Beiträge von muecke
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Die Hunde sind beide jung und brauchen ihren Menschen, der sie anleitet.
Meiner Ansicht nach hat das nichts mit Macht zu tun. -
@charly2802
Was für eine herbe Kritik? -
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Ich docke mich hier mal an, da der Thread wohl am meisten Ähnlichkeit zu meiner fragwürdigen Situation hat:
Also, gestern gab es einen sehr aufregenden und nervenaufreibenden Abend! Ich muss kurz etwas ausholen.
Der Hund meiner Schwester (Marty, Rüde, unkastriert, 9 Monate, Chihuahua-Yorkie- Mix - recht groß geraten, wie ich finde) und meine Carla sollen natürlich beste Freunde werden:-).
Einen ersten Versuch gab es schon, der ist aber eher als missglückt zu bezeichnen. Da war ich kurz - spontan - zu Besuch und er fand es nicht witzig, dass da jemand in sein Revier eindringt. War auch ne selten blöde Idee...
Also haben wir uns gestern auf neutralem Boden getroffen, um die beiden erneut zusammenzuführen. Nach einem ersten Angeblaffe beschnupperten die beiden sich eingängig und fingen schließlich auf der Wiese auch an (wenn auch recht ungestüm und der Kleine mit den kurzen Stummelbeinen ist geschwindig- und wendigkeitstechnisch dem Mädel etwas unterlegen :-D) zu spielen.
Und, nun ja, nach anfänglicher Skepsis merkte Marty irgendwann "Oh lala, das ist aber eine süße junge Dame!" und es ging los...und hörte nicht mehr auf. Wir haben dann verschiedenste Dinge probiert, ich konnte Carla auch gut abrufen und mich mit ihr beschäftigen. Bei MArty war es schwieriger, er stieg immer hinterher. Später, im Haus, haben wir sie immer wieder zeitweise getrennt und sie war dann auch durch das Gitter zumeist unbeeindruckt und legte sich auch zur Ruhe. Ab und an besuchte sie den Herrn, blieb aber echt entspannt.Um Marty machten wir uns allerdings ganz schön Sorgen:
Wie gesagt, hörte er nicht auf zu rammeln, sobald er zu ihr konnte, er war kaum abrufbar, nur bei Gittertrennung irgendwann und er japste, die Zunge schlug beim Hecheln hart nach oben (falls man sich das so vorstellen kann), sein Herz klopfte und der Hals war die ganze Zeit nass vor Sabber ([positiver] Stress?!).
Er konnte und konnte sich einfach nicht beruhigen.
Dazu möchte ich betonen, dass wir immer wieder für Ruhephasen gesorgt haben. Ich bin auch mit der Kleinen eine Runde gegangen, um es nochmal zu versuchen usw.So, der erste Gedanke war nun: Mit einer Kastration würde man ihm selbst wahrscheinlich etwas Gutes tun?
Aber dann: Welche Strategien gibt es denn wohl noch, um die beiden auf angenehme Weise zusammenzuführen? Es ist ja überhaupt nicht so, dass sie sich nicht verstehen würden. Carla hat ihm, nachdem er sie zunächst unterworfen hatte, zwar zu verstehen gegeben, dass es nervt (und hat versucht, ihn dann zu unterwerfen), aber das lief alles friedlich, wenn auch bestimmt, ab.
Ich freue mich auf Erfahrungsberichte und Einschätzungen! Hat jemand eine ähnliche Situation erlebt und lösen können?
Beste Grüße!Für mich hört sich das nach einem unerzogenen Junghund an, der es gewohnt ist, keinen Rahmen für sein Handeln zu bekommen und dementsprechend gestresst reagiert.
Beim Lesen tat mir der Hund leid.
Er bräuchte Menschen, die ihn strukturieren und zielführend erziehen
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@anfängerinAlina Stressig sind unsere Spaziergänge eigentlich nicht da ich sie dort relativ frei entscheiden lasse was sie machen möchte. Ob nun wälzen, buddeln, schnüffeln, trödeln. Sie hat auch bei genau der gleichen Beschäftigung vor (schätzungweise) 5 Monaten noch Leckerlies genommen und hat auch regelmäßig welche eingefordert.
Bei Spaziergängen durch unsere Stadt kann ich es jedoch nachvollziehen, aber die machen wir auch nicht sehr oft da mir das auch zu viel ist. Aber ansonsten gehen wir nur Wald/Feld/Wiese.Edit: Link gerade erst gesehen, werd mich mal reinlesen! Danke!
@tinybutmighty Verbales Lob ist immer sone Sache, mal reicht ihr das, mal ist ihr das auch egal. Also auch keine richtige Lösung. Kiwi steht halt eigentlich auch mehr auf Leckerlies.
Solche Sachen habe ich tatsächlich schon probiert (Schnüffeln, Spielie suchen, Wettrennen) alles nicht das Wahre und da habe ich das Gefühl das sie das eher stresst. Sie ist kein Hund den man irgendwo hin schicken kann zum schnüffeln...
Ist halt die Frage ob du mit deiner Einschätzung so richtig liegst.
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Die Züchterin von Bandit hat einer angereisten Familie keinen Hund verkauft, nachdem sie gesehen hat, wie der Sohn der Familie mit den Hunden umgeht.

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Ach so.
Gefallen mir optisch total gut die Hunde.Mir auch

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Er ist aber so süß, hach ja, wo kann ich ihn abholen.

Nix da, vorher komm ich ihn holen

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In unserem Fall gar nicht. Der Welpe versteht aber nun halt viel als Spiel(aufforderung) und legt los, rennt hinterher, springt hoch... Da ists halt eine andere Nummer wenn ein Rotti-Welpe hochspringt oder wie bei uns ein Terrier.Spielen gibts bei unseren Zweien hier nicht. Sie begleiten sich gegenseitig. Das Kind schaut zu. Und umgekehrt. Natürlich wird gestreichelt, sofern der Hund das will mal gekuschelt, Leckerchen gegeben, mal Leckerchen von unserer Tochter "versteckt"...körperlich gespielt wird ganz gezielt nicht.
Also ich glaube kinderlieb sind grundsätzlich sehr sehr viele Rassen, wenn sie es von klein auf lernen. Da würde ich mehr nach den anderen Kriterien gehen.
Den Aspekt den ein User angesprochen hat, eher eine Rasse zu nehmen, die Kindern keine Angst macht, würde ich unterstützen. Anderes geht auch, klar. Ist halt nur vllt einfacher mit Besuchskindern usw.
Ich finds überhaupt nicht leichter , Kleinhunde zu händeln.
Grosse Hunde sind ja oft nervenstärkerBandit wog als Welpe / Junghund mehr als meine knapp 2 jährige Tochter, er hat sie genau 1 x umgerannt, weil ich so doof war und einen Eimer weggekickt hab, hinter dem er her ist.
Sonst lag er einfach im Kinderzimmer rum
Die Kleinhundewelpen , die ich hier in der Nachbarschaft erlebe, werden ( leider) als Streichelhunde " missbraucht" .
Auch nicht schön.