Beiträge von catsanddog

    Er rennt einfach für sein Leben gern, klettert gern Hügel rauf, springt sie runter, er ist so schnell und wendig...

    Loki auch, rennen, rennen, rennen, rennen aber bitte nicht dabei denken. :lol: Wir sind schlussendlich beim Rally Obedience und Hoopers gelandet, aber das Letztere am Anfang nur im Schritt, also völlig entschleunigt bis er annähernd verstanden hat, was ich von ihm will. Schneller wird der von alleine. :ugly:

    Was bei uns auch sehr geholfen hat - ist aber nicht für jeden KHC was - ist Zughundesport, bei uns Canicross. Also Hund vor mir im Zuggeschirr gespannt und dann laufen. Inklusive Kommandos und Mitdenken, danach ist der sowas von platt. Und der brennt dafür aber nicht jeder Hund zieht gleich gut. Aber man merkt es ihm schon an, an den Tagen, wo wir laufen waren, ist er mega entspannt und auch am nächsten Tag ist das "Laufbedürfnis" wesentlich kleiner. Vielleicht wäre was in diese Richtung was für euch. :denker:


    Bei anderen Hunden hat er sich gut ablenken lassen. Zwei kamen uns direkt entgegen und wir sind beide Male in einem großen Bogen dran vorbeigekommen, ohne Hinlegen und ohne Bellen. Kommando und Leckerlis haben gereicht. :hugging_face:


    Waren morgens nur knapp 30 Minuten und nachmittags 1,5 Stunden incl Autofahrt von ca 15 Minuten unterwegs. Und der kleine Schatz schläft nun entspannt. :smiling_face_with_hearts:


    Und ich fühle mich besser. Ich dachte oft, ich mache zu wenig mit ihm und das Gefühl hab ich nun nicht mehr. :beaming_face_with_smiling_eyes:


    Wollte kurz mal meine kleine Freude hier teilen. :winking_face:

    Das klingt doch super. :applaus: :applaus:

    Könntest Du mir bitte sagen, was genau Du meinst und was Du ändern würdest?

    Die Anderen haben es ja schon geschrieben, mir persönlich wäre das zu viel Programm und vor allem jeden Tag.

    Mir wurde mal von einer sehr netten Trainerin als grobe Richtlinie gegeben - 1 Highlight am Tag reicht völlig, gerade wenn das Hirn noch neu oder im Umbau ist. :lol:

    Sprich, wenn der eine Spaziergang sehr aufregend war - viel gesehen, viel passiert, viele Hunde getroffen, viel trainiert, etc. - dann sollte den Rest des Tages Ruhe sein damit das kleine Colliehirn das alles verarbeiten kann.

    Als Beispiel heute von uns: Wir waren gerade in Tölz, an der Leine an der Promenade lang, kurz ins Futterhaus und ein paar Übungen, kurz vorm Bäcker mit meinem Mann warten - alles in allem etwas über Stunde lang, plus die Autofahrt 2 x 20 Minuten, also knapp 2 Stunden unterwegs. Das war's für heute.

    Wir gehen natürlich noch regelmäßig raus wegen Pipi/Kacken aber das sind max. 20 Meter zum nächsten Baum und zurück. Ansonsten passiert hier heute gar nichts mehr und beide Hunde schlafen eigentlich die restliche Zeit durch. Die müssen die ganzen Eindrücke verarbeiten.

    Wir waren auch schon über mehrere Stunden wandern - ja, das ist lang, das ist anstrengend und in solchen Fällen ist hier wirklich dann 2 Tage absolute Ruhe angesagt. Nur Pipi/kacken zum nächsten Baum oder mal 500 m übers Feld, aber kein großer Spaziergang, kein absichtliches Treffen mit anderen Hunden, einfach nur Ruhe und den Stress des anstrengenden Tages abbauen.

    Nur das zum Programm.

    Zum Pöbelproblem: Das muss man vor Ort sehen. Ob es wirklich einfach ein Pöbler ist oder ob er einen anderen Grund hat. Das muss sich ein Trainer anschauen und zwar nicht erst wenn es fest etabliert ist. Wenn das erst mal seine Standardantwort auf andere Menschen/Hunde ist, wird es extrem schwer es abzutrainieren. Such dir da einen Trainer, der sich das mal anschaut. =)

    Unser Tag sieht normalerweise so aus, dass wir früh morgens kurz zum Pullern rausgehen. Dann später morgens ca. eine Stunde unterwegs sind. Ca. 20 Minuten an der Straße entlang (Hin- und Rückweg gesamt), 40 Minuten im Park. Dort wiederholen wir Grundkommandos (Sitz/Platz+Bleib, etc), spielen (Futterbeutel bringen, verstecken, etc). Eigentlich ohne Leine, momentan an der Schlepp (der Rückruf war wirklich top, nu ist er 2x im Park zu fremden Hunden geprescht, um diese zu begrüßen.). :unamused_face: Je nachdem, wen wir treffen, kann er mit anderen Hunden spielen.


    Danach nach Hause, dann geht es für ihn am frühen Nachmittag weiter (ich arbeite zu Hause). Da sind wir dann zwischen 1,5-2 Stunden unterwegs. Parks, Felder, Wälder, wechselt. Mal mit Auto, mal ganz zu Fuß. Nachmittags treffen wir auch regelmäßig Hundekumpels. In seinem Alter hat er Kontakte, auch ältere Hunde.


    Zu Hause wird früh abends noch was gemacht. Suchspiele, Leckerli verstecken...

    Er bekommt regelmäßig Kausachen, oder eine Schleckmatte.


    Abends gehen wir nochmal ca. eine halbe Stunde an der Leine.

    Nur von meinen Hunden ausgehend (!) - das Programm mach ich 1 Woche und die Hunde geht mir hier die Wände hoch. Und ich bin kein Mensch, der auf die Uhr schaut beim Gassigehen aber bei dem Tagesprogramm hätte hier keiner mehr Löffelchen für anständiges Benehmen.

    Tatsächlich hatte ich bisher den Eindruck, dass er eher ,vorsichtig' sein will und alle finden das auch immer supersüß, wenn er da in Dackelgröße angerobbt kommt...

    Ein 10 Monate alter Hund ohne entsprechende Vorgeschichte (Angsthund etc) sollte nicht auf Dackelgröße an andere Hund ran robben sondern sich normal laufend, höflich in einem leichten Bogen nähern. Dieses Anschleimen kenne ich nur von Welpen/Junghunden aber 10 Monate? Nicht wirklich.

    Also müsste ich das schon unterbinden und das ist schon schwer, da er sich mit 22 kg dann gar nicht mehr oder eben nur geduckt weiterbewegt. :woozy_face:

    Leine kurz, Schultern zurück und strammen Schrittes weiter gehen. Keine Möglichkeit geben zu stoppen oder sich zu ducken. Motivier ihn, mach dich zum Obst und bring Abstand dazwischen.

    Das ist extrem unhöflich und das Anstarren sehen viele Hunde auch als Provokation. Würde er sich meinem Rüden so nähern, würde er eine drauf kriegen - der findet den Schleich-Lauer-Gang einfach scheiße.

    Ohne den Hund in Natura zu sehen, ist eine Einschätzung relativ schwierig. Vor allem den Grund fürs Bellen zu erkennen. Ist es Frust? Abstand vergrößern? Einfach nur "Du Arschloch" brüllen? Oder was ganz Anderes? Das muss man in Natura sehen, auch wie du vorher/währenddessen reagierst, wie die Anderen vorher reagiert haben.

    Da sollte ein Trainer mal drauf schauen damit sich das nicht völlig verselbstständigt und es nicht schlimmer wird.

    Ohne den Hund in Live zu sehen, maße ich mir wenig Urteil zu. :ka:

    Aber das hier:

    Fynn springt auf, macht einen Sprung auf diese zu und wufft. :hear_no_evil_monkey:

    Jogger, Fahrräder, Roller, ständig das gleiche. Sprung drauf zu und Bellen.

    Klingt eher nach "Verpiss dich". Abstand zum Objekt könnte für ihn nicht groß genug sein.
    Bei Joggern etc. kommt noch der Aspekt der schnellen Bewegung und dem Hüti-Hintergrund dazu. Sprich, er könnte es begrenzen wollen weil sie seiner Meinung nach nicht so schnell unterwegs sein dürfen. Ja, ein KHC ist kein Border Collie, was das hüten angeht, aber es sind Hütis mit manchmal den entsprechenden Eigenschaften.

    Er legt sich meist hin oder duckt sich zumindest und steht dann langsam auf.

    Meinst du dieses lustige "Ich schleiche mich fixierend näher" ? aus dem Hüterepertoire? Das dürfte hier keiner der KHCs. Das ist nicht lieb und nett sondern ein klares Abchecken - hat Loki mit 14/15 Monaten versucht und wurde hier rigoros unterbunden. Der hat nichts abzuchecken, vor allem nicht an der Leine, da gibt es eh keinen Kontakt. Da wird normal an anderen Hunden vorbei gegangen.

    Klingt für mich nach dem wenigen Geschriebenen nach einem langsam erwachsen werdenden Rüden, der Dinge regelt, die er seinen Besitzern nicht zutraut zu regeln. :ka: Abstand einfordern von Menschen, die ihm zu nah kommen. Hunde abchecken und wenn das Abchecken nicht geht, schlägt es in Frust um.

    Aber da müsste ein Trainer drauf schauen, der sich mit Hütis etwas auskennt.

    Ich möchte mal in die Runde fragen: Haben Collies den Hang an der Leine zu pöbeln oder sind sie da eher unbeeindruckt und leichtführig?

    Loki würde bei den entsprechenden Hunden pöbeln aber ich verbiete es. Er darf knurren aber gepöbelt wird nicht. Da wir uns aufs Knurren einigen konnten, war das Verbieten des Pöbelns dann relativ einfach. Er darf ja sagen, dass er den Anderen scheiße findet.

    Nase haben wir auch. :D

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    Ich bin erkältet, zumindest ist die Nase dicht. Jetzt habe ich zum ersten Mal in meinem Leben dazu noch Ohrendruck/Sausen bekommen. So ein leichter Druck und ein quasi auf und abschwellendes, leises Sausen. Was mach ich damit? :( Wirklich weh tun, tut es nicht, es ist nur unglaublich nervig.

    Apotheke bin ich morgen sowieso, was könnte ich da mitnehmen oder was kann ich heute noch machen?

    Nasenspray

    Ins Ohr oder in die Nase? Blöde Frage, ich weiß, aber ich frage lieber nach. :see_no_evil_monkey:

    Ich bin erkältet, zumindest ist die Nase dicht. Jetzt habe ich zum ersten Mal in meinem Leben dazu noch Ohrendruck/Sausen bekommen. So ein leichter Druck und ein quasi auf und abschwellendes, leises Sausen. Was mach ich damit? :( Wirklich weh tun, tut es nicht, es ist nur unglaublich nervig.

    Apotheke bin ich morgen sowieso, was könnte ich da mitnehmen oder was kann ich heute noch machen?

    Die Einzelschilder sind nicht das Problem, da macht er auch alle 3er. Aber Danke fürs Mut-machen

    Falsch ausgedrückt. Du sollst im Training 2er oder 3er Parcours laufen, nicht nur die Schilder. Oder halt 2 Mal hintereinander einen 1er Parcours. Einfach damit die Dauer der Konzentration gesteigert wird. =)