Beiträge von muecke
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Mein Hund hat auch kein Problem damit, gar nicht - lebe wie gesagt auch single und habe keine Kinder. Bin dennoch ganz und gar kein schlechtes Zuhause für den Hund. Aber ich finde es für einen Labrador ein nettes "Gimmick". Der gesamte Alltag mit Hof, Garten, Kindern wäre eben für viele Labradore ein Traum.
mein Labbi ist an den Tagen wo hier viel Action mit Kindern und Besucherkindern ist, definitiv gestresster und braucht viel länger um sich mal irgendwo zur Ruhe abzulegen.
Teilweise muss ich da auch " nachhelfen" weil er selber den Dreh nicht bekommt.
Ich kann nicht behaupten, dass das " klassische " Familienleben mit Kind und Kegel für ihn besser ist. -
Nein. Konsequenzen in Form von Maßregelungen oder Strafen, kennen unsere Hunde nicht. und ich werde auch nicht einfach "strenger". Eher "besorgter". Denn das ist zu 99% der Grund warum sie kommen sollen. Z.B. Wenn wir, eigentlich im Wald unterwegs und zufällig eine Straße überqueren müssen. Und das natürlich ausgerechnet dann, wenn die Hunde vielleicht 20 m vorlaufen. Sie merken einfach, dass es "ernst" gemeint ist. Lautes und "böses" Rückrufen dagegen hat den gegenteiligen Effekt. Dann machen sie zu. So ziemlich alle HSH die ich kennengelernt habe, sind sehr sensibel. Geschrei und Gebrüll können sie überhaupt nicht ab. Liest sich zwar ein wenig esoterisch, ist aber tatsächlich so, dass sie sehr genau auf unsere Stimmung reagieren. Eine "harte" Hand würde nicht das Geringste bringen. Im Gegenteil: so mancher HSH wendet sich im Extremfall gegen den Halter, wenn er von diesem "angegriffen" wird. Das ist etwas anders als bei Will to please Hunden.
Es ist aber auch so, das wir sie bis zu einem Radius von Ca. 8 bis 10 Meter IMMER zuverlässig abrufen können (haben wir mit Schlepp auch genau so trainiert), navch Überschreiten dieser imaginären Grenze, nimmt die Bdingungslosigkeit in der Kommandoausführung aber ab und die Eigenständigkeit zu.
Ich habe, nachdem wir uns diese Hunde angeschafft haben, sehr schnell Bücher vom "Dalai Lama - Wege zu inneren und äußeren Ruhe" besorgt. Wenn ich mir unsere Oger heute anschaue, war das wohl genau richtig :-)
Die Beschreibung passt gut auf meine BX

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es ist schlicht und einfach nicht fair auf einen neuuser derart einzukloppen.
Keiner zwingt dich abzustimmen, aber einen Frage, Thread in dem jemand Rat sucht braucht keiner zu verurteilen.
Zum Thema schreibe ich vom PC was, ist am Handy zu mühsam.
Einkloppen und Verurteilen seh ich hier nicht, aber das man diese Abstimmung befremdlich findet, darf man doch wohl noch äussern.
Ich finde auch, dass es ein Unterschied ist, ob ich über zwei Sorten Tro Fu abstimmen lasse oder den zukünftigen Aufenthaltsort des Hundes.
Da bin ich ganz bei @israel und @02wotan -
Naja, ich sehe in der Praxis auch nur die Hunde, bei denen Knochen fressen in Obstipation durch Knochenkot und perforierten Gedärmen und Zahnfrakturen und feststeckenden Knochenstücken in Mundhöhle und Speiseröhre endet - da könnte ich auch, wie die meisten TÄ, drauf verfallen, dass Knochen füttern immer und ohne Ausnahme gefährlich ist und fast immer in Verletzungen endet.
Du barfst doch auch (ich auch, mehr oder minder...), oder? Dann weißt du ja, dass das so nicht zutrifft.Ich könnt mir vorstellen, dass das ähnlich ist, wenn man als Hundetrainer arbeitet. Da kriegt man halt vermehrt die Fälle zu sehen, wo es schiefgegangen ist.
ich behaupte mal, dass viele Hunde im Alltag Schwierigkeiten haben, das aber von den HH gar nicht gesehen wird, oder wenn sie es merken, nicht auf die Aufzuchtbedingungen zurückführen.
Im Nachhinein behaupte ich, dass die beiden BX, die bei mir waren/ sind, auch nur mässig auf ein " normales " Familienleben in der Stadt vorbereitet wurden.
Beide irgendwo im Nirgendwo ländlich bzw. mitten im Wald geboren.
Ich will den Züchtern nichts Böses, aber ich glaube, man hätte andere Voraussetzungen schaffen können.
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Das hast du aus meiner Sicht richtig verstanden.
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Ich persönlich differenziere da bei meinen Beiden.
Eine BX ist kein Labbi, der ständig freudig angeschossen kommt, wenn man ihn ruft ( so wie meiner es auch tut)
Der wäre durch die " Störung" irgendwann genervt.Könnte man vielleicht hinkriegen mit aufwändigem Training, weiss ich nicht...
Ich hab übrigens nicht geschrieben, dass man mit dem Hund nicht trainieren sollte.
Und ein Hund, der in " schwierigen Situationen " nicht ansprechbar ist, gehört natürlich an die Leine. -
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Ich finde ihr geht da sehr verkopft vor... Irgendwie
Also ich persönlich geh in erster Linie genau aus diesem Grund mit meinen Hunden raus: damit sie ausgiebig schnüffeln können.ich sehe erstmal gar keine Veranlassung sie abzurufen, wenn sie grad " mittendrin" in dem tollen Geruch sind.
Ignoriert er euch draussen öfter?
Vielleicht kann generell an der Ansprechbarkeit gearbeitet werden.