Beiträge von Seikilos

    Hallo zusammen,


    ich habe mich und meine Vorstellungen ja hier schon einmal beschrieben.


    Ich habe den Traum lange begraben, auch weil meine Frau nicht dafür war. Ab und zu kommt aber der Wunsch nach einem Hund doch wieder hoch.
    Nach wie vor finde ich Spitze am interessantesten und geeignetsten für uns. Irgendwas zwischen Mittelspitz bis Wolfsspitz, wobei ich die Mittelspitze fast schon ein wenig klein finde...



    Ich frage mich nur noch, was ist der richtige Zeitpunkt für Hunde, wenn man auch an Kinderplanung denkt?


    Welche Vorteile hat es, wenn der Hund schon vorher da ist, welche Vorteile, wenn der Hund erst später käme?


    Ganz verrückt wäre ja auch: Kind und Hund einigermaßen gleichzeitig. Ich gehe zwar davon aus, dass ein Kind alleine genug Arbeit macht, aber man hat eben den Vorteil, dass man der Elternzeit geschuldet auch sehr viel Zeit zu Hause ist und mit ALLEN verbringen kann. Oder stelle ich mir das in meiner rosa Welt zu romantisch vor, dass ein Kind gemeinsam mit (s)einem Hund aufwächst?



    Danke für eure Beiträge!

    Hab heute in der Stadt zufällig eine Dame mit Hund getroffen, den ich für einen Großspitz gehalten habe...


    Habe sie natürlich direkt angesprochen, ob es einer ist...


    Aber: War ein Samojede. Aber da auf Wikipedia steht, dass die leicht zu verwechseln sind, muss ich mich als Laie ja nicht schämen...


    Aber das ist schon ein Tier mit Gewicht... als er sich freuend in mich geworfen hat ;-)

    Danke euch allen, besonders Streichelmonster.


    Evtl. sollte man die Diskussion über die Zuchtziele bzgl. Großspitzen irgendwie auslagern. Ich denke mal drüber nach.



    Ich habe mich jetzt mal mit den Zuchtzielen des VDH und der IG Spitze beschäftigt. Ich finde beides gut und würde da jetzt aus dem Bauch raus nicht sofort zu dem einen oder anderen tendieren.


    Aber aus der Imkerei kenne ich das auch so, dass zu starke Linienzucht Probleme mit sich bringt, hier bin ich auch auf was Robustes ausgewichen.



    Zu den braunen Spitzen: Ich habe in den letzten Tage immer wieder eine Seite gefunden, auf der noch zwei weibliche Welpen abgegeben werden sollen. Ob und wie aktuell das ist, weiß ich natürlich nicht, aber die Wahrscheinlichkeit wäre schon denke ich gegeben, da an einen zu kommen.
    Aber ganz ehrlich: Ich finde alle drei (klassischen) Farbschläge schön und auch die Deckrüden der großen Spitze (vgl. IG Spitze Wolfsspitz/Großer Spitz) in ihrer Graumelierung (Fachbegriff fehlt) haben ihren Reiz.


    Von daher würde ich mich auf die Farbe noch gar nicht festlegen wollen. Bin aber aktuell gedanklich eben bei einem Rüden. Aber das Thema braucht noch einiges mehr (mindestens Monate) an Vorbereitung, bevor hier Nägel mit Köpfen gemacht werden würden.




    Streichelmonster: Kennst du weitere Halter von Großspitzen hier im Forum? Macht es ggf. Sinn, eine Diskussion über die Zuchtziele des Großspitzes der Verbände irgendwo zu starten? Oder bist du hier die einzige, die sich damit innerhalb des Forums beschäftigt hat?

    Hi,


    ich suche hier im Forum immer angestrengt nach irgendwelchen angepinnten Threads, in denen so (wie ich finde) Standardfragen geklärt werden können. Bisher leider ohne Erfolg.
    Ich hoffe, es ist daher okay, dass ich hier einen neuen Thread aufmache.


    Erstmal vorab: Wer im anderen Thread mitgelesen hat, der weiß, dass es bei uns überhaupt noch nicht sicher ist, ob ein Hund überhaupt zu 100% in unser Leben passt. Aber bei mir ist es so, dass ich meine Ideen immer zu 100% vorab durchplane, mir Gedanken machen und wirklich schon detailliert alles niederschreibe, sodass ich wirklich alles Für und Wider genau abschätzen kann.
    Deshalb auch hier schon der fünfte Gedanke, bevor die endgültige Entscheidung des ersten bereits getroffen wurde.



    Als Anfänger hätte ich Bedenken, dass man beim "Züchter" durch die rosarote Brille evtl. nicht rational bleiben kann. Ich kenne das von mir auch von anderen Gelegenheiten, dass man sich zwar vornimmt alles zu fragen, aber dann vor Ort so begeistert ist, dass man alles außer Acht lässt und alles vorher Geplante dann über Bord wirft.


    Daher vorab die Fragen:


    - Wo sucht ihr Züchter? (Google? VDH? Sonstiges?)
    - Wie kann man vorab (telefonisch, per Homepage, Email) schon auf Seriosität der Züchter schließen? Nach welchen Kriterien schaut ihr?
    - Wie kann ich vor Ort einschätzen, ob der Züchter etwas taugt?
    - Wie kann ich als Laie anhand von ggf. vorliegenden Pedigrees sehen, wie weit der Hund ggf. Inzuchtgefährdet wäre?



    Vorab: Es geht hier nicht um die örtliche Nähe oder um den billigsten Verkäufer. Wenn ich den 100% passenden Hund beim 100% passenden Züchter finden würde, würde ich den überall in Deutschland und im näheren Umland auch holen, gar kein Problem.




    Als Beispiel, damit ihr wisst, auf was ich hinauswill:
    Nach euren Empfehlungen und Recherchen im Netz bin ich ziemlich in Großspitze verliebt. Diese sind ja offenbar zwar wieder auf dem "aufsteigenden Ast", aber nach wie vor auf der roten Liste. Da frage ich mich natürlich, wie ich da den passenden Hund finden soll, der bei so einer geringen Population eben nicht Inzuchtgefährdet ist.
    Grade bei den braunen (scheint ja nur eine einstellige Zahl in Deutschland zu geben) wäre die Gefahr (meiner Laienmeinung nach) besonders groß. Auch die schwarzen sind nachdem, was ich im Internet gelesen habe, deutlich eher inzuchtgefährdet als die weißen Großspitze.


    Macht es dann überhaupt "Sinn" einen aus diesem Farbschlag zu kaufen? Weil: ich möchte ja nur einen Hund halten. In die aktive Zuchtarbeit kann mich mir nicht vorstellen einzusteigen.
    Da wäre es dann wohl auch besser, einen Rüden zu haben, den man als Deckrüden zur Verfügung stellen könnte? Statt einer Hündin, die dann eh keinen Nachwuchs bekommt?



    Sorry für das Abschweifen im letzten Absatz, aber ich glaube ihr wisst, worauf ich hinauswill.




    Danke für eure Hilfe!
    Viele Grüße,
    Seikilos

    Danke nochmal!


    Ich habe mich gestern mal über die angesprochenen Großspitze informiert. Die scheinen auch wirklich gut zu passen. Wirklich sehr schöne Tiere... ich frage mich wirklich, warum die vom Aussterben bedroht sind.


    Die kommen mal auf meine innere Liste und ich werde mich dahingehend auch nochmal näher informieren. Aber ich freue mich sehr, scheint echt deutlich besser zu passen als ein Sheltie. Das Wort "Energiebündel" macht mir da etwas Sorgen.

    Hi,


    boah, so viele Anregungen und Hilfestellungen. Bitte verzeiht, wenn ich nicht auf jede einzeln eingehe, ich verliere hier schon die Übersicht ;-)


    Vielleicht hatte ich mich falsch ausgedrückt bzgl. Jagdtrieb. Vor allem wichtig ist, dass er keine Agressionen gegenüber Kindern, unseren Hühnern oder Katzen zeigt. Wie gesagt, das Gelände wäre umzäunt, wenn er kein Riese ist oder sehr hoch springen kann... wäre das eigentlich relativ safe.


    Zum Tierheimhund: Wäre überhaupt kein Problem. Ich lege auch keinen besonderen Wert auf eine spezielle Rasse. Was ich halt bisher gelesen habe ist, dass man bei einem Mischling eher eine "Wundertüte" hat und bei einer Rassezucht schon durch das Elternhaus und die Charaktereigenschaften der Rasse und der Vorfahren eher auf gewünschte Eigenarten Rücksicht nehmen kann.


    Zum Fahrrad fahren: Das muss auch nicht sein. Wenn dem Hund spazierengehen und/oder joggen reicht... muss ich nicht fahren.


    Zur Rasse: Ich schaue mir Großspitze einmal an. Die langhaarigen Collies hatte ich bisher nicht auf dem Schirm. Ich dachte, dass die die Shelties grade gegenüber den großen Collies eher "pflegeleicht" und ruhiger sind. Aber wie gesagt, ich beschäftige mich ja auch erst einige Tage mit Rassen und bin da in die Tiefen noch nicht vorgestoßen.
    Ein pflegeleichter und nicht zu sensibler Hund würde gut passen.
    Nach euren Anmerkungen scheinen weder Shelties noch Bearded Collies wohl das richtige für uns zu sein.


    Zum Hofhund: Muss ich mir noch überlegen. Zur Not (und wenn der Hund nicht zuuuu groß ist), würde ich sogar über eine Art Hundeklappe nachdenken. Der dürfte auch drinnen sein. Oder würdet ihr dazu nicht raten, wenn man nicht zu Hause ist?


    Zur Betreuung: Wenn der Hund teilweise von externen Personen betreut wird, sollte das in seiner gewohnten Umgebung stattfinden, oder "richtet der sich bei den Eltern ein zweites Zuhause" ein?


    Zu Ida: Sorry ;-)



    Ich muss mal schauen, was der lokale Tierschutz macht. Sind hier eh Mitglied und haben uns als Betreuungspersonen angemeldet. Zwar noch nicht für Hunde... aber vielleicht kommt ja eher der Hund zu uns als wir zum Hund. Aber keine Angst: Wir werden hier nichts spontanes oder unüberlegtes tun! Versprochen!

    Hallo Anja,


    danke auch für deine Antwort!


    Hund wird eh nur angeschafft, wenn ALLE hinter dem Plan stehen. Auch die Eltern, die ja ab und an (auch wenn es nur mal für einen halben Tag ist) einspringen müssten, müssen da dahinter stehen. Alles andere würde ich auch nicht wollen.


    Ein Tierheim-Hund wäre für uns genauso geeignet. Vielleicht kann man da auch weniger "falsch" machen als bei einem Welpen?
    Ich habe mich damit bisher noch nicht so viel beschäftigt. Wichtig wäre halt einfach, ein absolut niedriger wenn überhaupt vorhandener Jagdtrieb. Grade bzgl. Katzen, Kinder, Hühnern usw.



    Zum Schwein: Ja, da hast du auch Recht. Ein Schwein ist da (offensichtlich) einem Hund wohl nicht so unähnlich und auch sehr sozial und menschenbezogen. Aber mit Schweinen habe ich mich selbst noch nicht so intensiv befasst, dass ich da eine fundierte Auskunft geben könnte.



    Edit: Danke auch an Käthe, warst ein paar Minuten schneller. Ja, das mit dem Alleinbleiben ist meine Hauptsorge. Aber wie gesagt, ohne feste Betreuung (und quasi die Zusage VORHER) kommt alleine die Anschaffung des Hundes ja gar nicht in Frage.