Beiträge von PeytonSawyer

    @flying-paws ich wollte eigentlich anfangen mit kleinen runden am Kindergarten vorbei zu gehen, das sollte ich dann wohl auch besser vermeiden oder? Wie lang dauert denn diese Phase, wo ich ihn schonen sollte? Und wann kann ich wieder anfangen mit ihm in diese Situation zu gehen. Ggf. auch wieder zu pendeln, mit Zug, Bahnhof etc. ? Da muss ich dann wohl vorerst eine andere Lösung finden :ka:




    @Mia2015 tatsächlich möchte mein Eisbär auch immer nach vorne laufen. Was hättest du denn anders gemacht um ihm die nötige Konsequenz und Sicherheit zu geben? Ich versuche ihn (außer im Freilauf) gar nicht erst vorlaufen zu lassen.

    Ich denke das war schon von Anfang an so, oder? Dann gehe ich eher vom Angsthund als von einer Phase aus :/ .

    Naja, als wir ihn als welpe geholt haben und an der Raststätte gehalten haben war das trotz Autos und Menschen kein Problem für ihn. Vor 4 Wochen waren wir mit ihm im Urlaub und als wir an der Raststätte gehalten haben war es eine einzige Qual, nichtmal sein Geschäft wollt er erledigen.



    Deutlich WENIGER mit dem Hund machen, wenig in diese Situation bringen.
    Das festigt sich jetzt nur übermässig.
    Den Hund nur gezielt gute einfache Gassigänge bieten, evt. mit dem Auto irgendwo hinfahren. Gezielt nette Hundekontakte arangieren (weniger ist mehr).
    Ich finde das normal, aber es besteht die Gefahr, dass sich im Hirn jetzt diese Ängste als Umwelterfahrung festsetzen.
    Tipps hast du genug, jetzt braucht der Hund Ruhe und Geduld.

    Ich muss ab und an übers Wochenende woanders hin und habe ihn meist mitgenommen. Ich möchte ihn ja dann nicht an fremde geben oder in eine Pension. Was mach ich denn in der Situation?


    Das mit dem festigen umso mehr der Hund in stressige Situationen kommt habe ich auch schonmal gelesen aber ich finde den schmalen Grad nicht zwischen die Situation trainieren und der Situation aus dem Weg gehen. Selbst wenn ich auf ein komplett leeres Feld mit ihm gehe, kommen ab und zu Situation die ich nicht verhindern kann. Plötzlich Mähdrescher, Kinder oder andere Hundebesitzer. Ich habe leider nur selten ein Auto zur Verfügung und muss 30 Meter an der "Hauptstraße" entlang bis wir im Feld sind.

    Bei sowas mache ich meinen Hund lange genug vorher auf das ominöse Etwas aufmerksam z.B. mit "Schau mal wer da kommt" oder "Das ist nur eine Frau", ich sag halt einfach in ruhiger Tonlage irgendwas und dann gebe ich dem Hund ein Leckerlie nach dem anderen direkt ins Maul bis wir vorbei sind (das lenkt den Hund ein bisschen ab) und wenn es geht, halte ich den Abstand zu dem "Etwas" so groß, dass sich der Hund dabei noch wohl fühlt.

    Genauso habe ich es bisher auch gemacht. Leider reagiert mein Kleiner nicht in allen Situationen so gut. Dann nimmt er auch ab und zu gar keine leckerlies, weder aus der Hand noch vom Boden. Er hat dann quasi Scheuklappen auf und versucht nur noch wegzulaufen.

    Hallo ihr Lieben,


    mein weißer Schäferhund wird jetzt 5 Monate alt und hat leider Angst vor allem was sich fortbewegt - Kinder, Kinderwagen, fremde Menschen, Fahrräder. Und das obwohl er sowas kennt seitdem er bei mir ist.


    Sind wir unterwegs auf einem Waldweg und plötzlich kommt uns ein Spaziergänger entgegen, fängt er an zu jammern, versucht an mir hochzuspringen oder schmeißt sich so extrem in die Leine, dass er mich sogar schon einmal zu Fall gebracht hat.


    Jetzt habe ich neben der Hundeschule nochmal professionelle Hilfe gesucht und hab mich eine Stunde achtzig Euro kosten lassen.


    Dort wurden mir mehrere Tipps gegeben - Leckerchen vor ihn auf den Boden legen, weitergehen, wieder eins auf den Boden legen weitergehen - repeat. So dass er mit schnüffeln beschäftigt ist was Hunde ja bekanntlich entspannt. Jetzt hab ich ihm aber wochenlang beigebracht nix mehr vom Boden aufzunehmen weil er wie ein Staubsauger alles aufgenommen hat, das mach ich mir doch damit gleich wieder zunichte, oder? :fear:


    Dann wurde mir geraten den Hund an die Schleppleine zu machen damit er ausweichen kann und dann wird er gelobt. Für mich eigentlich Quatsch, wenn ich an der Straße entlang gehe wo Autos fahren kann ich das sowieso nicht machen und ich möchte ja eigentlich dass er sich nicht mehr in die Leine wirft und bei mir bleibt - so lobe ich ihn ja dafür dass er von mir wegläuft. Ich versuche ja schon mit ihm immer auszuweichen aber wenn es nach ihm ginge würde er wohl 1 km weglaufen.


    Ich wollte mal fragen was ihr von den Methoden haltet? Vielleicht hat jemand ja schonmal Erfolg damit gehabt und mir kommt es nur komisch vor :ka:


    Für mich ist das Hauptproblem tatsächlich dass er sich bei der Angst so in die Leine schmeißt. Sonst konnten wir einige Ängste schon besiegen wo wir nicht gerade am laufen waren - z.B. das Auto fahren. Einige Weiße Schäferhund Besitzer haben mir gesagt dass sich das mit der Angst nach der Pubertät von selbst erledigt hat aber ich möchte einfach nicht abwarten, Tee trinken und hoffen dass sich das Problem von selbst löst. Der kleine Mann leidet ja auch wenn er so gestresst ist sobald jemand auf dem Weg erscheint.


    Welche Vorerfahrungen hat der Hund?Von welchem Züchter? Wie aufs Leben vorbereitet?

    Die Züchter haben die kleinen schon auf die Nähe vorbereiten aber trotzdem waren sie überwiegend im Garten.

    Da ist der Hund wohl im Zwiespalt. Er will einerseits, aber dann ist es ihm evtl doch zuviel des guten. Er erschrickt vor seinen eigenen Mut, obwohl er es doch will. Gerade sehr sensible Hunde brauchen klare Konsequenz. Du lässt ihn aus Mitleid hoch, das ist falsch. Und das einmal hoch lassen, dann macht das der Hund immer, stimmt nicht ganz.
    Ich z.b. habe eine Zwischenlösung. Hunde bleiben in ihrem Bett neben unseren Bett in der Nacht. Wache ich auf, sind sie auch wach, aber es geht nicht hoch ins Bett. Wenn ich sage ok hop, dürfen sie. Dann wird kurz gekuschelt und dann aufgestanden. Das wird so vollkommen respektiert, wie es auch mit der Couch ist. Wichtig ist dabei, ihr müsst konsequent bleiben. Hund darf nicht von alleine hoch, auch wenn er noch so lieb schaut.
    Mein Grosser wie auch mein damaliger DSH hatten anfangs keine richtige Nähe zulassen können, sie waren unsicher, ängstlich was Nähe anbelangt hatte. Das hatte ich respektiert, und auch nicht gedrängt. Beim DSH war es bald mal gegessen und er wurde ein Knuddelmonster, mein Grosser hier brauchte sehr lange um überhaupt die totale Nähe bzw den engen Körperkontakt zuzulassen. Akzeptiere das dein Hund das noch nicht kann, versuche nichts zu erzwingen. Was du eh nicht tust. Reagiert er denn auf Berührung mit Zurückhaltung bzw haut dann ab ?
    Geht er auch weg ohne das du ihn berührst wenn er bei dir war ? Ist er eher ängstlich und schüchtern bzw unsicher ? Kommt er soweit mit allem anderen klar ?

    Hast du das explizit trainiert, dass deine hunde bei Hopp ins Bett dürfen oder haben die das beiläufig gelernt und verstanden dass sie sonst nicht hoch dürfen? Und ab welchem Alter sollte ich das probieren?


    Also er kommt schon und legt sich an die Füße, streicheln lässt er sich auch und dreht sich dann auf den Rücken. Aber halt nicht sehr lange dann will er immer in die Hand zwicken. Ja ich berühre ihn meist gar nicht mehr wenn er von allein kommt. An den Füßen bleibt er liegen aber wenn er an meinem Körper liegt geht er wieder. Ansonsten ist er schon eher zurückhaltend, rennt halt nicht direkt zu jedem Hund und Menschen. Aber das mag ich gerade an ihm!

    Danke für die Antworten! Ja von der Wolke muss ich wohl tatsächlich mal herunter kommen :)


    Naja, der erste Welpe und da will man immer alles richtig und perfekt machen und stellt sich eine Hund-Mensch Beziehung vor wie sie im Buche steht. Trotzdem sehr komisch dass er Nähe sucht aber dann anfängt zu fiepsen, vielleicht ist ihm auch einfach zu warm sobald er da ist.

    Sorry, hab deinen anderen Thread nicht gelesen, aber was für eine Rasse ist das?

    Es ist ein Weißer Schweizer Schäferhund.



    Bitte nicht auf "Betteleien" deines Hundes eingehen, da kannst du mit einem Schäferhund später Probleme bekommen wenn du immer das machst, was er gerade möchte.DU ganz alleine bestimmst ob der Hund ins Bett darf oder nicht.
    Ich würde dir in deinem Fall empfehlen, dir zu überlegen, ob der Hund künftig überhaupt ins Bett darf oder nicht und wenn nicht, dann würde ich das konsequent unterbinden wenn er versucht von selbst reinzukommen. Gejammere würde ich ignorieren.


    Ich kann dir nur sagen, dass ein Schäferhund extrem haart und du wahrscheinlich nicht glücklich wirst wenn du morgens nicht mehr auf einem Laken sondern in einem Fellberg aufwachst. Ein Schäferhund käme bei mir niemals ins Bett.


    Ich hab ihn bisher immer nur reingeholt wenn ich seine Decke vorher ins Bett gelegt habe, da er eigentlich schon ziemlich gut gelernt hat dass er auch da überall liegen darf wo seine Decke liegt. Aber natürlich soll das kein Dauerzustand sein.... obwohl ich da schon öfter weich geworden bin muss ich zugeben weil ich dachte er möchte mir endlich mal so richtig seine Liebe zeigen :(


    Manchmal glaub ich er mag mich gar nicht. Und nimmt mich nur als "Rudelführer" weil er keine andere Wahl hat :roll: