Beiträge von Akazie

    Ein Bekannter erzählte mir auch einmal, dass er so einen Hund hatte, das Ende vom Lied war dann aber, dass der Hund in jungen Jahren überfahren wurde, weil er auf der anderen Straßenseite eine Katze sah.


    Trotzdem läuft auch der Nachfolgerhund (bunter Mischling, sehr gehorsam, unkompliziert und 100% leinenführig) ebenfalls oft an Straßen frei, obwohl die Hündin Jagdtrieb hat und einer Katze auch nicht wiederstehen könnte.


    Ich versteh's einfach nicht, warum es anscheinend so viele Leute gibt, die nach dem ersten überfahrenen Hund, beim Zweiten wieder alles genau so machen.

    Damit wird wohl so einer gemeint sein:



    Ich hoffe der Hund kommt in passende Ski-Fahrer Hände und muss künftig nicht auf sein Hobby verzichten


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    EDIT: Darf man Bilder so verlinken?

    Was ich gern mal wissen möchte, geben Hunde wirklich Bescheid wenn sie raus müssen?

    Normalerweise gibt mein Hund eher selten bescheid, er wartet einfach bis wir raus gehen, wenn er aber wirklich mal muss, dann kommt er ganz nervös zu mir, dann darf er raus in den Garten zum lößen.


    Früher hat mein Hund nicht in der Wohnung geschlafen, sondern ein Stockwerk darunter, als er dann mal kaltgepresstes Futter bekam, musste er mitten in der Nacht sehr dringend.
    Er hat dann so laut gejault, dass ich ihn sehr gut gehört habe und dann bin ich runter und habe ihn raus gelassen.
    Ich bin mir also zu 100% sicher, dass er nicht einfach so in die Wohnung machen würde und das wirklich der absolut letzte Ausweg für ihn wäre.

    Die angegebenen Tests wurden extra nach der Auswahl auf Schäferhund bezogen. Der Weiße Schweizer bspw. hat weniger Tests als rassespezifisch angezeigt bekommen.


    Ich warte ab, was der SV sagt, Monster hat ja kein RZV, da ist das egal. Und ja, dann würde ich das "nur für mich" mit einem US-Test (Embark hat fast alle Erkrankungen die auf Labogen hat) machen, der von Orivet ist da etwas kleiner. Das würde mich dann ca. 160€ kosten.

    Ich denke beim DSH reicht der DM-Test, bei Laboklin wird's ev. auch im Paket mit MDR1 angeboten, das dürfte vielleicht ebenfalls interessant sein, bei 23€ Differenz würde ich das mittesten lassen.


    Die meisten Tests beim Orivet Profil zielen auf die Fellfarbe ab, das dürfte ohne Zuchtambitionen eher uninteressant sein ;)

    Ich lasse meinen Hund abends meist 2-3x in den Garten zum Pinkeln also um 21.00 Uhr, 22.00 Uhr und bevor ich schlafen gehe, meist so zwischen 23.30 / 0.30 Uhr.
    Raus kommt er dann am nächsten morgen um 8.30 Uhr.
    (Unsere große Runde findet meist abends statt um ca. 19.30 / 20.00 Uhr)


    Am Wochenende schlafe ich gerne aus, da kommt es auch mal vor, dass er erst um 10.00 / 11.00 Uhr raus kommt.


    Mein Hund meldet sich eigentlich so gut wie nie, wenn er raus kommt, dann pinkelt er und sonst halt nicht.


    Allerdings hatte er eine Phase wo er morgens nach dem Aufstehen ein nasses Bettchen hatte bzw. getropft hat. (Seitdem kommt er auch 2-3x abends raus, vorher nur 1x) Anfangs dachte ich an Inkontinenz, aber mittlerweile habe ich gesehen, dass es daran liegt, dass er teilweise sehr viel auf einmal trinkt (aus Gewohnheit).
    Seitdem ist die Wasserschüssel nicht mehr so voll und ich fülle sie dann einfach nach, wenn sie leer ist. Unfälle gab es seither keine mehr *aufHolzklopf*

    wobei da interessant wäre, ob die verwandt sind.


    Ich kennegerade mal fünf Fälle.
    Ein Hund aus dem SV und das andere sind vier Halbgeschwister vom Bauernhof.

    Ich kenne mit meinem eigenen Hund 4 Fälle, bei einem handelt es sich um den Sohn eines Onkels (also verwandt), bei den anderen Fällen um einen HZ-Hund (also nicht verwandt) und der letzte Fall, bei dem weiß ich die Abstammung leider nicht, der Hund lebt allerdings schon lange nicht mehr..


    Werden Krankheiten eigentlich auch beim RZV irgendwo erfasst und fest gehalten?
    Bei der Talentsichtung? des RSV muss man einen umfangreichen Fragebogen ausfüllen, gibt es beim SV was ähnliches?


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    Weil ich gerade was von Spondylose lese, wird das beim DSH auch festgehalten, wenn der Rücken geröngt wird?
    Oder wäre Rücken oB. einfach nur LÜW 0?

    Kann ich so nicht bestätigen.
    Wenn man sich die Hunde bei WD anschaut haben gerade alle die neu in die Zucht gehen das volle Programm.
    Da können sich andere Rassen noch eine Scheibe abschneiden.



    Ich muss gestehen, von diesen Megatests aus den USA halte ich absolut nichts. Klingt immer ganz klasse, aber zum einen sehe ich den Sinn dahinter nicht, Rassen auf 50 genetische Krankheiten zu testen, von denen 45 bei der Rasse gar nicht vorkommen und außerdem hat die Vergangenheit seht oft gezeigt, dass die US Tests ihr Ged nicht wert sind (ich sag nur HD und DCM...)

    Ich habe da einen etwas anderen Eindruck, aber ich schaue mir eher bei Verpaarungen die Tests bei WD an und da fehlt halt oft irgend etwas (aber wie gesagt, es kann auch sein, dass es dort einfach nicht eingetragen wird), auch bei Hunden die erst seit 2-3 Jahren in der Zucht sind, aber ich hoffe du hast recht :)


    Von den Megatests halte ich jetzt auch nicht viel, aber die Augenuntersuchung würde ich schon als sinnvoll erachten, in meinem Umfeld kenne ich doch einige Fälle von Schäferkeratitis, soll wohl nicht so selten vorkommen.


    Mal eine Frage an die, die hier im Thread mitschreiben:


    Wer von euch allen hat alles untersuchen und auswerten lassen und macht keinen Sport oder Arbeit mit dem Hund oder hat nicht nur für eine ZZL untersuchen lassen?


    Ich glaube nämlich, dass einige hier das anders machen bzw. sehen würden wenn sie die Untersuchungen nicht gebraucht hätten und dann nämlich nichts untersuchen lassen hätten solange der Hund keine Probleme hat.

    Ich habe meinen Hund vor 8 Jahren HD/ED röntgen lassen (mehr gab es damals nicht), ohne Sportambitionen, einfach nur für mich und für die Rasse.
    Würde ich mir heute nochmals einen DSH kaufen, bekäme er das "volle Programm".

    Mein 8-jähriger DSH ist auf HD/ED geröngt, aber nicht offiziell ausgewertet.
    Letztes Jahr wurde wegen Lahmheit auch die Wirbelsäule geröngt, da hat man dann gesehen, dass er keinen LÜW hat.


    Alle Ergebnisse wurden an die Züchterin weitergeleitet, diese veröffentlicht alles auf ihrer HP, auch Krankheiten, sie geht da sehr erhrlich damit um. Auf ihrer HP hat sie auch eine Röntgenquote, momentan liegt diese bei 70%.


    Auf WD ist ebenfalls alles eingetragen und beim nächsten Rassehund würde ich auch alles offiziell auswerten lassen.


    Ich finde, auch wenn es den Züchter nicht interessiert, sollte man auswerten lassen und es dem Zuchtverband weiterleiten, denn dann hätten auch andere Züchter einen besseren Überblick wie z.B. ein Deckrüde vererbt oder welche Linien mit welchen Krankheiten befallen sind.


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    Beim DSH gibt es bei den Vorsorgeuntersuchungen aber noch aufholbedarf. DM sollte für alle Hunde verpflichtet sein und auch eine Augenuntersuchung würde ich für sehr sinnvoll halten, Stichwort Schäferkeratitis.
    Bei den Zuchthunden werden auch viele Sachen nicht untersucht oder veröffentlicht? Einen Hund mit dem vollen Untersuchungsprogramm (HD, ED, DM, OCD, LÜW) findet man leider selten... irgendetwas fehlt meistens.

    Ich habe auch eine flache, 5m Biothane-Schleppleine von Lennie.de mit eingeflochtenem Karabiner und bin sehr zufrieden.


    Der Vorteil bei Biothane ist, dass sie sehr pfegeleicht ist und sich nicht mit Wasser vollsaugt, wird die Leine nass, ist sie aber glitschig und wenn der Hund zieht, brennt das dann doch ziemlich an den Händen.


    Vorher hatte ich eine Gurtband Schleppleine, nie wieder. Dort bleibt alles hängen und die Leine ist mit der Zeit sehr fransig geworden.


    Von 50m würde ich aber abstand nehmen, wenn es ganz blöd läuft, kann dir der Hund da mit 100m Anlauf reinrennen, zudem ist das Gewicht, dass der Hund mitschleppen muss schon sehr ordentlich und die Leine ist einfach sehr blöd zu händeln.


    Ich hatte mal so einen Rückdämpfer für meine normale Leine, der Effekt war gleich 0.
    Ich würde eher dazu raten, zu trainieren, dass der Hund einen kleineren Radius einhält.