Beiträge von Fetakaese

    und wenns sein muß, werd mal ein bißchen laut.
    Wie ist deine Hündin denn drauf, gehts ihr soweit gut?

    Naja, mit dem laut werden ist so ne Sache. Ich weiß total was du meinst, aber man hat ja auch im Hinterkopf, dass man auch mal wieder dahin muss und wenn die einen dann schon als unangenehm empfinden ist das ja auch nicht sachdienlich. Und ob dann die Untersuchung ordentlich durchgeführt wird, weil man darauf gepocht hat ist auch nochmal zweitens.


    Ich hatte vor der OP auch auf einem Abstrich mit Laborbefund bestanden. Der TA wollte gleich kastrieren. Und als ich das Blutbild haben wollte wegen den Schilddrüsenwerten wurde ich auch etwas schräg angeguckt. Man fühlt sich dann unwohl, wenn man immer alles einfordern muss. Wisst ihr was ich meine? Lieber wäre es mir es würde gleich glattlaufen, oder man bekäme nicht das Gefühl man wäre überempfindlich, nur weil man das Beste für seinen Hund will. Leider ist die Auswahl an Tierärzt*innen hierin der Gegend eher mäßig und das soll nach Angaben anderer Hundehalter*innen, die ich kenne schon der beste innerhalb 30km sein. Für die Zweitmeinung fahre ich jetzt 1 1/2 Stunden. Das find ich schon ok es mal zu machen, aber eine Dauerlösung sollte das nicht sein.


    Feta geht es soweit ok. Der Ausfluss war heute kaum zu sehen, nur heute früh ein kleiner Tropfen. Sie frisst auch normal und leckt weniger. Fieber messe ich selber täglich und bisher hatte sie immer Normaltemperatur. Bei ihr ist es auch etwas schwierig von ihrem Gemütszustand auf den Gesundheitszustand zu schließen, da sie sowieso schon eine sehr nervöse und ängstliche Natur ist. Auch ein Grund warum ich eigentlich nicht ständig mit ihr zum Arzt will, denn das bedeutet immer nochmal extra Stress für sie. Aber was muss das muss.

    Ist da ein Kontroll-Ultraschall gemacht worden?

    Ich habe das angesprochen und mir wurde gesagt, da wäre ja nichts mehr zum schallen. Auch das nicht mit Spekulum geschaut wurde ist nicht besonders professionell, da hast du recht.
    Ich werde mir definitiv eine Zweitmeinung einholen. Danke für deine Hinweise. Für mich ist es der erste Hund, ich bin daher noch nicht so erfahren. Da bin ich dankbar für jeden Rat!

    Also, die Ärzt*innen haben heute alle beide auf Feta geguckt und waren etwas ratlos. Denn da wo der Ausfluss herkommen könnte ist ja nichts mehr (Gebärmutter). Unter dem Mikroskop wurde nichts erkannt, außer dass die Entzündungszellen nicht mehr zu sehen sind, die letztes mal noch da waren.
    Jetzt gibts wieder ein Antibiotikum. Ich wollte ja ein Antibiogramm machen, aber da Feta noch nicht vollständig ausgewachsen ist kommen die meisten Antibiotika wohl sowieso noch nicht in Frage. :ka:
    Ich habe ein Gefäß bekommen mit dem, während sie pullert, den Ausfluss einfangen soll, wenn es nicht besser wird. Mal sehen. Vielleicht hole ich mir lieber noch ne Zweitmeinung ein. Ich zweifle gerade etwas, will dem Team dort gegenüber aber auch nicht besserwisserisch rüberkommen.

    Ganz ehrlich, wenn sich ein*e gute*r Hundetrainer*in findet und einen Hausbesuch macht, wird doch schon klar werden, ob es für die Familie noch zu händeln ist oder nicht mehr. Eine fitte Person, die Hunde trainiert und bei Problemen hilft kann das mE sehr schnell feststellen ob da noch was zu machen ist oder nicht. Erfahrene Trainer*innen haben da schon den Blick, vor allem auch für den Menschen zum Hund.
    Das würde ich noch probieren, ansonsten eher zur Abgabe tendieren.

    würde ich persönlich auf ein Antibiogramm bestehen, um den genauen Bakterienstamm und das wirksamste Mittel bestimmen zu lassen.

    Ja, darüber habe ich auch schon nachgedacht. Das wird sinnvoll sein um dann auch wirklich alles wirksam bekämpfen zu können. Auf jeden Fall sinnvoller als alles mögliche nur zu probieren. Auf 50 Euro Fläschchen kann ich gern verzichten. ;)
    Ist eh schon bitter, was Feta in dem halben Jahr schon an Geld durchgewunken hat. Aber man hat sie ja lieb die kleinen Biester und will, dass es ihnen gut geht...


    Vielleicht braucht der Hund einfach mal grundsätzlich ein wenig Unterstützung fürs Immunsystem? Die Kastra haut vermutlich doch ganz schön rein, ist ja ne große OP.

    Das Immunsystem ankurbeln kann sicher nie falsch sein. Frag gern mal nach, wenn es für dich keine Umstände macht. Danke! Dann kann ich darüber mit meinem Tierarzt sprechen.
    Es dauert ja auch einige Wochen, bis sich die Hormonumstellung geregelt hat. Vielleicht ist dann endlich Ruhe.

    Alles ist nach der medikamentösen Behandlung abgeschwollen und nicht mehr rot. Ich hab mich schon sehr gefreut, bis ich heute beim ersten Gassi gesehen habe, dass nach dem pieseln ein weißlich-hellgrüner Tropfen an ihrer Mu hing. Das hatten wir schonmal vor ihrer ersten Läufigkeit und damals hieß es, es wäre eine juvenile Vaginitis. Ich werde das jetzt wieder ein, zwei Tage beobachten und wenn es nicht weggeht müssen wir schon wieder zum Doc. :dagegen:
    Allerdings habe ich so meine Bedenken dann schon wieder Antibiotika in den Hund zu schieben. Irgendwann bringt das doch auch nichts mehr, oder? Und die ganze Angelegenheit wird chronisch. Ich muss zugeben, dass ich langsam ratlos bin. :verzweifelt: