Beiträge von JuleBule

    Ich finde es ganz ganz schwierig, hier Aussagen über die Gefühle der Mutter zu äußern. Das sind alles nur Spekulationen, denn die Mutter hat ja nicht die Möglichkeit, sich dazu zu äußern. Und zu mutmaßen, dass die Mutter die Tochter vielleicht gar nicht in der Wohnung haben möchte, geht ein bisschen zu weit. Für mein Empfinden zumindest...

    Ich habe mich auch mal für einen Hund aus einer Auslandstierschutzorganisation interessiert. Die hatten meiner Meinung nach etwas noch krasseres im Schutzvertrag stehen:
    Man musste dort ein Dokument ausfüllen, welches es der Organisation jederzeit erlaubt hätte, über mich eine SCHUFA-Auskunft einzuholen. Und das nicht nur einmal, sonder jederzeit bei Bedarf.
    Ich kann wirklich verstehen, dass Tierschutz-Organisationen das Beste für ihre Hunde wollen, aber DAS fand ich wirklich jenseits von Gut und Böse...

    @Bluemchenfreundin Ich würde dir unbedingt empfehlen, dir hier nicht alle Kommentare zu Herzen zu nehmen.

    Hier im Forum findest du viele mitfühlende Menschen, die dich ernst nehmen und versuchen, dir einen guten Rat zu geben.
    Leider gibt es hier aber auch genug Menschen, die meiner Meinung nach keine Ahnung haben, wie komplex Depressionen sind und dass die damit einhergehenden Gefühle, auch wenn für andere völlig unverständlich, für den Betroffenen durchaus kein "Kinderkram" sind. Diese Menschen mögen ja Experten im Hinblick auf Hunde sein, ein wenig mehr Einfühlungsvermögen im Hinblick auf Menschen würde jedoch nicht schaden.

    Ich wünsche dir, dass du die Situation in einem offenen Gespräch mit deiner Mutter klären kannst und ihr EUREN Traumhund findet.

    Ich habe noch gar keinen Hund.

    Ich bin halt einfach der Meinung, dass die Verantwortung beim Zuschauer selbst liegt und man den Hundetrainern keinen Vorwurf machen kann, wenn ein Laie seinen Hund schlecht behandelt.
    Selbstverständlich mache ich Millan einen Vorwurf, dass ER Hunde so behandelt. Aber der Zuschauer ist für sein Handeln selbst verantwortlich.
    Das ist zumindest meine subjektive Meinung. Ich möchte hier auch gar nicht streiten, sondern sachlich meine Meinung sagen. Mehr nicht.


    Das tust Du und das ist gut.Aber sehr viele HH übernehmen das 1:1, und das ist dann eben oft ganz blöd.

    Mündig sein bedeutet, so etwas differenziert zu betrachten.
    Können viele Menschen einfach nicht mehr, und deswegen finde ich das eher schädlich.

    Sehe aber Deinen Punkt.

    Da hast du sicherlich Recht. Aber wie gesagt: Unter dieser Voraussetzung dürfte ich sehr sehr viele Dinge nicht mehr im Fernsehen zeigen, aus Angst, dass Menschen das Gesehene ungefiltert übernehmen. Das ist ja dann schon fast ein bisschen wie Zensur, wenn der Sender entscheidet, was der Zuschauer intellektuell bewältigen kann und was nicht. Ich weiß, der Begriff ist überspitzt, aber mir fällt kein besserer ein.

    Ich schaue mir auch Millan öfter an und bin ein absoluter Hunde-Anfänger. Trotzdem würde ich persönlich es ablehnen, dem Hund in irgendeiner Form Gewalt anzutun. Auch Otto Normalverbraucher sind also in der Lage, einen Hundetrainer im Fernsehen kritisch wahrzunehmen.

    Ich sehe mir öfter mal die genannten Sendungen an. Ich persönlich nehme das aber so wahr:

    Da zeigt ein Hundetrainer in einem individuellen Fall die von ihm vorgeschlagene Lösung. Ich empfinde das nicht als allgemeingültige Erziehungs-Vorschläge, die uneingeschränkt auf jeden Hund übertragen werden können.

    Ich muss mich dabei Monstertier anschließen: Jeder Hundehalter sollte das Gesehene kritisch hinterfragen. Mir ist auch klar, dass das nicht jeder Mensch tut. Wenn ich die Zuschauer aber von dieser Verantwortung freispreche, dann darf ich gar nichts mehr im Fernsehen zeigen: keine Sendungen über Kinder-Erziehung, keine Berichte über Crash-Diäten usw. All diese Beiträge können, ohne kritische Betrachtung, negatives Verhalten fördern.