Wir waren Anfang Juli da. Alles in allem hatten wir aber wirklich schönes Wetter. Die Sonne hat sich zwischendurch immer mal versteckt, kam aber auch zuverlässlich raus. Da aber mein Freund Wärme nicht so gut vertragen kann (und Mozart das auch nicht unbedingt braucht), ist es für uns perfekt gewesen. Wir hatten so 20-25°
Wenn es gerne gelesen und geschaut wird und die Resonanz einfach da ist, macht es auch Spaß, sich die Mühe zu machen Also von mir danke an alle, die es lesen
Tag 3: Wir brauchten eine kleine Wanderpause. Also haben wir uns entschlossen, nach St. Austell zu fahren. Immerhin gibt es da ja eine Brauerei, dessen Produkte wir gerne konsumieren. Unser Besuch war so kurz, dass ich keine Bilder habe. Kurz: St. Austell hat uns gar nicht überzeugt. Total unübersichtlich, die Innenstadt steht der Städt im Ruhrgebiet in nichts nach... Es gibt sicherlich auch schöne Ecken, aber wir haben sie nicht gefunden. Also sind wir weiter gefahren nach Fowey. Das ist eine sehr süße kleine Hafenstadt. Sehr steil aber wir haben uns im Hafen mit handgemachtem Krabbensandwich gestärkt.
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Par Sand Der ganze Tag war etwas verhangen, aber trotzdem relativ warm. Natürlich sind wir am Nachmittag noch zu einem Strand gefahren. Da es einfach nicht viel Wellengang gab, haben wir wieder versucht, den Hund ins Wasser zu bekommen. Aber selbst reinzergeln hat nicht geklappt wir sind teilweise echt ausgelacht worden, für unseren wasserscheuen Labbi
Tag 2: Morgens haben wir uns wieder auf den South West Coath Path begeben. Wobei "morgens" jetzt vielleicht nicht ganz zutreffend ist. Zwar haben wir nicht lange geschlafen (meist so bis sieben oder acht Uhr), aber die Zubereitung eines Full English Breakfast braucht eben seine Zeit das haben wir wirklich jeden Morgen selber gemacht. Ich kann ja gut herzhaft essen und morgens ist eh meine liebste und wichtigste Mahlzeit, von daher passt das eigentlich perfekt zu mir,. Ich war aber trotzdem erstaunt, wie lange das so vorgehalten hat. Meist haben wir dann abends erst wieder richtig gegessen. Da ich ja ungefähr so verfressen bin wie der Hund, fand ich das schon sehr beachtlich
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Nachmittags waren wir dann wieder an einem Strand, das war auch wieder sehr schön. Obwohl Mozart sich ja ziemlich geweigert hat, mehr als mit den Füßen ins Wasser zu gehen... Manchmal haben wir ihn reingetrieben, aber schwimmen wollte er überhaupt nicht.... Zum Glück ist mir vor dem Urlaub noch eingefallen, dass wir eine 10m-Biothane-Schleppleine im Keller haben. Die war mir immer zu unhandlich, also habe ich sie auf die Hälfte gekürzt und am Strand war sie dann echt praktisch (Mozart kann ja leider nur sehr begrenzt frei laufen, ist sofort weg das blöde Vieh ) Thurlestone Beach
Hast du dir mal die Labbis angeschaut? Das sieht nicht nur dick aus bei den allermeisten ist das auf jeden Fall so und der Trend geht halt einfach dahin, das die Show-Hunde immer schwerer und die Arbeitslinien immer leichter werden. Beides tut der Rasse nicht gut, aber wenn es im Ring schwabbelt, tun mir die Hunde einfach Leid
Aber eigentlich wollte ich hier auch gar keine Grundsatzdiskussion entfachen
Könnte das nicht daran liegen, dass die Leute einfach Ahnung vom Handling haben und wissen, wie man einen Hund richtig präsentiert und motiviert und dass es da eben auf die feinen Unterschiede ankommt, die sie ausgleichen und ggf. kaschieren können? Oder meint ihr echt, dass bestimmte Personen mit wirklich jedem Richter (egal ob Spezialrichter oder allgemeiner) best buddy sind?
Kann mit Sicherheit sein und ich will auch überhaupt nicht sagen, dass mein Hund jetzt viel besser sei oder so.... Aber einen nicht adipösen Hund als nicht rassetypisch zu bezeichnen finde ich.... merkwürdig Und einfach schade für die Rasse....
Na, dann würde ich hier doch gleich mal weiter machen, wenn ihr mögt
Wir waren im letzten Jahr das erste Mal gemeinsam in Südengland. Mein Freund war schon mal da, ich aber noch nicht. Ich hatte aber gelesen, dass es da sehr hundefreundlich ist und die Bilder aus der Gegend haben mich einfach fasziniert. Nach diesem ersten Besuch war ich dermaßen infiziert, dass es für dieses Jahr keine Diskussionen bezüglich des Reiseziels gab.
Da wir letztes Jahr in der Nähe von Tintagel waren, wollten wir dieses Jahr aber in einen andere Ecke und haben uns bei der Suche nach einem Cottage in Richtung Süden orientiert. Wir sind in der Nähe von Looe (beliebter Rosamunde-Pilcher-Drehort) fündig geworden. Looe liegt ziemlich nahe an der Grenze von Devon zu Cornwall und die nächste größere Stadt ist Plymouth. Da ich sehr gerne historische Romane aus England lese, war natürlich ein Tag in Plymouth schon gesetzt.
Auf der Hinfahrt hat alles super geklappt und an unserem Reiseziel angekommen haben wir festgestellt, dass unser Cottage zu einer alten Farm gehört, die die Besitzer restauriert und zu Ferienunterkünften umgestaltet haben. Jedes Cottage trug einen eigenen Namen (was ja nicht ungewöhnlich ist), aber in diesem Fall waren es die Berufsstände, die so in einem Ort vorgekommen sind. Wir waren die Carpenter und im Cottage selber hingen noch alte Werkzeuge, die ein Zimmermann damals benutzt hat. Voll schön!
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Wie man sieht, hat er seine Aufgabe sehr Ernst genommen. Die Nachbarn haben auch einmal ihre Tür offen stehen gehabt, da ist er dann erstmal reinmarschiert... gehört hat der Null (mindestens einmal am Tag hat man einen der Farmbesitzer rufend über den Hof laufen hören, weil Rufus sich mal wieder selbstständig gemacht hat... )
Tag 1: Da wir im letzten Jahr schon den South West Coath Path für uns entdeckt haben, wollten wir da gerne wieder ein paar Touren machen. Am liebsten Rundwege, weil wir im letzten Jahr festgestellt haben, dass der letzte Bus des Tages zum Auto zurück auch am Nachmittag schon gefahren sein kann wir haben tatsächlich auch ein paar schöne entdeckt und sind dann einfach los.
Am ersten Tag sind wir den Noss Mayo & Revelstoke Drive gegangen. Der Weg hat ca. 6,7 km und war als "easy" ausgezeichnet. Das war er weitestgehend auch (wir müssen immer ein bisschen schauen, weil mein Freund aus gesundheitlichen Gründen mit körperlicher Belastung vorsichtig sein muss).
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In dieser Gegend gibt es ganz viele dieser Meereszungen. Es war übringes Starkregen angesagt. Sieht man, oder!? In einem Cafe haben wir uns dann mit einem schönen kalten Cider erfrischt, bevor wir eine Steigung zum Auto laufen mussten.
Danach sind wir noch zu einem Strand gefahren. Letztes Jahr haben wir immer noch Mittagspause in unserem Cottage gemacht, das war aber dieses Mal nicht möglich. Rund um Plymouth sind die Entfernungen doch relativ weit. Also haben wir uns einfach einen Strand in der Nähe gesucht und sind mit dem Whitsand Bay fündig geworden.
Hm, das Gefühl kenne ich wir hatten mal in Dortmund ein G und im Bericht, dass der Hund nichts rassetypisch ist. Aha... Mir hat es tatsächlich den Spaß am Ausstellen verhagelt, aber wenn ich sehe, dass bei der Konkurrenz dann auch ein Rüde mit 40kg+ den Tagestitel gewinnt und sich da mit Müh' und Not durch den Ring schwabbelt, dann gehören wir da auch nicht rein...
Bei den Labbis finde ich aber allgemein sehr schade, dass da komischerweise immer die gleichen gewinnen, egal welchen Hund die ausstellen...