ich löse mich nicht in Luft auf.

    Aber ich fände es sinnvoller, wenn ihr Nina Anna, der TE, erklären würdet, wieso ihr das bei euren Hunden nicht passieren könnte. Wie eurer Umgang aussieht mit Menschenbegegnungen.

    Weil ich immer zwischen dem fremden Mensch und meinem Hund bin. Ganz einfach. :ka: Dazu die Leine so kurz, dass keiner der beiden Hunde an mir vorbei kommt.

    Wenn wir jetzt von einer Begegnung auf einem Bürgersteig ausgehen. Entweder warte ich, wenn gerade Verkehr ist oder es ist zu eng oder ich führe die Hunde auf der abgewandten Seite mit sehr kurzer Leine.

    Auf größeren Plätzen, also mit mehr Menschen von jeder Seite, sehe ich zu, dass ich genug Abstand halte und die Leinen kurz sind. Wo es extrem eng werden könnte - Gondel, Zug, Bus, etc - haben Beide einen Maulkorb drauf, außer wir sind mutterseelenallein.

    Wären wir jetzt auf einer Wiese, wo die Hunde frei laufen, kommt es auf den Abstand an. Ist der Mensch potenziell "nah" an meinen Hunden - wenn er z.B. den Weg an der Wiese vorbei geht - leg/setz ich die Hunde ab und warte bis Mensch vorbei ist. Ist der Mensch potenziell "weit" weg von meinen Hunden, ganz ehrlich, da mach ich gar nichts außer dafür zu sorgen, dass sie nicht in seine Richtung rennen.

    Ich habe auch schon 5 Meter neben dem Weg auf der Wiese trainiert und da habe ich die Menschen schlicht und einfach ignoriert. Die Hunde waren bei mir, auf mich konzentriert.


    Was ich allerdings nicht kann, ist Gedanken lesen. Ich sehr keinem Menschen an, ob er Angst hat oder Panik oder sonst was. Ich reagiere auf eine normale Ansprache ganz normal und versuche eine Lösung zu finden. Auf unhöfliches Anpampen gibt es unhöfliches Anpampen zurück. :ka:

    Und - ganz wichtig! - ich löse mich weder in Luft aus noch springe ich in irgendwelche Gebüsche/Zäune/auf Straßen nur weil jemand sich jetzt aus welchen Gründen auch immer an meinen Hunden stört. Ich habe das gleiche Recht mich mit meinen angeleinten Hunden auf einem Weg/Bürgersteig zu bewegen wie jeder Andere und ich werde nicht kamikazemäßig auf die Straße springen.

    Ich nehme die Hunde auch mit ins Café und ins Restaurant, da liegen sie unter meinem Tisch und solange der Besitzer das duldet, ist mir auch die Meinung der anderen Gäste relativ egal. Sie kläffen nicht, sie laufen nicht rum, sie liegen da und atmen. (und betteln bei mir :D) Wer da jetzt meint drei Tische weiter ein Problem damit zu haben, ne sorry, das ist sein Problem.

    Ich führe meine Hunde so, dass sie niemanden belästigen oder gefährden - 100% gibt es bei Lebewesen schlicht nicht - und ich nehme gerne Rücksicht wenn man vernünftig mit mir redet. Aber ich bin nicht der Schuhabtreter der Nation und ich lasse mich auch nicht für die Fehler anderer HH verantwortlich machen.

    Was bei uns komischerweise auch gut geholfen hat, ist mit dem Hund zu sprechen. :denker: Gerade wenn mehrere Menschen anwesend sind und einer einen vollquatschen will. Da hat es echt gut funktioniert wenn ich mich mit dem Hund unterhalten haben und dem Menschen sein "Fehlverhalten" quasi als Drittperson erklärt habe.

    Quasi so, "Ja, Bello, siehst du. Wir üben hier gerade damit du keine Angst mehr haben musst und dann kommt wieder so ein Besserwisser, der uns noch nie gesehen hat und meint, es besser zu wissen. Statt einfach mal weiter zu gehen und sich um seine eigenen Sachen zu kümmern, spricht der uns immer weiter an. Komm Bello, wir trainieren jetzt weiter und hoffen, dass der Mann/Frau das nächste Mal unser Training nicht stört."

    Alles in freundlicher Stimmlage, hat auf zwei Arten geholfen. Ich wurde nicht so wütend, was den Hund beruhigt hat und wirklich 90% der Leute sind knallrot geworden und sind still und heimlich abgezogen. :ugly: Kann aber auch am Umfeld liegen. :denker: :ugly:

    Ich würde behaupten der Hund sei bissig. Also einfach ganz klar: "Nicht näherkommen, der beißt".

    Das kann sehr, sehr schnell nach hinten los gehen. :verzweifelt: Denn dann könnte es Anzeigen beim OA hageln über die zierliche, junge Frau, die einen großen aggressiven Hund hat und behauptet der beißt. Keine gute Idee.

    Und es ruft entweder die Fraktion "Da muss eben ein Maulkorb drauf" oder die Fraktion "Mich hat noch nie ein Hund gebissen weil ich selber mit Hunde habe/ein Hundeguru bin/der Mond richtig steht/Etc." und dann erst recht zu ihr kommen um zu beweisen, dass sie natürlich nicht gebissen werden. :verzweifelt: Keine Einbildung, selbst so erlebt.

    An die TS: Leg dir ein sehr, sehr dickes Fell zu. :nicken: Behandle fremde Menschen wie fremde Hunde, was die Begegnungen angeht. Kurze, knappe Ansage. Ein "Wir wollen keinen Kontakt, gehen Sie weiter." hilft auch bei Menschen. ;) Auf ein "WArum?" kommt genau die gleiche Antwort. Keiner Erklärungen, keine Bitten. Klare Ansage und spätestens nach der zweiten oder dritten gleichen Antwort, wird es den meisten Menschen einfach zu dumm und sie gehen. Auch selber so erlebt.

    Bei mir war es eine 8 jährige Schäferhündin, die ihr komplettes Leben im Zwinger verbrachte, dann ins Tierheim kam und dort mein Gassihund war. Die kannte gar nichts, null, nada, niente aber war sehr freundlich und aufgeschlossen. Aber hat gezogen wie ein Ochse, gebellt vor Überforderung und war schnell geistig durch. Da gab es auch sehr viele Gurus, die mir - auch als einzelne Frau mit großem Hund - die Welt erklären wollten. :rotekarte: Spätestens wenn ich dann den Mund aufgemacht habe und die Herren der Schöpfung - waren seltsamerweise wirklich fast nur Männer - in ihre Schranken gewiesen habe, hatte ich Ruhe. Mit Bitte und Erklärungen kam ich nicht weit, sehr schade.

    Du schreibst in dem anderen Thread, dass dich ein Hütehund gebissen hat. Da wäre schon eine potenzielle Erklärung - der wollte dich hüten. Egal ob du wolltest oder nicht.

    Und Signale gab es null, nicht von meiner Seite aus.

    Die Signale gehen ja auch vom Hund aus.

    Angenommen als Beispiel der Hütehund: wird angeschafft weil hübsch aber nicht seiner Rasse entsprechend ausgelastet. Also sucht sich der hübsche und intelligente Hund eine eigene Beschäftigung und je nach Rasse kommt das Hüten von allem Möglichen da ganz vorne.

    So, jetzt sieht der Besitzer diese Signale nicht, also, dass der Hund hütet und nicht nett spielt. Je nachdem wie stark diese Zwangshandlung beim Hund ist, beschränkt es sich nicht nur auf bekannte Leute/Hunde sondern auch auf Fremde. In diesem Fall dich.

    Vielleicht hast du dich - in den Augen des Hundes - schlicht falsch verhalten und er wollte dich korrigieren. Oder du solltest in eine andere Richtung und das hat er mit den Zähnen durchgesetzt. Fazit: du wurdest gebissen.

    Ist scheiße, müssen wir nicht drüber reden aber da liegt der Fehler beim Besitzer. Anzeichen beim Hund nicht gesehen, keine Leine dran gehabt, zu blöd die Leine festzuhalten, falsche Hunderasse gekauft.

    Die Zeichen waren definitiv da aber sie wurden schlicht nicht gesehen.

    Ich lehne mich mal sehr weit aus dem Fenster wenn ich sage, dass locker 50% aller HH ihre Hunde nicht richtig lesen können. Eher noch mehr.